Zitat von Augenblick:Lass dich bitte psychotherapeutisch unterstützen, um von dieser toxischen Sache wegzukommen.Dein Partner provoziert deine Eifersucht absichtlich. Er ist auch krank. Lass dir bloß nicht einreden, deine krankhafte Eifersucht hätte die Beziehung zerstört. Dein Mann ist ein armer, von Selbstzweifeln zerfressener Wurm, der ...
Ja, das tut er auch..
Eigentlich kriegt er aber genug Aufmerksamkeit. Er ist sehr beliebt. Aber man kann auch schnell sein Ego kränken. Und dann wird es ungemütlich.
Aber zu den Kindern ist er nicht so wie zu mir. Sie lieben ihn. Und er liebt Sie. Aber da durfte ich mir auch schon anhören das ich die Kinder manipulieren würde. Unsere grosse hatte letztens leider mitbekommen wie wir uns über alles und über uns und wie es weitergeht unterhalten hatten. Sie hat ihm dann Sachen gesagt die ihm nicht gefallen haben. Das er aufhören soll mich traurig zu machen meinte sie. Schlussfolgerung. Ich manipuliere Sie. Das kann doch aufeinmal nicht sein das sie so mit ihm redet. Das bin ich schuld. Dabei lasse ich nicht mal ein schlechtes Wort bei ihnen über ihn aus egal wie es gerade bei uns läuft.. Klar meckert er auch Mal mit denen und wenn sie dann geknickt zu mir kommen sage ich ihnen das er es nicht so meint. Das er sie liebt. Das er einfach gestresst ist. Und wenn ich Mal mitkriegen das sein gemecker unverhältnismäßig war sage ich ihm das auch und da sieht er es dann ein und entschuldigt sich dann. (Ich muss ihm das aber auch nicht jedes Mal sagen. Er merkt das manchmal auch selber und geht zu ihnen.)
Aber es stimmt schon das sie in letzter Zeit mehr Mama bezogen sind. Aber ich bin ja vorallem jetzt auch wegen Corona 24/7 immer da. Ich mache alles mit ihnen. Er ist halt auf Arbeit oder ist bei Kollegen. Und wenn er Zuhause ist kümmert er sich um andere Dinge. Er hilft viel aus. Viele Fragen ihn um Rat oder Hilfe.
Und ich will ihn nicht entschuldigen. Aber es ist ja nicht immer so. Wir haben auch sehr gute Zeiten. Ich würde sagen 80% der Zeit läuft es gut und es ist harmonisch.
Aber ja. Nur weil es nur 20% sind heisst es nicht das es nicht toxisch ist.
Er will auch keine Trennung oder eine Beziehungspause. Er möchte das wir es schaffen. Das ich nicht mehr so eifersüchtig bin und er mich auch versteht warum ich so bin. Nach alldem was passiert ist.
Ich habe ihm dann verdeutlicht das es ja nicht nur wegen dem war was alles passiert ist sondern wie es jetzt ist. Das ich mir sicher bin das ich nicht so extrem wäre wenn er das nicht andauernd neben seinen Taten auch seine Provokation und seine Worte viel dazu beigetragen. Anstatt irgendwie zu versuchen mich zu beruhigen... Naja ich habe hier ja schon geschrieben was er mir da so sagt. Er gibt mir nicht das Gefühl das es nicht passieren könnte. Und das ist nicht meine größte Angst. Ich habe mich mit dem Gedanken an Trennung und den Trennungsschmerz angefreundet. Ich weiss das ich da durch muss. Ich weiss das er sich ablenken wird oder vielleicht sogar in kurzer Zeit wieder in einer Beziehung sein könnte. Ich habe Angst vor dem was danach kommt. Wie er sich verhalten wird. Er wird mir wieder alles unter die Nase reiben Wie gut es ihm geht. Während ich leiden werde. Und durch die Kinder kann ich ja nicht einfach den Kontakt abbrechen.
Ich habe soviel Zeit investiert. Ich habe ihm alles verziehen. Egal was war ich war da. Seinen Rücken habe ich ihm gestärkt. Ich kann das nicht einfach so vergessen.
Und wenn er das dann augenscheinlich kann. Das tut sehr weh. Nach allem so wertlos zu sein. Und genau das wird er mir mit Sicherheit zu verstehen geben.
Meine einzige Hoffnung ist das wenn ich einmal.daruber hinweg bin es dann endlich vorbei ist. Und auch irgendwie die Hoffnung daß er dann irgendwie sieht was er da verloren hat.
Ich werde mich jetzt erst mal um mich kümmern. Ich werde eine Therapie in Angriff nehmen und gucken das ich wieder klar komme. Nach Wohnung schaue ich mich auch um. Ich werde ihn nicht in Kenntnis darüber setzen.. jedenfalls jetzt noch nicht.
Aber die Trennung wird kommen. Nur wenn ich ihm das jetzt sage. Und er merkt das ich das durchziehe. Er wird mir Steine in den Weg legen. Durch Corona kann ich nicht irgendwohin. Ich werde das alles von hier machen müssen.