Vor ein paar Monaten hat sich meine Freundin von mir getrennt. Ich bin jetzt noch so sehr ins sie verliebt, dass ich einfach nicht von ihr loskomme. Ich habe seit der Trennung angefangen zu trinken, um meinen Schmerz zu unterdrücken.Seit einem halben Jahr schaffe ich es keine 10 Minuten, ohne an sie zu denken. Sie war alles für mich; ich habe wegen ihr fast Unfälle gebaut wegen Übermüdung, wurde fast meinen Job los,da ich meist nur 1h geschlafen habe pro Tag um so lange wie möglich bei Ihr zu sein, aber all das war mir egal.Ich wollte nur sie; ihre Nähe und die Zärtlichkeiten, die ich mit ihr hatte. Die Liebe hat gesiegt und alles andere war mir egal.Ich habe nur sie geliebt. Habe mich gefühlt wie der glücklichste Mensch der Welt. Ich hätte alles Mögliche getan, um die Beziehung aufrecht zu halten, aber sie konnte am Ende nicht mehr(aus einem bestimmten Grund). Alles, was ich gemacht habe, machte es nur noch schlimmer. An alle Männer da draußen: Bitte seid euch sicher mit derjenigen, die ihr habt. Und bitte respektiert eins: Die psychische Verfassung ist extrem verletzlich viel mehr, als die körperliche, also überlegt euch besser, was ihr sagt! Ich kann das sehr gut bestätigen. Könnte jetzt schon wieder weinen deswegen. Worte könne teilweise extrem verletzlich sein! Als ich mit ihr zusammen war, dachte ich es wäre alles perfekt, nun ist es so, dass eine Flasche Wein nicht mehr reicht für einen Abend. Wie gerne würde ich noch einmal mit ihr über alles reden; mit ihr nochmal Zeit verbringen.Ich würde zurzeit alles tun, um wieder mit ihr zusammen zu kommen; wirklich ALLES! Vielleicht würde das auch mein Alk. senken. Ich hab mich dadurch schon körperlich so kaputt gemacht, dass es so langsam sehr kritisch wird mit meinen Werten, aber was soll ich machen? (Bin übrigens anfang zwanzig). Der Alk. macht mich von Tag zu Tag mehr fertig. Habe von dem Vortag meistens noch so viel Restalkohol, dass ich mit Alk. auch morgens ins Auto steige und zu Arbeit fahre. Ich bereue es so sehr und ich bin mir bewusst, was für einen Schaden ich anrichten könnte. Ich habe auch schon nachgedacht, wie es wäre, dadurch einen anderen Menschen zu schaden. Aber versuche jetzt etwas davon weg zu kommen. Ich hoffe, dass ich es schaffe; möge Gott mir beistehen. Wieso ist die Liebe nur so ein gefühlsvolles Thema? Die Liebe kann zum Einen sehr schön, aber auch sehr verletzlich sein.War zuvor eher ein gefühlskalter Mensch; doch nun hat sich alles geändert. Hätte niemals gedacht, dass es mich mal so erwischen würde. Habt ihr ähnlich Erfahrungen gemacht? Und wie geht es euch heute?
15.06.2019 01:39 •
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