Also prinzipiell bin ich viel zu sehr ich, um jemandes Abbild zu sein, positiv wie negativ.
Aber ich kenne das auch von mir.. Wenn ich während des Studiums heimgefahren bin, habe ich danach wieder Dialekt gesprochen oder habe von Guten Tag auf Grüß Gott umgestellt.
Wenn ich jemanden sehr mag und viel mit ihm zu tun habe, passiert es mir auch, dass ich Vokabular übernehme.
Mein Exfreund hat sehr viel Lebensfreude ausgestrahlt, da habe ich z.B. auch ganz bewusst mir Gedanken gemacht, dass ich das für mich gerne auch mehr ausleben will und mich auch mal dazu hinreißen lassen, nen pinken Regenmantel zu kaufen (hätte ich ohne diesen externen Einfluss wohl nie getan).
Also ich finde es durchaus erfrischend, sich auch mal von anderen inspirieren zu lassen. Man wird ja deswegen nicht automatisch ein anderer Mensch. Aber man kann verschüttete Anteile, die man verloren hat, auch wieder in sich wachküssen lassen. Ich finde das schön.
okay, bei der tchibo-Partner-Jacke hört der Spaß auf!
26.05.2021 19:02 •
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