Ex meines besten Freundes torpediert seine Beziehung

@Brightness2 Man plant auf seiner Ebene und mit seinen Umständen. Das Kind wird ebenfalls dazugezogen worauf er denn Lust hat. Das findet nicht einseitig statt. Das ist eine Regelung die wir uns einst damals erlegt haben, worauf auch der Familientherapeut gepocht hat. Damals wurde auch klar, dass die Ex-Freundin sich immer auf unsere Ebene bewegt wenn sie das Kind abgibt. Sie hat da aber nichts zu suchen… Reaktion: Sie ist aus der Therapie, während des Gesprächs einfach abgehauen und hat es somit beendet.

Zitat von Bardieu:

@Brightness2 Man plant auf seiner Ebene und mit seinen Umständen. Das Kind wird ebenfalls dazugezogen worauf er denn Lust hat. Das findet nicht einseitig statt. Das ist eine Regelung die wir uns einst damals erlegt haben, worauf auch der Familientherapeut gepocht hat. Damals wurde auch klar, dass die Ex-Freundin sich ...

Man bist du? Was ist denn, wenn Mama auf ihrer Ebene mit ihren Umständen -was sind diese?- plant und diese gerade nicht kompatibel sind? Mein Eindruck ist nach deinen eher nebulösen Repliken, dass du gerne rum eierst und dich selbst nicht auf eine regelmäßige und für alle verbindliche Umgangsregelung festlegen möchtest. Wenn du Flexibilität möchtest, wirst du halt den Preis dafür bezahlen müssen. Nämlich, dass Mama diese auch für sich einfordert. Kannst denn klar äußern, wie die ideale Umgangsregelung für dich aussieht, ohne dass sie zu Lasten der Mutter geht und planbar ist?

@Brightness2 Klar!
Alle zwei Wochenenden Freitag 16 Uhr bis Sonntag 16 Uhr. Jährlicher Wechsel zum Heilig Abend/Weihnachten das Kind auch mal zu haben. Hälfte der Ferienzeit für Urlaub und Alltag.

Hab ich alles Punkt für Punkt auch der Kindsmutter so vorgetragen. Gegenargument: So einfach ist das nicht.
Mein Argument: JA

Ganz andere Situation: Was soll das denn mal werden wenn meine aktuelle Freundin und Ich Nachwuchs erwarten oder andersrum? Ein Blick in die Glaskugel wird da nicht reichen.

Zitat von Brightness2:

Was ist denn, wenn Mama auf ihrer Ebene mit ihren Umständen -was sind diese?- plant und diese gerade nicht kompatibel sind?

die Regelung ist doch eindeutig und klar und es muss sich auch von der Kindsmutter dran gehalten werden. Sie kann sich durchaus drauf einrichten, es sind ja keine plötzlichen Zufallszeiten also kein Grund so herumzueiern. Natütlich kann es sein, dass auf das kinderfreie Wochenende der KM ein Famieliengeburtstag ihrerseits fällt, dann kann man doch Wochenenden tauschen und das im Vornherein durchaus besprechen. Zu Kindergebutstagen bei Freunden oder andren Aktivitäten kann auch der Vater sein Sohn hinbringen.Ihre Umstände spielen bei dieser Regelung doch so gut wie keine Rolle. Es geht in dem Fall nämlich nicht um sie.

@unfassbar Seh ich genauso. Nehme ich mir wie besprochen eine Woche Urlaub weil sie zur Fortbildung fährt und die Omas und Opas ebenfalls am arbeiten, gehe ich fest davon aus, dass das Kind auch die Woche über bei mir ist. Plötzlich ergibt sich bei ihr noch etwas anderes und siehe da… das Kind ist bei mir nur noch 3 Tage. Extraeinkäufe verteilt meine Freundin oder ich an die Familie und Veranstaltung mit Terminvergabe sag ich dann ab. Das ist doch einfach ärgerlich.

Zitat von Bardieu:

Das ist doch einfach ärgerlich.

Das ist nicht nur ärgerlich, das ist unmöglich und ich glaube schon, dass sie sich ihrer Macht bewusst ist. Es ist weder für euch, noch für das Kind schön. Beständigkeit ist für den Kleinen wichtig und er fühlt sich ja wohl bei euch.
Kann sie dich nicht glücklich sehen und ist sie der Meinung, nach ihr, darft du keine Beziehung führen, die dich erfüllt?

Zitat von Bardieu:

@Brightness2 Klar! Alle zwei Wochenenden Freitag 16 Uhr bis Sonntag 16 Uhr. Jährlicher Wechsel zum Heilig Abend/Weihnachten das Kind auch mal zu haben. Hälfte der Ferienzeit für Urlaub und Alltag. Hab ich alles Punkt für Punkt auch der Kindsmutter so vorgetragen. Gegenargument: So einfach ist das nicht. Mein ...

Ich komme nicht ganz mit: Ist das Deine Wunschvorstellung oder das, worauf Ihr Euch geeinigt habt (am besten schriftlich fixiert)?

Hat sich Deine berufliche Situation geändert, oder wie kannst Du den 14tägigen Umgang einhalten (sorry, falls ich das überlesen habe!)?

Solange Du und Deine Ex nicht an einem Strang zieht, halte ich den flexiblen Umgang mit Deinem Sohn nicht für gut. Auch dann nicht, wenn er sich ne Übernachtung außer der Reihe bei Papa wünscht. Ein Kind braucht zuverlässige Regeln und Grenzen. Täte allen Beteiligten gut, wenn die eingehalten werden.

Flexibel und auf Zuruf funktioniert nur, wenn die Paarebene keine Rolle mehr spielt und die Elternebene gut funktioniert.

Zitat von unfassbar:

die Regelung ist doch eindeutig und klar und es muss sich auch von der Kindsmutter dran gehalten werden. Sie kann sich durchaus drauf einrichten, es sind ja keine plötzlichen Zufallszeiten also kein Grund so herumzueiern. Natütlich kann es sein, dass auf das kinderfreie Wochenende der KM ein Famieliengeburtstag ...

Ja, das sehe ich ganz genau so. Das hatte @Bardieu aber so noch nicht formuliert und ich hatte es aus seinen Texten -auch aus denen von 2020- anders verstanden. Falls ich hier etwas aktuelles überlesen habe, sorry dafür! Ich hatte gelesen, jeden Sonntag planen und solche lustigen Versuche.

@Bardieu, geh zum Jugendamt, bitte um Vermittlung mit dem Ziel einer schriftlichen und verbindlichen Umgangsregelung. Und warte nicht noch ewig damit. Ich kann mir vorstellen, dass sich bei der Mutter aus den Zeiten, in denen du alle vier Wochen einen auf Spaßpapa gemacht hast, noch einige Kindesbesitzerinnen-Ansprüche verfestigt haben. Stell dabei das Recht eures Sohnes auf planbare und verlässliche Zeit mit seinem Papa in den Fokus.

Zitat von Bardieu:

@Brightness2 Klar! Alle zwei Wochenenden Freitag 16 Uhr bis Sonntag 16 Uhr. Jährlicher Wechsel zum Heilig Abend/Weihnachten das Kind auch mal zu ...

Habt ihr das schon gerichtlich so festgelegt? Das ist ja das Residenzmodell. Wenn nicht - nimm einen Anwalt und lass es gerichtlich festlegen. Dann muss sich die Mutter dran halten. Wenn sie es nicht tut, verklagst du sie und fertig!

So schwer ist das nicht, ich verstehe nicht, was du da so ewig rumeierst und auf heile Welt hoffst. Deine Freundin macht eh schon wesentlich mehr mit und hat wesentlich mehr Verständnis als sie müsste. Ihr immer noch mehr abzuverlangen, damit DU es bequem hast und dich nicht mit der Kindsmutter auseinandersetzen musst, finde ich unverschämt.

@Augenblick schon Erfahrungen damit gesammelt? Würde mich mal interessieren wie das bei dir ablief wenn es so ist/war. Aus Sicht eines Anwalts weiß ich ja schon was auf mich zu kommt.

Zitat von Bardieu:

Was soll das denn mal werden wenn meine aktuelle Freundin und Ich Nachwuchs erwarten oder andersrum? Ein Blick in die Glaskugel wird da nicht reichen.

Also meine Glaskugel ist da auch sehr nebulös. Möglich, das du dann deinen Erstgeborenen noch weniger siehst, also wird Zeit es final zu lösen und schriftlich zu fixieren, auch in Punkto Extra-Ausgaben

Zitat von Bardieu:

Aus Sicht eines Anwalts weiß ich ja schon was auf mich zu kommt.

Hast du nicht eben geschrieben, du warst noch nicht bei einem Anwalt?

Zitat von Heffalump:

Also meine Glaskugel ist da auch sehr nebulös. Möglich, das du dann deinen Erstgeborenen noch weniger siehst, also wird Zeit es final zu lösen und ...

Direkt nach der Trennung war ich bei meinem Anwalt und hab mir Informationen geholt und mir die Abläuft veranschaulichen lassen. Damals hieß es aber auch noch von der Ex… wenn ich mal wieder Regional arbeite gebe sie mir direkt das Sorgerecht. Haha… wer’s glaubt wird mehlig.

Zitat von Bardieu:

gebe sie mir direkt das Sorgerecht.

Ich wette, schriftlich liegt das nicht vor!