Mein Ex. hat mir nach der Trennung gesagt, dass er erst Mal allein bleiben wolle. Das Alleinsein ist eigentlicfh sein Lieblingszustand, meinte er..
Aber da waren so seltsame Unternehmungen, die nicht recht zu ihm passten. Ich verdrängte das und glaubte ihm, dabei wusste mein Bauch schon längst, dass es da eine andere Frau gab, die ihn einwob.
Das hat mir damals auch sehr weh getan. Aber ich war auch selbst Schuld, weil ich die Wahrheit nicht sehen wollte.
Es ist klar, dass das jedem Menschen weh tut. Erst die Trennung, die das ganze bisherige Leben auf den Kopf stellt und dann noch die traurige Erkenntnis, dass der Ex. munter weiter zieht und anscheinend gar nicht unter der Trennung leidet.
Leiden lässt sich nicht verordnen. Und ob es jetzt bei ihm Ablenkung oder Egopushing oder echtes Interesse an einer potentiellen Nachfolgerin ist, ist egal. Weh tut es immer, denn es gibt keine sozialverträgliche Trennung. Meist leidet einer mehr als der Andere.
Das zu akzeptieren, sich schädliche Informationen über den Ex. vom Hals zu halten, indem man ihn eben nicht auf sozialen Medien verfolgt, kann dabei hilfreich sein.
Aber jede kleine Information über den Ex. reißt die Wunde immer wieder von Neuem auf. Mit dem ständigen Nachschauen hört das Gedankenkarussell nicht auf, sondern wird erst Recht auf Trab gehalten.
Der innere Drang ist zwar verständlich, aber er ist selbst schädigend.Daher einfach mal Entzug üben und mal einen Tag das Smartphone weg zu legen, wäre ein erster Schritt zur Erkenntnis, dass man das schaffen kann.
16.03.2021 13:12 •
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