Hallo Zusammen
Ich brauche eure Ratschläge!
Meine Beziehung mit mein Ex dauerte sechs Monate, und diese Zeit war sowohl intensiv als auch lehrreich. Von dem Moment an, als wir uns kennenlernten, bis zu den sechs Monaten in unserer Beziehung, erlebten wir viele wunderschöne Momente. Was unsere Zukunftspläne, Interessen, Hobbys und Ansichten angeht, waren wir sehr kompatibel. Leider stellte die Kommunikation eine große Hürde dar, an der wir immer wieder scheiterten. Unsere Meinungsverschiedenheiten wurden oft schwer respektiert und akzeptiert, was zu Spannungen führte. Zugegeben, sowohl mein Ex als auch ich sind sehr temperamentvolle Menschen.
Hinzu kam, dass mein Ex oft den Eindruck erweckte, es besser zu wissen. Dies ließ mich manchmal dumm fühlen. Obwohl wir viel Zeit miteinander verbrachten, gemeinsame Aktivitäten unternahmen und sogar zusammen reisten, schlichen sich immer wieder Diskussionen ein, die oft unnötig waren. Aus diesem Grund vermied ich manchmal Gespräche, was mein Ex dazu brachte, mich zu konfrontieren, um mich besser zu verstehen. Doch diese Konfrontationen lösten in mir oft eine Art „Erstarrung“ aus, die den Druck noch verstärkte. Irgendwann platzte es aus mir heraus, und ich nannte ihn aus Versehen einen „Klugsch.r“ und fügte hinzu, dass er sich wie ein Kind benehme (war falsch von mir so zu verhalten), weil er wieder davonlaufen und alles hinschmeißen wollte. Das war für mein Ex der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Er zog sich zurück, wusste nicht mehr, was er wollte, und da er wusste, dass ich keine Beziehungspause wollte (ich hatte ihm von Anfang an gesagt, dass ich schlechte Erfahrungen damit gemacht habe), beendete er die Beziehung.
Obwohl ich mit Lösungsansatz komme, kommt nur in eine Kommunikation muss keine Kompromisse eingehen.
In den sechs Monaten unserer Beziehung gab es viele Momente, in denen mein Ex sich von mir und der Beziehung distanzierte. Doch jedes Mal, wenn er weglaufen wollte, habe ich ihn aufgehalten und versucht, die Beziehung zu retten. Ich kämpfte für uns, weil ich an das Potenzial glaubte, das wir als Paar hatten. Aber letztlich, beim letzten Mal, als er erneut den Schlussstrich ziehen wollte, weil er eine Blockade hat und sich finden möchte somit ließ ich ihn auch gehen. Ich erkannte, dass ich ihn nicht festhalten konnte, wenn er selbst nicht mehr wollte.
Nach der Trennung hat er nur einen Teil meiner Sachen zurückgebracht, darunter einige Kleidungsstücke und persönliche Gegenstände wie meinen Neeser. Doch wichtige Dinge wie meine Inline-Skates, ein Regale und meine Auto Felgen fehlen noch immer. Insgeheim habe ich mich jedoch nicht bei ihm gemeldet, um diese Dinge zurückzufordern. Zum einen, weil ich sie derzeit nicht dringend benötige, und zum anderen, weil ich hoffe, dass er sich irgendwann von selbst melden würde. Diese fehlenden Gegenstände könnten ein Vorwand sein, uns erneut zu sprechen und vielleicht eine Versöhnung herbeizuführen. Aus diesem Grund habe ich bis heute keinen Kontakt zu ihm aufgenommen.
Seitdem herrscht seit 2 monate Funkstille zwischen uns.
Was haltet ihr von meinem Plan:
Ich würde mich Mitte September bei ihm melden, freundlich nachfragen, wie es ihm geht, und ob ich die nur dir Auto Felgen abholen kann. Da ich ihn kenne, gehe ich davon aus, dass er zustimmen wird. Wenn ich sie abhole, könnten wir uns kurz unterhalten, und ich könnte ihn fragen, ob er Lust hat, nächste Woche nach der Arbeit etwas trinken zu gehen.
Was denkt ihr darüber? Wäre das eine gute Idee? Mein Ziel ist es, nach der langen Kontaktsperre einen neuen Anfang zu wagen.
30.08.2024 00:25 •
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