Hallo Einmaleins,
Als ich die Beschreibung deines Ereignis im Bad las…konnte ich mit dir fühlen.
Traurig
Das ist es was einem das Gefühl von 'die Welt ist stehen geblieben', vermittelt. Auch ich habe lange einfach nur da gegessen und gewartet, dass etwas passiert.
Die ersten Tagen war mein Bett mein Lager.
Mittlerweile geht es mir ein bißchen besser. Und ich meine ein Bißchen .
Für mich war es nicht möglich eine KS durchzuziehen.
Mein Weg war alles zu sagen was ich zu sagen hatte und alles zu tun was ich meinte noch tun zu können. Und ich hatte Fragen, die eine Antwort brauchten.
Erst dann und auch dann als ich seine offen gelassene Türchen geschlossen habe, konnte ich mich auf den Weg der Ablösung machen. Der Weg des Entliebens.
Ich möchte nichts verdrängen. Ich möchte mich ablösen.
Dazu gehört, dass ich mein eigenes Verhalten und die Punkte reflektiere, die nur mit mir - also ich nenne sie meine Geister - zu tun haben.
Das tue ich.
Bilanz ist die Verantwortung für das Scheitern liegt auf meiner Seite schwerer. Das muss ich auch mir selbst einräumen und das ist gewiss nicht einfach. Am Ende dieser Bilanz steht: Ich habe meine Liebe verloren.
Für mein Ablösungsprozess ist das wichtig, denn ich möchte mich nicht mit bösen Gedanken und Gefühlen gegen ihm vergiften.
Ich habe keinen Grund ihm zu hassen. Nein, das habe ich nicht .
Meine Liste:
Nehme dir Zeit, zu viel wie nötig
keine Ablenkung (die zur Unterbrechung des Prozesses führt)
Konfrontation mit den Gefühlen
Esse mindestens 1x eine Kleinigkeit
Wasser trinken nicht vergessen
Denk ans Raus gehen
Mit beste Freundin bester Freund sprechen
Mein Sohn anrufen.
alles schreiben was mir in den Kopf herum spuckt. Mein Handy-mein Tagebuch
Im Forum lesen, schreiben, antworten.
Weinen, Heulkrämpfe zulassen
mit Gott sprechen
Kopfkino unterbrechen
Alles absagen, was jetzt nur noch zu viel wäre.
Ein paar Gummibärchen essen
Ja….liebe Einmaleins…so sieht es bei mir aus.
Fühle dich gedrückt
23.11.2014 23:01 •
#33