Dies ist die Fortsetzung meiner Beiträge als Gast, z.B. Traurig in Frankfurt.
Die Trennung ist nun 4 Wochen her. Am Anfang hat mein Mann sich nicht mehr gemeldet. Dann, letzte Woche, war er untertags in unserer Wohnung und hat seine Post und einige persönliche Sachen geholt. Ohne sich vorher bei mir zu melden, obwohl er das versprochen hatte. Er hat ja immer noch nicht erklärt, wrum er überhaupt gegangen ist. Ich war fix und fertig und habe ihn angerufen. Er entschuldigte sich und sagte, er hätte es nicht getan, wenn er gewusst hätte, das mich dsa so aufregt. Aber sowas weiß man doch, oder?
Gestern abend ging es mir wieder so elend und ich habe ihm eine SMS geschickt, ob er mich bitte anruft. Das hat er dann ehute morgen um halb 8 getan, er hätte sie erst dann gesehen.
Ich habe geweint und ihm gesagt, daß ich solche Sehnsucht habe. Er meinte nur, auch er hätte sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Er will am Wochenende kommen für ein Gespräch.
Ich habe solche Angst davor. Ich habe immer noch (warum, weiß ich selbst nicht) ein bisschen Hoffnung. Und wenn ich ihn wiedersehe, dann geht es mir sicher wieder schlecht.
Wie kann man ein vernünftiges Gespräch führen? Was sagt man in so einer Situation am besten? Ich habe überlegt, ihn zu fragen, ob er mit mir zu einer Paarberatung geht, auch wenn wir uns trennen. Einfach, um zu verstehen und lernen loszulassen. Hat jemand damit Erfahrung?
Ich suche einfach nach einer Möglichkeit, ihn doch noch wachzurütteln, was aber nicht wie.
Traurige Grüße
Martina
15.04.2002 08:46 •
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