Liebe Butterkeks,
Deine schmerzvolle Geschichte tut mir sehr leid.
Mir fällt auf, auch für mich selbst, dass Du ihm vertraust und ihm von Deiner Gefühlslage erzählst,
während er wechselt zwischen Hoffnung machen und im Regen stehen lassen.
Von seiner Seite ist das keine Vertrauensebene.
Mir fällt für mich auf, dass ich mich
anvertraute in der Vergangenheit,
um durch mein einseitiges Vertrauen dem anderen die Möglichkeit zu geben mir zu vertrauen.
Bei meinem Ex sagte ich sogar, Vertrauen kann man nur geben. Woraufhin er allerdings ehrlich zu mir war, mir sagte, dass er keine nahe Beziehung mit in der
Nähe wohnen oder
zusammenleben mehr will, und sich von mir trennte, so dass doch mit der Distanz durch die Trennung die freundschaftliche faire Ebene
zwischen uns blieb.
Doch meine Haltung, mich zu
öffnen, in der Hoffnung, dass der andere mir auch vertraut und mich
liebt, halte ich heute für einen Teil meines Helfersyndroms, wo man meint für's einseitige Geben geliebt
zu werden.
Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du einen Schlussstrich zwischen
Euch ziehen kannst, ein Ende mit Schmerzen.
Denn dass er sich ab und zu in Deiner Liebe sonnen will, ohne Dich
wirklich zu wollen,
wären Schmerzen ohne Ende.
Alles Liebe ...
28.04.2016 05:34 •
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