@Ste87
Vielen Dank für die tollen Tipps! Sobald ich bei meinen Eltern bin werde ich mal nach den Büchern schauen. Vielleicht werde ich dazu in die Stadt fahren, damit ich ein bisschen raus komm und vielleicht kann ich mich dann auch freuen, wieder in meiner geliebten Heimat zu sein.
An Meditation habe ich auch schon gedacht. Das habe ich früher öfter gemacht und es hat mir auch gut getan. Jetzt habe ich allerdings ein bisschen Angst davor, dass dann alles hoch kommt, wenn ich so ganz bei mir bin. Deswegen hab ich mich bis jetzt noch nicht getraut.
Dass wir uns selbst in eine Opfer-Rolle bringen, in dem wir sagen, dass wir nicht für unsere Gedanken können, hat mich wirklich zum nachdenken gebracht. Wenn ich mich wieder nach dem Warum frag und wie er sich fühlt, soll ich dann versuchen die Gedanken zu verdrängen oder soll ich mir sagen, dass es nichts bringt und es akzeptieren muss? Was meinst du ist besser?
Fühl ich auch gedrückt
@tonja
Danke, dass du nachfragst. Mir geht es mal besser, mal schlechter, ein ständiges Auf und Ab und Hin und Her. Ich muss ganz oft an alles denken und es ist so schwer einzusehen, dass ich ihm nicht mehr das Gleiche bedeute wie er mir. Das finde ich so extrem verletzend. Dass ich nicht in dem Maße an allem schuld bin wie er es hingestellt hat, sehe ich inzwischen selbst. Erst jetzt erinnere ich mich wieder, dass er mir so oft versprochen hatte, nicht mehr unser ganzes Geld zu verspielen und wie ich mich jedes Mal gefühlt habe, wenn ich ein paar Tage später gesehen habe, dass er es doch wieder getan hat. Und auch daran, dass er oft in vielen Dingen, die mir wichtig waren, völlig gleichgültig reagiert hat. Ich hab auch viel einstecken müssen.
Ich denke, dass es wirklich gut ist, wenn ich am Samstag endlich bei meinen Eltern bin. Heute war ich den ganzen Tag bei einer Freundin und er hat nicht einmal nachgefragt, wo ich war, als ich wieder zurück gekommen bin. Das hat mich dann schon auch getroffen, dass er mir so demonstriert wie egal ihm alles ist, was mit mir zu tun hat.