Er kann einfach keine Entscheidung treffen

Zitat von BeastyWitch:

es ging um Verallgemeinerung.
Dies betrifft dann auch mich.
Da ist es irrelevant ob wir und kennen, oder nicht.

Da ist es irrelevant ob wir und kennen, oder nicht stimmt ist es.

Zitat von nennmichpaul:

Ich weiß das Frauen auch auf A R S C H L Ö C H E R stehen, also bitte.

Da werden schon wieder Erbsen gezählt. Da steht diese AUCH, also sind nicht alle gemeint.
Warum ist das so? Was ich ausstrahle, ziehe ich an. Dieser Phänotyp von Frauen begegnet uns immer wieder.
Warum steht die immer auf solche A....? Dass kennt jeder irgendwoher.

Zitat von BeastyWitch:

Seltsam finde ich hier, dass man nur von mir erwartet es so zu akzeptieren, mich zu fügen, oder zu trennen.
Ich trenne mich definitiv nicht aus so einem Grund.

Das liegt daran, dass Dir Leute antworten die eben nicht emotional involviert sind. Du kannst

a) eine Fernbeziehung führen
b) zu ihm ziehen
c) er zu Dir, was Verzicht auf Bau auf dem Grundstück der Eltern bedeuten würde und das wäre wirtschaftlich wohl dumm
c) Dich trennen

Mehr Möglichkeiten sehen ich nicht.

Du sagst, Du willst das er sich mehr Gedanken macht. Das klingt wie beachte mich und unsere Probleme. Aber er wird zu demselben Ergebnis kommen. Für ihn ist klar, Du kommst zu ihm nehme ich an. Dann greift männliche Pragmatik, Problem wo keines ist, abhaken.

Zitat von BeastyWitch:

Es freut mich wirklich für dich, dass du dieses Modell der Beziehung angenehm findest.
Ich bin da aber etwas anders

Das habe ich auch gesagt. Und wurde mittlerweile eines besseren belehrt. Nachdem ihr ja noch nicht so lange zusammen seid, würde ich mir zumindest die nächste Zeit das mal anschauen und das angenehmer gestalten.

@BeastyWitch

Ich habe keine Lösung für dich, denke aber, dass ich deine Frage gut verstehen kann.

Das erinnert mich an eine Situation vor langer Zeit, als mein permanent date an der Wand lehnte. Ich kam auf ihn zu mit der eindeutigen Geste, dass es zu einem Kuss kommen würde. Seine Vorfreude war eindeutig. Wenige Zentimeter vor seinem Gesicht habe ich gestoppt.
Sein irritiertes und verdattertes Gesicht sprach Bände.
Mein Kommentar war, daß ich bereits einen längeren Weg zurück gelegt hätte (also großes Invest) und von ihm kamen noch nicht einmal Zentimeter, noch nicht einmal das kleinste vorbeugen des Kopfes (also nur in Anspruch nehmen ohne jeglichen Eigeninvest).

Er war sehr beeindruckt und hat daraus gelernt.

Man /Frau möchte nicht alleine die Last der Unsicherheit tragen. Dafür haben wir schon zu viel erlebt was wir nicht erwartet hätten.
Man möchte sehen, daß es auch dem anderen ernst ist und beide auf ihre Weise eine gewisse Absicherung behalten und nicht nur einer alles aufgibt und der andere bequem fällt. Damit ist die ganze Beziehung bereits ab dem Umzug in Schieflage, denn einer kann sich dann ganz anderes heraus nehmen als der andere. Ne ne, da verstehe ich die TE gut.

Wie gesagt ein Lösung wird sich noch finden, ich kann nur sagen, dass ich denke, die TE auf diese Weise zu verstehen.

Zitat von Perzet:

@BeastyWitch Ich habe keine Lösung für dich, denke aber, dass ich deine Frage gut verstehen kann. Das erinnert mich an eine Situation vor langer Zeit, als mein permanent date an der Wand lehnte. Ich kam auf ihn zu mit der eindeutigen Geste, dass es zu einem Kuss kommen würde. Seine Vorfreude war eindeutig. Wenige Zentimeter vor seinem Gesicht habe ich gestoppt. Sein irritiertes und verdattertes Gesicht sprach Bände. Mein Kommentar war, daß ich bereits einen längeren Weg zurück gelegt hätte (also großes Invest) und von ihm kamen noch nicht einmal Zentimeter, ...

Vielen Dank

Wobei es mir nicht direkt um die Absicherung als solches geht.
So wie du schreibst, ich möchte auch sehen das da etwas von ihm kommt.
Natürlich darf man dies nicht komplett aus den Augen verlieren. Klar ist da auch etwas Angst vorhanden.
Immerhin würde ich alles zurücklassen. Dabei ziehe ich erst jetzt zum 01.04.um und schaffe mir quasi alles neu an...mal wieder

Er kennt ja das Problem. Er sagt mir immer, er mache sich auch Gedanken.
Ich glaube ihm das aber nicht ganz ;-P

Denn dann würde man zu einem Ergebnis kommen.
Mir geht es nicht darum zu gewinnen, oder mein Willen durchzusetzen.
Einfach nur eine kleine Lösung finden, wo auch mal Vorschläge seinerseits kommen.

Ich hatte Ihm auch mal den Vorschlag gemacht, dass wir beide in die Mitte ziehen.
Kam aber auch nicht wirklich Resonanz

lg

Schatz, mein Traum ist ein Haus auf dem Grund meiner Eltern und er wird bald wahr.

Gut, dann ziehen wir beide um, du baust kein Haus, meine Tochter wechselt die Schule und wir pendeln dann einfach beide. Problem gelöst.

Dein Ernst?

Puh, nach knapp fünf Monaten Kennenlernphase schon solche Hämmer. Da wird mir beim Lesen schon schwindelig. Ihr kennt Euch kaum, seid gerade dabei, so etwas wie eine kleine, zaghafte Vertrauensbasis zu schaffen.

Dann geht es schwupp die wupp ums Zusammenziehen. Und los geht es mit den Zweifeln: Er macht sich keine Gedanken. Es kommen keine Vorschläge von ihm. Kein Feedback auf deine (in der Tat eher abenteuerlichen) Vorschläge...

Geht es dir wirklich um die schnelle gemeinsame Lebensbasis oder ziehen eher die ersten Wölkchen an den bis jetzt rosaroten Beziehungshimmel? Hast du deinen Partner mit deiner Enttäuschung wegen seines passiven Verhaltens zu deinem (oder eurem?) Problem konfrontiert? Wie reagiert er darauf?

Zitat von Arnika:

Schatz, mein Traum ist ein Haus auf dem Grund meiner Eltern und er wird bald wahr.

Gut, dann ziehen wir beide um, du baust kein Haus, meine Tochter wechselt die Schule und wir pendeln dann einfach beide. Problem gelöst.

Dein Ernst?

awww

So hab ich das mit keinem Wort gesagt.
Ich sagte, es waren Ideen/Vorschläge.
Jeden Vorschlag muss man bereden, überdenken und schauen ob es passt.

Es hätte nicht gepasst, also bestehe ich auch nicht drauf.
Ich bin nicht geistig umnachtet, ok

Zitat von Brightness:

Puh, nach knapp fünf Monaten Kennenlernphase schon solche Hämmer. Da wird mir beim Lesen schon schwindelig. Ihr kennt Euch kaum, seid gerade dabei, so etwas wie eine kleine, zaghafte Vertrauensbasis zu schaffen.

Dann geht es schwupp die wupp ums Zusammenziehen. Und los geht es mit den Zweifeln: Er macht sich keine Gedanken. Es kommen keine Vorschläge von ihm. Kein Feedback auf deine (in der Tat eher abenteuerlichen) Vorschläge...

Geht es dir wirklich um die schnelle gemeinsame Lebensbasis oder ziehen eher die ersten Wölkchen an den bis jetzt rosaroten Beziehungshimmel? Hast du deinen Partner mit deiner Enttäuschung wegen seines passiven Verhaltens zu deinem (oder eurem?) Problem konfrontiert? Wie reagiert er darauf?

Nein, es ziehen keine Wölkchen auf

Was soll ich sagen....ich bin vom Typ her einfach so.
Ich brauche meinen Partner um mich. Volles Programm. Ich kenne es auch gar nicht anders.
Ich hatte vorher noch keine WeBeziehung und dies war auch nie in meinen Vorstellungen das Bild einer glücklichen Beziehung.
Jetzt erlebe ich es und bleibe bei meiner Meinung.

Ohne Grund habe ich dies nicht direkt zu Anfangs zur Sprache gebracht.
Er war da voll bei mir und sagte, dass er dies so auch nicht will.

Natürlich habe ich Ihm dies gesagt. Hmm naja, er ist kein Mann der vielen Worte
Er versucht es meist mit Schweigen auszusitzen.

Ich möchte aber auch nicht dieses Thema zur Dauerkommunikation zwischen uns machen.

Niemand kann mir jetzt weiß machen, dass ich die Einzige bin, die so denkt und fühlt.

Ich finde es wichtig, dass man gemeinsame Ziele und Wünsche in einer Beziehung entwickelt. Das kann man nicht mit jedem, weil jeder individuell ist und die Träume/Wünsche des anderen nicht meine sein müssen. Deshalb nehme ich sie dem anderen aber nicht.
Eure Beziehung ist unter anderem momentan deshalb glücklich, weil sie sich in einem Rahmen bewegt, in dem ihr euch wohlfühlt. (Wohnort, Job...).Ändert ihr diesen Rahmen solltet ihr das nie dem anderen zuliebe tun sondern weil ihr euch das wünscht und es euch entspricht. Ist dies nicht der Fall kann das sehr schnell im Zuge des Alltages in absoluter Unzufriedenheit enden. Einen Menschen, der mit seinem Herzen und seinen Träumen auf dem Land ist, verpflanzt du nicht in die Stadt und umgekehrt. Eine Mutter wie du könnte nie ihrem Kind im Abi einen Umzug zumuten, ohne dies negativ auf die Beziehung zu transportieren usw.
Setzt euch doch mal gemeinsam hin und sprecht generell mal über eure Vorstellungen und zwar nicht über einen konkreten Wohnort oder ähnliches. Wie möchtest du leben? Welche Rolle spielt für dich dein jetziges Umfeld/der Beruf? Was könntest du dir gar nicht vorstellen? Was ist dein Traum....
Dann wird das Ganze etwas klarer.

Liebe @BeastyWitch ,

deine Beschreibung deines Freundes erinnert mich an jemanden, mit dem eine Freundin von mir zusammen war. Auch wenn du ganz viel eigentlich nicht über ihn geschrieben hast, stelle ich mir einen Menschen mit sehr starker Verwurzelung in den Heimatort, Familie und Freunde vor.

Mit eher wenig Bedürfnis nach Veränderung.

Das kann dann auch andere Lebensbereiche betreffen, wie zum Beispiel Urlaube. Wie sieht es mit Reisen aus, wie steht er zu Fernreisen? Kurztrips? Wie stehst du dazu, seid ihr da auf einer Wellenlänge?

Was macht dein Freund beruflich? Ich frage vor dem Hintergrund, inwieweit sein Job ihn in andere Städte oder Länder führt, oder mit anderen Lebensweisen in Kontakt bringt.

Wenn er jemand ist, der sich in seinem Umfeld, mit den Leuten dort, mit seinem Job dort einfach rundum wohl fühlt, und ihm das wichtig ist, er sich gar nicht woanders sehen kann, sieht er vielleicht gar nicht die Notwendigkeit, eine Entscheidung zu treffen.

Denn eins scheint gegeben: Er wird dort auf dem Grundstück seiner Eltern bauen.

Und nach einer Weile kannst du dich dazu gesellen, oder du kannst es lassen.

Insofern stimme ich @Arnika zu: Du bist diejenige, die eine Entscheidung treffen muss. Und ich vermute stark, dass es nicht nur um den Wohnort geht.

Vielleicht liege ich falsch mit meiner Einschätzung und bin einfach nur getriggert von den Erzählungen meiner Freundin aus der Vergangenheit.

Schau dir genau an, was dich erwartet mit ihm. Nicht nur, wo du leben würdest, auch wie du dort leben würdest. Wie wäre dein Radius? Verbringt ihr euer ganzes Leben dort, oder fahrt ihr auch mal weg, und wenn ja, passen Häufigkeit und Ziele zu deinen Vorstellungen? Überspitzt gesagt: Werdet ihr euren Zeitplan nach den Dorffesten richten? Ist das Leben dort etwas, mit dem du dich wohlfühlen könntest?

Zitat von Sankaty:

Liebe @BeastyWitch , deine Beschreibung deines Freundes erinnert mich an jemanden, mit dem eine Freundin von mir zusammen war. Auch wenn du ganz viel eigentlich nicht über ihn geschrieben hast, stelle ich mir einen Menschen mit sehr starker Verwurzelung in den Heimatort, Familie und Freunde vor. Mit eher wenig Bedürfnis nach Veränderung. Das kann dann auch andere Lebensbereiche betreffen, wie zum Beispiel Urlaube. Wie sieht es mit Reisen aus, wie steht er zu Fernreisen? Kurztrips? Wie stehst du dazu, seid ihr da auf einer Wellenlänge? Was macht dein Freund beruflich? Ich frage vor dem Hintergrund, inwieweit sein ...

Verwurzelt würde ich jetzt nicht behaupten.
Ich kann sagen, dass wenn dieser Hausbau nicht im Raum stehen würde, er sicherlich an jeden Ort ziehen würde.

Beruflich ist er in der Logistik und führt seine Leutchen an.

Mir ist immer aufgefallen, dass er gerne Rücksicht auf meine Wünsche nimmt.
Ich richte mich da ganz nach Dir betrifft Ausgehen, Urlaub, Essen, gemeinsame Zeit die wir verbringen.

Hab ihm auch schon gesagt das er vorschlagen soll. Dann macht er es auch und ich bestärke ihn dann damit, dass ich direkt auf seinen Vorschlag eingehe und es mitmach. Er muss nicht immer Rücksicht auf mich nehmen. Dies hab ich nie erwartet und verlangt.

Ich denke das es etwas mit seinen komischen Exen zu tun hat.
Vielleicht sogar auch das zusammen ziehen.
Seine Letzte hat ihn sitzen lassen mit einem gemietetem Haus und allem und hat noch locker flockig auf seinem Namen bestellt.

Ich möchte aber nun auch keine Rechnung bezahlen, die ich nicht verursacht habe, sinnbildlich gesehen.

Schlechte Erfahrung haben wir alle schon einmal gemacht. Ich kann nichts für das Verhalten der anderen Damen.

lg

Zitat von Sarina80:

Ich finde es wichtig, dass man gemeinsame Ziele und Wünsche in einer Beziehung entwickelt. Das kann man nicht mit jedem, weil jeder individuell ist und die Träume/Wünsche des anderen nicht meine sein müssen. Deshalb nehme ich sie dem anderen aber nicht. Eure Beziehung ist unter anderem momentan deshalb glücklich, weil sie sich in einem Rahmen bewegt, in dem ihr euch wohlfühlt. (Wohnort, Job...).Ändert ihr diesen Rahmen solltet ihr das nie dem anderen zuliebe tun sondern weil ihr euch das wünscht und es euch entspricht. Ist dies nicht der Fall kann ...

Ich habe auch nicht vor jemanden seine Wünsche zu nehmen, schon mal gar nicht ihm.

Glaub mir bitte, wir liegen bei den meisten Dingen auf einer Ebene.
Soviele Gemeinsamkeiten hatte ich bisher nie in meinen Beziehungen.

Nur das ich gerne rede und er eher der ich stell mich tot Typ ist
Ich glaub auch das vorher nie wirklich Probleme mit ihm beredet worden sind.

Wenn er redet, dann auch immer total offen...sogar dann , wenn es eigentlich peinlich ist

Also kann ich sagen, dass ich mir keinerlei Gedanken darüber machen muss, ob ein Zusammenleben in einer Katastrophe enden würde. Ich bin davon überzeugt das wir weiterhin bestens harmonieren würden.

Wir lassen uns beide Freiraum, sind nicht übermässig eifersüchtig und lassen jedem sein Hobby/Spaß
Er spielt Fussball, ich zocke leidenschaftlich gern.
Was er mittlerweile auch schon macht

lg