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Endlose Beziehung jetzt beendet

mebema
Manche schauen Doku-Soaps, andere lesen vielleicht mein Leben.
Mein Leben bietet genug Stoff für 'ne Doku-Soap....Dabei fange ich erst bei 25 Jahre an.....Männer sind Sch.wurde schon oft behauptet und besungen. Ich weiß zwar nicht, ob das auf jeden zutrifft (mir fehlt da die Erfahrung), aber auf meinen Mann mit Sicherheit. Meine Geschichte ist mein Leben. Ich versuche mich auf das Wesentliche zu beschränken. Ich bin 35 Jahre mit meinem Mann zusammen, davon 29 verheiratet. Wir haben geheiratet und waren 4 Wochen flittern. Wieder zu Hause erwartete mein Mann jeden Tag die freudige Nachricht, dass ich schwanger bin. Aber es dauerte noch vier Monate...das war ihm anscheinend zu lang. Er fing ein Verhältnis mit der Frau seines besten Freundes an. Als ich dann schwanger war behandelte er mich wie den letzten Dreck und ich wusste nicht wieso ! Seine Eltern (bei denen wir damals noch wohnten) wussten Bescheid, wollten mich aber schonen wegen dem Kind. Als ich selbst dahinter kam, meinte er nur: er will das nicht beenden, nicht jetzt. Was folgte waren Monate zwischen Hoffen und Bangen, Erniedrigungen und Gleichgültigkeit. Dass ich diese Schwangerschaft trotz mehrerer Krankenhausaufenthalte überstanden habe grenzt an ein Wunder. Ich brachte eine gesunde Tochter zur Welt. Mein Mann spielte den stolzen Vater, keiner sprach mehr über die letzte Zeit. Jeder war irgendwie froh, dass ich ihm diese Chance gab, alles wurde als einmaliger Fehltritt gewertet und alle versuchten es zu vergessen. Ich wurde ein zweites Mal schwanger, unser Sohn wurde geboren. Daraufhin gab ich meine (gutbezahlte) Stelle auf und blieb 5 Jahre zu Hause, um mich um die Kinder und Haushalt zu kümmern. Als die Kids dann in den Kindergarten gingen bzw. eingeschult wurden, suchte ich mir eine Teilzeitstelle. Mein Mann verdiente nicht gerade üppig, hatte aber kostspielige Hobbys. Mein Tag bestand ab da nur noch aus Rennen: morgens die Kinder versorgen, in den Kindergarten bzw. Schule bringen, Arbeiten gehen (damals 4 Std. tgl.) , Kinder abholen, Hausaufgaben, Arzt- oder Sporttermine, Wohnung in Ordnung halten und abends natürlich noch was selbst gekochtes auf dem Tisch. Kinder baden, irgendwie zum Schlafen bringen, und selbst keinen Schlaf mehr finden. Unterstützung ? Fehlanzeige. Ich ging ja schließlich nur einen halben Tag arbeiten, und er acht Stunden. Dann folgte das zweite Verhältnis. Er fing ein Verhältnis mit der Frau seines Cousins an. Wieder saß ich schwanger (mit dem dritten Wunsch- Kind..) zu Hause, er beteuerte mir seine Liebe und ging mit dieser Frau ins Bett. Was dann folgte, würde hier den Rahmen sprengen. Durch einen dummen Zufall kam ich dahinter. Ich sprach mit meiner Frauenärztin, wollte die Schwangerschaft beenden. Nicht noch ein Kind unter diesen Umständen. Sie bat mich meine Entscheidung zu überdenken, denn dieses Menschenkind kann ja schließlich nichts dafür. Trotzdem war ich fest entschlossen. Bis mein Mann von meinen Plänen erfuhr und mich auf Knien anflehte, das Kind nicht abzutreiben. Ich fragte: Für wen und wofür ? Er heulte wie ein Schlosshund, versprach mir das Blaue vom Himmel - und ich gab mal wieder nach. Wir bekamen noch eine Tochter, nach 6 Wochen ging ich wieder arbeiten. Mein Mann hatte, wie schon beim ersten Mal, alle Reserven für ein vermeintlich neues Leben verprasst. Alles war weg, wir hatten nichts mehr. Nun ging das Ganze von vorne los, doch jetzt mit 3 Kindern, davon ein Säugling. Ich lief mir die Hacken ab, um das alles gemanagt zu kriegen. Meinem Mann genügte es, wenn die Kinder gut versorgt waren, abends das Essen auf dem Tisch stand und mein Gehalt auf dem Konto einging. Davon konnten wir uns dann wenigstens einmal im Jahr einen bescheidenen Urlaub mit den Kindern gönnen. Die ersten 5 Jahre klappten dann auch ganz gut. Unsere Beziehung schien stabil, auch beim S. herrschte alles andere als Funkstille. Der Prozess, der dann einsetzte, begann schleichend und zog sich über 10 Jahre. Erst gab es Stress mit seinen Eltern, in deren Haus wir günstig zur Miete wohnten. Sie erwarteten Unterstützung bei der Pflege des Anwesens, mein Mann verweigerte diese, weil ihm ja nichts gehöre. Dies schaukelte sich langsam hoch. Dann starb mein Schwiegervater. Es dauerte dann drei Jahre und es kam zum großen Knall zwischen meinem Mann und seiner Mutter. Folge: Wir mussten ausziehen (rechtlich müssen mussten wir zwar nicht, sind aber trotzdem umgezogen). Ich hielt dieses ganze Theater einfach nicht mehr aus. In der neuen Wohnung angekommen verlief die erste Zeit relativ normal, doch die jahrelange Belastung Beruf, Kinder, Haushalt, Ehemann hinterließ Spuren bei mir. Ich fühlte mich ausgelaugt, bekam keine Unterstützung von meinem Mann, alles blieb an mir hängen. Selbst Urlaube (FeWo), die der Erholung dienen sollen, arteten für mich in Stress aus, weil ich für alles verantwortlich war. Die Folge: Ich suchte Trost im Alk.. Während andere müde werden gaben mir so 2-3 Piccolos den nötigen Auftrieb, um mein Tagespensum zu schaffen, und nachts besser zu schlafen. Dazu muss ich noch sagen, dass mein Mann schon immer gerne und viel (oft auch zu viel) trank, und dass er seine zweite Geliebte, die auch gerne becherte, regelrecht dazu aufforderte zu trinken, wenn sie ihn vermisste. Ich dachte also, bei der fand er es gut, was soll er bei mir schon dagegen haben ? Irrtum, großer Irrtum ! Er fing an mich deswegen zu kritisieren. Und in dem Maß wie seine Kritik stieg, stieg auch mein Konsum. Auf meine Berufstätigkeit wirkte sich das nicht aus, weil ich immer nur nachmittags und abends trank. Aber auf unsere Beziehung. Mit der Zeit beschränkte sich unser Zusammenleben auf Kaffeetrinken morgens und Essen am Abend. Ich schlief immer öfter im Wohnzimmer, weil mein Mann gerne noch im Schlafzimmer Fernseher schaute, dies aber in einer für mich unerträglichen Lautstärke. Auch ließ er sich äußerlich gehen, und ich hatte keine Lust auf seinen Mundgeruch beim Schnarchen, weil er sich nur sporadisch die Zähne putzte. An unserem 24. Hochzeitstag kam ich von der Arbeit nach Hause, er hatte Urlaub. Geschenke ? Blumen ? Kuss ? Fehlanzeige. Stattdessen brach er einen Streit vom Zaun, weil unser Sohn (damals 21) uns eine relativ kleine Summe Geld schuldete. Die Maßnahme, die er ergreifen wollte, sprengte jeden Rahmen. Da platzte mir der Kragen. Wir hatten einen fürchterlichen Streit. Danach war verbal erst mal Sendepause. Ein paar Wochen später eröffnete er mir, dass er auszieht. Er hatte heimlich schon eine 4 Zimmer-Wohnung gemietet, in die er mit unseren beiden Töchtern einziehen werde (unser Sohn hatte schon eine eigene Wohnung). Ich könne ja dann zusehen, wie ich zurechtkomme (in unserer großen und nicht billigen Wohnung). Das saß. Mein Teilzeitgehalt hätte noch nicht mal für die Miete gereicht. Womit er aber nicht rechnete war, dass unsere Jüngste nicht mit ihm gehen wollte. Sie blieb bei mir, mein Mann zog trotzdem aus. So blieb das für eineinhalb Jahre. Durch diese räumliche Trennung merkten wir aber auch, dass wir uns vermissen. Es folgten zarte Annäherungsversuche, und wir beschlossen einen Neuanfang. Das war vor drei Jahren. Wir gingen nun öfters gemeinsam weg, bemühten uns mehr und das tat uns beiden gut. Was sich allerdings nicht änderte war unser beider regelmäßiger Alk.. Solange es keine Meinungsverschiedenheiten gab war das kein Problem. Aber wehe wenn, dann wurde es wieder laut. Mein Mann hat schon länger gesundheitliche Probleme (Diabetes, Blutdruck, Impot., depressive Verstimmungen etc.). Er wurde immer wehleidiger, wollte ständig bedauert werden und war auch öfter wochenlang krankgeschrieben. Immer vor irgendwelchen Festen, sei es Geburtstag oder Weihnachten, gab es Stress. Auch im letzten Dezember. Erst fiel sein Geburtstag flach und an Weihnachten herrschte allgemeines Schweigen. Ab Mitte Januar war er neun Wochen krankgeschrieben. In dieser Zeit fiel mir auf, dass er 1x wöchentlich zu seinem Verein musste (abends), wo er sonst nur 5-6 mal im Jahr hinging. Plötzlich hatte er auch einen Termin beim Urologen. Was auch noch auffällig war: Sein Handy trug er nun stets am Mann, und ständig erhielt er Nachrichten. Er nahm es sogar mit ins Bett und aufs Klo (ich schlief schon länger im WoZi, da ich nachts kaum noch Schlaf finde). Da dämmerte mir, dass da was im Busch ist. Letzten Freitagabend ergab sich die Gelegenheit: Er schlief auf der Couch ein, und zwar fest, und sein Handy lag auf dem Tisch, nicht passwortgeschützt. Ich schaute rein und las viel, aber nicht alles, weil es mir (wieder mal..) den Boden unter den Füßen wegzog. Die Handynummer habe ich mir noch abgeschrieben. Mein Herz raste, aber ich weckte ihn und konfrontierte ihn damit. Kein Wort von ihm, er schaute mich nur mit großen Augen an. Ich sagte ihm, dass ich das nicht nochmal mitmache und er mir aus den Augen gehen soll. Am nächsten Morgen rief ich diese Handynummer an in der Erwartung seine neue Freundin zu sprechen. Aber es ging ein Mann dran. Ich sagte ihm, ob er wüsste, dass seine Frau ein Verhältnis mit meinem Mann hat, und dass ich meinen Mann deswegen heute vor die Tür setze. Da keine Antwort kam, legte ich auf. Ich verließ das Haus, legte ihm einen Zettel hin, dass er seine Sachen packen und verschwinden soll. Als ich nachmittags nach Hause kam war er weg, aber seine Sachen noch da. Ich holte Müllsäcke, stopfte seine gesamte Kleidung hinein und stellte sie ihm vor seinen Kellerraum, damit er beim Abholen nicht nochmal in die Wohnung muss. Ich sah ihn dann am Sonntag, als er die Säcke an sein Auto schleppte. Ich wählte nochmal diese Handynummer, es ging aber niemand dran. Kaum aufgelegt erhielt ich bitterböse Whatsapp Nachrichten von meinem Mann: Keine Anrufe mehr dort, sonst (wiederhole ich hier nicht), sein letzter Apell, sonst schwärzt er mich bei meinem Arbeitgeber an. Am Montag war Sendepause, ich habe Urlaub genommen, da ich nicht mal eine Kaffeetasse halten kann, so zittrig und fertig bin ich. Er war aber wenigstens arbeiten, aber auch dort ständig online. Am Dienstag bat ich um einen kurzen Anruf nach der Arbeit, der kam auch. Sagte ihm, dass ich seine Papiere zusammen gemacht habe, und fragte, wo er momentan haust. Er hat sich bei unserer großen Tochter einquartiert. In meinen Augen eine Unverschämtheit. Sie ist wieder schwanger und hatte erst vor eineinhalb Jahren eine Fehlgeburt. Ich sagte ihm, dass er ja wirklich schmerzfrei sei, wenn er ihr das jetzt auch noch aufhalst. Wieso er nicht zu seiner Neuen sei ? Die Antwort ist der Hammer: Das hätte ich mit meinen Anruf auch noch kaputt gemacht ! (Das glaube ich aber nicht, da er weiterhin ständig online ist). Er würde sich eine Wohnung suchen. Und ganz toll: nebenbei erfuhr ich noch, dass er verbindlich ein Wohnmobil für 45.000 bestellt hat vollfinanziert. Das geisterte schon länger in seinem Kopf herum, aber ich war immer dagegen, weil es schlichtweg zu teuer für uns ist. Jetzt hat er es ohne mich gemacht und ich habe richtig die Akarte. War gestern beim Anwalt, da wird kaum was zu fordern sein, trotz gutem Lohn für eine Arbeiter. Auch gegen die WoMo-Bestellung ohne mein Wissen kann ich nichts machen, außer ihn zu bitten, diese zu stornieren, aber das wird er nicht tun. Also sitze ich hier mit meiner jüngsten Tochter in der großen, teuren Wohnung, die ich mir mit meinem Teilzeitjob nicht lange werden leisten können. Ich bin nur noch ein Häufchen Elend, kann nichts essen, habe Herzrasen, kriege den Kopf nicht frei, körperlich gehts mir richtig mies. Ich kann nicht mal mehr weinen, was mich erschreckt. Früher habe ich immer sehr viel geweint, und irgendwann wurde es besser. Ich habe keine Ahnung wie es weitergehen soll. Muss aber die nächste oder übernächste Woche das Gespräch mit ihm suchen. Er will sich irgendwo mit mir treffen wegen Wohnung, Gemeinschaftskonto etc. Mir graut davor, ich habe keine Ahnung wie ich das packen soll, ich dumme Kuh ! Habe Angst !

01.04.2017 15:16 • #1


E
Das packst du.

Zuerst zu einem Anwalt.
Caritas oder andere Beratungsstellen aufsuchen.
zum Hausarzt.

Ich war 26 Jahre verheiratet und mir geht es gut.

01.04.2017 15:33 • x 2 #2


A


Endlose Beziehung jetzt beendet

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Eswirdbesser
Zitat von frischgeföhnt:
Das packst du.

Zuerst zu einem Anwalt.
Caritas oder andere Beratungsstellen aufsuchen.
zum Hausarzt.

Ich war 26 Jahre verheiratet und mir geht es gut.


war auch 21 Jahre verheiratet und mir geht es auch wieder gut..

So hast du noch Eltern, Freunde, könntest du die fragen, ob sie dir helfen könnten?

01.04.2017 16:03 • x 2 #3


mebema
Ich muss es diesmal packen. Beim Anwalt war ich schon, der hat mir gleich alle Illusionen genommen. Müsste eigentlich ganztags arbeiten, wird aber erstens wegen meines Alters schwierig und zweitens wegen meiner Gesundheit (Bluthochdruck - wen wundert's.. hatte schon Spitzenwerte von 270 zu 180 - Notaufnahme, Krankenhaus usw.). z.Z. habe ich nur eine Teilzeitstelle, die aber relativ gut bezahlt ist und ich habe aufgrund meiner langen Zugehörigkeit auch eine entsprechend lange Kündigungsfrist. Eine Ganztagstelle würde mir vielleicht 200-300 mehr bringen (aber auch mehr Fahrtkosten), ich würde aber die Sicherheit verlieren. Noch habe ich die Zusage meines Mannes, dass wir für alles eine Lösung finden werden. Hoffentlich nicht wieder nur in seinem Interesse

02.04.2017 08:25 • #4


E
Vertraue nicht mehr auf die Aussagen deines Mannes.
Agiere für dich.

02.04.2017 08:44 • x 2 #5


mebema
Guten Morgen frischgefoehnt, Momentan bin ich noch auf die Großzügigkeit meines Mannes angewiesen, wie auch immer diese aussehen wird. Das wird er mich auch spüren lassen. Schlimm ist auch für mich die Gewissheit, dass er monatelang so weiter gemacht hätte. Er hätte keinen Schlussstrich gezogen, solange alles parallel funktioniert. Er machte sogar schon Reisepläne für nächstes Jahr zu unserem 30. Hochzeitstag. Er war so, er ist so und ich muss endlich damit leben, dass er auch künftig so wein würde

03.04.2017 05:28 • #6


A
Hallo Mebema
schon mal überlegt eine Kur für dich zu beantragen ?
Wenn du mit deiner Tochter nicht auskommst muss dein Mann dir Aufstockungsunterhalt zahlen Wohngeld würde dir evtl. auch zustehen. Die Finanzierung des Wohnmobils hat er allein unterschrieben ?
Du hast die ganzen Jahre euer Leben allein gewuppt und wirst auch jetzt klarkommen, auch wenn du dich etwas einschränken musst, dafür bekommst du deine Freiheit zurück und hoffentlich auch deinen Selbstwert und dein Selbstbewusstsein. Die nächsten Jahre können nur besser werden - und lasse bitte die Hände weg von den Piccolos, suche lieber beim Arzt Hilfe und überlegt mal was möglich ist, damit du zur Ruhe und wieder auf die Beine kommen kannst.
Alles Gute !

03.04.2017 06:01 • x 2 #7


mebema
Hallo,
seit gestern ist es Fakt. Mein Mann will nicht mehr. Er möchte jetzt leben. Für Kinder und Beruf war ich gut genug, Zum Leben nicht. Wie soll man sowas verkraften ?

08.04.2017 11:25 • #8


VictoriaSiempre
Hallo mebema,

ich weiß, wenn man in so einer Geschichte drinnen steckt, dann sieht man nicht klar. Außenstehende sind nicht emotional eingebunden und haben deshalb einen anderen Blick.

Lies Dir doch noch einmal Deinen Eröffnungspost durch. Guck, wie Dein Leben mit ihm war. Vielleicht erkennst Du ohne Selbstvorwürfe, dass Du schon längst hättest gehen sollen.

Jetzt hat er den Schlußstrich gezogen. Auch wenn Du es im Moment noch nicht wahrhaben kannst: Ich glaube, dass ist das beste, was Dir passieren konnte.

Geh zum Anwalt und lass Dich beraten; nicht, dass Du noch für seine kostspieligen Hobbys (Wohnmobil) haften musst. Such alles an Unterlagen zusammen, was Du finden kannst (Steuererklärungen, Gehaltsnachweise, Versicherungen, Kreditverträge). Dann forderst Du, was Dir zusteht, guckst nach vorne und freust Dich auf ein unbelastetes Leben. Das wird vielleicht nicht sofort passieren, aber es wird passieren.

Ich wünsche Dir alles Gute!

08.04.2017 11:41 • #9


mebema
Ich weiß , er war ja schon mal weg, damals aber nicht so endgültig. Er hatte sich nicht umgemeldet und nichts. Ich weiß, dass ich akzeptieren muss, was er tut, ob mir das passt oder nicht. Ich komme mir halt so abgeschoben vor: Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan. Vergnügen tut er sich alleine Heute ist ein schlimmer Tag, WE ! Und ich sitze hier rum und bin zu absolut nichts fähig. Werde mich am Montag noch eine Woche krankschreiben lassen und auf die Bank gehen. Mal sehen ob ich das packe. Bin momentan emotional nicht salonfähig

08.04.2017 14:29 • x 1 #10


E
Guter Plan..
du packst das..

Er hat ja jetzt einen Mohr.

Du bist auf keinen Fall einer mehr. Ist doch super..

08.04.2017 14:57 • #11


mebema
Nein, hat er nicht. Da gibt es keine Beziehung mehr, seine Neue ist wieder bei ihrem Mann

08.04.2017 15:51 • #12


E
Zitat von mebema:
Nein, hat er nicht. Da gibt es keine Beziehung mehr, seine Neue ist wieder bei ihrem Mann



Mist ..

08.04.2017 16:04 • #13


mebema
Bin am verzweifeln, habe heute ein Gespräch mit meinem Mann und die totale Angst. Ich zittere und habe Herzrasen. Fürchte mich vor Abweisung und der Gewissheit, dass ich nie wieder in sein neues Lebenskonzept passen werde. Warum ist das so ? Als ich ihn bat zu gehen war ich felsenfest davon überzeugt, das Richtige zu tun. Nach nunmehr 3 Wochen gehe ich total am Stock, frage mich was ich getan habe. Er hatte ein Gespräch erwartet und ich habe ihn rausgeworfen. Das hat seiner Meinung nach gesessen. Aber ich war so abgrundtief verletzt, ich konnte in diesem Moment nicht anders handeln. Warum knicke ich jetzt wieder ein ? Nur um abgewiesen zu werden und weiter leiden zu können ? Ich will aber nicht mehr leiden. Warum ist das alles so verdammt schwer ? Ich habe doch einen ausreichend gebildeten Kopf, warum leitet er mich nicht ? Stattdessen ist meine ganze Gefühlswelt in Aufruhr und bestimmt über mich und mein Handeln.

14.04.2017 08:37 • #14


N
Ohjeojeoje....
Sage das Gespräch einfach ab!

Oder wenn du hingehst, dann um zu sagen dass du ein paar Wochen Kontaktsperre haben willst um dir ungestört Gedanken zu machen.

Du musst erstmal ein bisschen Stärke wiederfinden bevor du irgendetwas erreichen kannst. Selbst wenn du ihn zurück haben willst wäre es falsch in dieser Verfassung ein Gespräch zu führen.

14.04.2017 08:57 • x 1 #15


A


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