Ende einer langen on/off Beziehung

L
Hallo Ihr lieben,

Nach einem 2-Wöchigen Gefühlschaos, welches immer nur noch schlimmer wird, wollte ich nun einfach mal eure Meinungen hören, welche ja von außenstehenden häufig die Realität der Dinge wiederspiegeln.

Vor 3 Jahren trennte ich mich von einem Mann, der viel älter war als ich und mit dem ich eine Fernbeziehung geführt hatte, da ich einfach nicht glücklich war. So weit so gut.
Bereits 2 Wochen darauf lernte ich den Mann kennen, um den es hier eigentlich geht. Es folgten 4-Monate des absoluten Glücks. Dieser Mann gab mir auf einmal alles, was mir vorher fehlte: Spontaneität, Humor, Leichtigkeit, Präsenz, den besten S., usw. Ich war im 7. Himmel. Er ist Portugiese, hängt SEHR an seinen portugiesischen Freunden und vor allem an seiner 12 Jahren jüngeren Schwester, mit der er auch auch die verlorene Zeit nachholen wollte, da er schon seit vielen Jahren hier lebte, während Sie in dem Moment hergezogen ist, als wir beide uns kennenlernten. Auch mit diesen Menschen habe ich in diesen Monaten viele unvergeßliche Momente erlebt. Ich gehörte, wie automatisch, vom ersten Moment an zur Familie dazu.
Nach diesen 4 Monaten dann die Krise. Da ich einen Sohn habe, der zu dieser Zeit 5 Jahre alt war, fing er wahrscheinlich an sich zu sehr angebunden zu fühlen, entschuldigte sich und verließ mich von heute auf morgen. Für mich ein gefühlter Weltuntergang. Alles was mir gegeben wurde, wurde mir wieder genommen.

Nach 2 Monaten, als ich bereits darüber hinweg war, kam eines Tages eine SMS von Ihm, auf das 1 Woche später ein Abendessen folgte. Wieder ein für mich unvergesslicher Abend. Er sagte er würde mich vermissen, es täte Ihm Weh nicht mal zu wissen wie es uns geht, usw. Zu diesem Zeitpunkt hatte er seit einigen Wochen eine Arbeitskollegin bei sich aufgenommen, die von ihrem Ex geschlagen worden war. Dass zwischen den beiden im Laufe dieser Woche was gewesen ist, hat er mir auch gestanden. Nun ja, nach unserem Abendessen und 4 gemeinsamen Tagen dann das erneute Aus, mit der Begründung die Andere hätte sich in Ihn verguckt und Ihm wäre nicht nach einer Beziehung mit mir, solange Sie noch bei Ihm wohnen würde. Ich kam mir dermaßen verarscht vor, und teilte Ihm mit er solle sich nie wieder bei mir melden.

1.5 Monate darauf meldete sich seine Schwester bei mir, welche mir sagte dass er nicht vom mir loslassen konnte, dass er mir während einer Gemeinsamen Shopping-Tour ein Geschenk gekauft hätte, er sich Schuldig fühlen würde und im alles Leid tut. Da ich in dieser Zeit auch noch nicht losgelassen hatte, meldete ich mich noch am selben Abend bei Ihm. Wir redetet offen und ehrlich und das ganze ging von vorne los, dauerte diese Mal einige Monate. Nach einer gewissen Zeit fingen die Streits von vorne an, er verliess mich wieder. Ich konnte nicht mehr, war mehr als am Boden zerstört, hatte das Gefühl all meine Energien verschwendet zu haben. Und so kamen dieses Mal meine Impulsiven, ja sogar vielleicht kranken Eigenschaften ans Licht. Ich drohte mit Selbtstmord, trank eine halbe Flasche Vodka und startete die dümmsten Aktionen, um seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Er rief die Polizei, war besorgt um mich, dennoch blieb er standhaft. Verständlicherweise mehr als je zuvor. Auch das Verhältnis zu seiner Schwester wurde von meiner Aktion beeinträchtigt. Ich gab nicht auf, betäuerte Monatelang wie leid es mir tut, konnte aufgrund meiner Schuldgefühle nicht loslassen. Es kam wie es kommen musste, wir näherten uns wieder an und 3 Monate später flogen wie gemeinsam nach Griechenland. Ich, wieder Mal im 7. Himmel, erlebte diese Tage wie die schönsten überhaupt.

2 Wochen nach unserer Rückkehr merkte ich, wie er sich mehr und mehr zurückzog und wurde panisch. Aus meiner Sicht, hatten uns diese Ferien und die ersten gemeinsamen wunderbaren Momente nach so langer Zeit zusammengeschweisst, er verliess mich jedoch wieder, weil er noch zu sehr an meinem Verhalten zu nagen hatte und es so nichts bringen würde. Ich konnte es kaum glauben, war komplett aufgewühlt, hatte ich doch soeben noch diese wundervollen Tage mit Ihm verbracht. Dazu kam, dass er einen Monat später schon eine neue hatte. Es riss mir den Boden unter den Füssen weg, ich kam mir ausgenutzt vor und fühlte nur noch Hass und Eifersucht. Da dies ja aber trotzdem Gefühle sind, kam ich innerlich nicht von Ihm los. Er auch nicht, gab zu dass diese Neue nur dazu diente mich zu vergessen und einzig der Versuch war, ein neues Kapitel in seinem Leben zu beginnen. Die Gefühle, die Erinnerungen, das nicht aufgeben wollen/können jedoch blieben. Ich sah Ihn in dieser Zeit weinen, verzweifeln, er war nicht mehr sich selbst, wusste dass er sowohl mir als auch der anderen grossen Schmerz zufügt, weil er ja wußte dass er, aufgrund seiner Schuldgefühle und der noch vorhanden Liebe mir gegenüber, keine Beziehung mit Ihr eingehen konnte. Sie jedoch war verliebt bis über beide Ohren. Er wusste nicht mehr wohin mit sich, wusste dass er riesen Mist gebaut hatte, blockierte einen Monat lang sowohl mich als auch Sie und zog sich zurück. Nach dieser Zeit kam er an und meinte er wolle sich verändern und eine Entscheidung treffen, dazu stehen und auch einhalten. Er wolle mich glücklich machen. Komischerweise hing ich zu diesem Zeitpunkt emotional mehr an Ihm als je zuvor. Wahrscheinlich war es Abhängigkeit, das Wissen über die ganze Zeit dass er zurück kommen würde. Ich gab Ihm erneut eine Chance, schliesslich hatte er vorher ja auch versucht, mir meinen Fehler zu verzeihen. Ich zog in neue Wohnung, diverse Monate später kauften wir gemeinsam einen Hund und von da an wohnten wir praktisch zusammen. Die Beziehung blieb dieses Mal auf dem On Modus. Wir blieben konsequent, wollten von nun an alles meistern. Ich sah eine Veränderung in Ihm, sah dass er eine Entscheidung getroffen hatte und nicht nach jeder Diskussion sofort wieder das Weite suchte. Auch mein Sohn sah in Ihm mittlerweile den Ersatzpapa, wir waren eine Familie. Er hatte sich zu diesem Zeitpunkt von all seinen Freunden, ja sogar von seiner Schwester, zurückgezogen, hatte nur noch gelegentlichen Kontakt. Er musste sich zwischen uns beiden hin und her reissen, da Sie von unserem ständigen hin und her nur noch genervt waren, und keinen Kontakt mehr mit mir wollten, da sie nicht mehr an unsere gemeinsame Zukunft glaubten. Ich wurde nicht mehr zu Feiern weder zu Abendessen eingeladen, wurde von Ihnen ignoriert, sie wollten nichts mehr mit mir zu tun haben, weil es ja sowieso wieder enden würde. Ihn belastete dies sehr, da er ja sehr an Ihnen hängt und beiden Seiten gerecht werden wollte. Wir hatten uns vorgenommen es Ihnen zu beweisen, trotzdem litten wir unter der Situation, waren nicht zu 100% gücklich. Wir liebten uns und hatten uns zwischenzeitlich etwas aufgebaut, jedoch zahlten wir nun die Quittung für all unsere Fehler der Vergangenheit.

Wir waren im Zwiespalt zwischen dem Wissen dass nichts mehr werden würde wie es Mal war und der Liebe, unserem Alltag, all dem was wir uns nun aufgebaut hatten. Wir lernten aber, die Situation so zu akzeptieren. Wenn wir stritten, kam jedoch immer mehr mein impulsiver Charakter durch (wahrscheinlich augrund des falschen Gefühls der Sicherheit, dem Glauben, er würde nun nicht mehr abhauen). Ich schmiss Sachen durch die Luft, hinter ihm her, hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. Dieses Verhalten hasste er natürlich, blieb jedoch immer bei mir, wir sprachen über gemeinsame Kinder. Er sagte, für diesen Schritt sei er noch nicht bereit, er möchte zuerst einige Monate erleben, in denen unsere Streits zumindest nicht eskalieren. In mir wuchs jedoch nun, nach insgesamt 1 Jahr des Zusammenwohnens, das Bedürfniss Nägel mit Köpfen zu machen. Ich war der Meinung so könne es ja nicht weitergehen, es müsse der Moment kommen an dem wir unsere Pläne in die Tat umsetzen müssten. Ich hatte das Gefühl dahingehalten zu werden. Ich wollte nicht zu lange mit einem für mich 2. Kind warten, da ja mein grosser mittlerweile auch schon 8 Jahre alt ist. Er beteuerte immer wieder, dass wenn sich mein, während unserer Steitigkeiten aggressives Verhalten, sich ändern würde, er auch bereit dafür wäre. Wir gaben uns eine 3-Monatige Frist, entweder ich würde mich ändern und wir würden probieren Schwanger zu werden, oder wir würden nach dieser Zeit einsehen dass wir einfach keine gemeinsame Zukunft haben. Und so setzte ich mit seinem Einverständnis die Pille ab, ich war mir sicher ich würde ihm beweisen können, dass auch ich mich ändern kann. In dieser Zeit fühlte ich mich jedoch massiv unter Druck gesetzt, dieses Gefühl nichts falsches Sagen zu dürfen, nicht falsches machen zu können, kostete mich enorm viel Energie. Innerlich hatte ich eine riesen Vorfreude. Ich wusste, wenn ich nur brav sein würde, würden sich bald endlich unsere Pläne verwirklichen. Diese Vorfreude bewirkte, dass ich oft von der Zukunft sprach, er jedoch extrem Zurückhaltend, ja sogar abweisend, wirkte. Einfach weil er nicht so sehr wie ich daran glaubte. Er wollte zuerst die Taten sehen. Erleben und leben, wie wirklich ein paar Monate lang einfach nur Ruhe einkehrt. Das Thema Kind wurde zum alltäglichen Streitthema. Er beschuldigte mich, Ihn unter Druck zu setzen und ich solle ihm doch einfach nur Zeit geben und mein Verhalten ändern. Ich wiederum beschuldigte Ihn, nicht dafür bereit zu sein und mich hinzuhalten. Aus diesem Teufelskreis kamen wir nicht mehr heraus, denn desto mehr wir stritten desto weniger war er bereit für ein Kind, desto mehr konnte er mir Dinge und Gründe für sein nicht dafür bereit sein, an den Kopf werfen. Die Zeit verging, ich kam mir vor wie ein Hund der, wenn er nur brav genug ist, am Ende auf eine Belohnung hoffen kann.
Das ganze nahm ein Ende, als ich in fragte ob er denn nicht mal wenigstens den Internetsnschluss bei sich zu Hause (in dem er ja seit 1.5 Jahren nicht mehr wohnte) künden wolle. Auch dies schob er hinaus, sagte ich soll Ihn nicht drängen, er hätte ja noch bis Ende des Monats Zeit, vergass es dann natürlich zwischenzeitlich wieder. Meine Energiereserven waren am Ende, ich konnte mit diesem Mann und seiner ständigen Unsicherheit nicht mehr. Dachte, und teilte ihm auch mit, dass mein zwischendurch agressives Verhalten, darauf zurückzuführen sei, dass er nie zu einem konkreten Schritt bereit sei. Nach dem Motto wenn du den Schritt machen würdest, deine Wohnug aufzugeben, den Internetanschluss zu künden, eine Familie zu gründen, hätte ich ja gar keinen Grund mehr mich so zu verhalten, da sich ja unsere Diskussionen nur noch um diese Themen drehen.

Vor 2 Wochen dann das entgültige Aus, ich war mit meinen Kräften am Ende, teilte Ihm dies auch mit, und fing wieder an die Pille zu nehmen. Ich wollte die Situation wieder in die Hand nehmen, hatte das Gefühl mein Leben und meine Zukunft waren Ihm komplett ausgeliefert. Ihm gefiehl das gar nicht, er beschuldigte mich erneut, ich liesse ihm nicht die Zeit die er braucht, gab auf der anderen Seite aber auch zu, er könne mit unserer unschönen Vergangenheit und den ganzen negativen Erlebnissen nicht abschliessen, in dem wir ja trotzdem ständig streiten. Er hätte es mit allen Mitteln versucht, hätte sich gewünscht sich bereit zu fühlen mir die Zukunft zu geben die wir uns so sehr wünschten, doch es ginge einfach nicht. Und die zwischenzeitlichen Diskussionen und mein unter Druck setzten hätte alles nur noch schlimmer gemacht.
Wir hatten vereinbart dass wir, im Falle eines Schlussstrichs, gemeinsam mit meinem Sohn gesprochen hätten, ihm zusammen eine Erklärung gegeben hätten, dem kam nicht so.
Von heute auf morgen hat er per SMS Schluss gemacht, hat am selben Abend bei sich zu Hause übernachtet und mir am nächsten Tag mitgeteilt er würde all seine Sachen abgeholen. Dies hat er dann auch getan, und am Abend konnte ich meinem Sohn, alleine, alles erklären. Dieser leidet sehr, waren doch er und unser Hund zu seiner Familie geworden. Ich habe das ganze Ruhen lassen, er ist eine Woche nach Portugal geflogen. Nach seiner Rückkehr hat er sich nicht einmal bei uns gemeldet. Auf meine Frage, warum er es nicht mal für notwendig angesehen hat, mit keinem von uns ein letztes Gespräch zu führen, sagte er dass zwischen uns kein Gespräch ohne Streit mehr möglich sei, eine Erklärung meinem Sohn gegenüber würde er jedoch nicht verweigern (2 Wochen später?!?!). Er hat sich 1000 Mal entschuldigt, sagt er fühle sich schuldig, könne nun jedoch nichts mehr daran ändern, es musste einfach ein Schlussstrich gezogen werden. Er sagt, wir müssten uns ein für alle Male loslassen, da dies der einzige Weg für beide sei, eine glückliche Zukunft führen zu können. Ich habe Ihn daran erinnert, dass er diesen Schritt schon gefühlte 100 Mal gegangen ist. Als Antwort kam dass es diesmal endgültig sei, weil schon zu viel vorgefallen sei, er mich lieben würde, aber dass wir uns eingestehen müssen dass Liebe manchmal einfach nicht ausreicht um glücklich zu sein. Es sei schon zu viel vorgefallen und dies eine gemeinsame Zukunft unmöglich macht.

So und nun sitze ich hier, habe 3 Jahre lang alles in diesen Mann investiert, ja mittlerweile sogar schon einen Fertilitätskalender runtergeladen, und von heute auf Morgen wurde sowohl mir als auch meinem Sohn alles genommen. Der momentane Schmerz lässt alles verblassen und ich habe das Gefühl, den Sinn für die Realität verloren zu haben. Ich Schwanke zwischen Schuldzuweisungen und Schuldgefühlen. Zwischen Hass, Trauer, Realitätaverlust, Erleicherung, Sehnsucht. Ich habe das Gefühl, es kann doch nicht alles umsonst gewesen sein. So viele Träume, so viel Energieaufwand, so viel schöne und schlechte Erinnerungen, und nun sitze ich hier alleine. Mein Kopf sagt mir, dass er mit dem was er sagt Recht hat, aber mein Herz sagt mir etwas anderes. Und aufgrund des ständigen On-off's dieser Beziehung merke ich, wie ich insgeheim wieder eine Rückkehr erwarte. Ich erwische mich darin mich zu fragen, ob er wohl nur JETZT so denkt, oder ob er es diesmal wirklich Ernst meint und eine Trennung nicht nur auf körperlicher, sondern auch auf emotionaler Ebene durchziehen kann und wird. Die anderen Male war ja dem nicht so, ansonsten hätte er ja schon seit geraumer Zeit losgelassen. Auf der einen Seite denke ich es wird ihm nicht gelingen, vor allem nicht jetzt wo wir ja, im Gegensatz zu vorher, quasi eine Familie waren. Auf der anderen Seite denke ich vielleicht hat er so manches eingesehen und bleibt diesmal konsequent.

Ich weiss nicht mehr wo mir der Kopf steht, habe das Gefühl dass ich in Jahren noch an dieser Geschichte nagen werde und Ihn einfach nie vergessen werde. Es waren für mich zu viele Dinge, zu viele Träume, zu viel Liebe, zu viel Liebe von seiten meines Kindes, und ja ich weiss, auch eine grosse Dosis emotionale Abhängigkeit, im Spiel. Ich bin auch in Behandlung weil ich hoffe auf diese Weise meine innere Ruhe wiederzufinden und um mir innerlich Klarheit zu schaffen. Dies will jedoch partout nicht gelingen. Das Gefühl, nur er und die Verwirklichkeit einer gemeinsamen Zukunft könnten mir das geben was ich brauche und je brauchen werde um wieder ruhig, glücklich, ohne dieses innere Chaos, ohne offene Fragen und ohne dieses Gefühl etwas zu bedauern, zu vermissen, verloren zu haben, LEBEN zu können.

Sorry für diesen zu langen Beitrag. Wäre dankbar für jede Meinung, denn momentan bin ich auf eine Gefühlstrip hoch 10 und komme da einfach nicht mehr raus.

Lg, 1000 Dank

17.06.2018 16:44 • #1


M
Kein Wunder das du ganz unten bist, dieses auf und ab, on und Off, hin und her, wer würde da schon ruhig glücklich werden. Nur, ob du jemanden zum Glück zu 2 hast, oder nicht, Glück als solches findet man am Besten bei sich selbst.
Selbstmorddrohungen, Alk. Missbrauch usw. weder gut für Dich noch für deinen Sohn, er braucht dich als verlässlichen Partner, egal mit wem Du (übertragener Sinn) ins Bett springst.

Somit besteht in der Therapie, sich von Dingen lösen, die einem nicht gut tun, durchaus die Chance, wieder mit sich selbst zufrieden zu werden und weniger, sich in der Form, vom Partner abhängig zu machen. Deinen Sohn, aufgrund, deiner Selbstmorddrohung, möglicherweise auch zu einem Jugendpsychologen zu schicken, wenn er dies mitbekommen hat!

Verloren hast du dich, in dem ganzen Kuddelmuddel, treu warst du dir auch nicht, man sollte nicht um Liebe betteln müssen - macht unattraktiv. Um Dich aus dem zu lösen, würde ich zu einer vollständigen Kontaktsperre raten, mindestens 8 Wochen, sonst fällst du wieder vor ihm auf die Knie

17.06.2018 17:05 • #2


L
Danke dir für deine Antwort. Nein, mein Sohn hat von diesem Vorfall nichts mitbekommen, er war du diesem Zeitpunkt bei meinen Eltern.

Mein Hauptproblem momentan ist einfach, dass ich nicht weiss in welche Richtung ich meine Gefühle, Energie und meine Gedanken orientieren soll/kann.

Muss ich wieder mit einer Rückkehr rechen, auch wenn er dies zu 100% abstreitet und sehr rational scheint? Er sagt ja er hat noch Gefühle für mich, jedoch müssten wir der Tatsache ins Auge schauen dass es einfach nicht geht. Ich bin einfach hin und her gerissen. Die Art und Sicherheit in der diese Dinge sagt, ist irgendwie anders als alle anderen Male. Und trotdem hat er ja schon x mal schluß gemacht, und jedes Mals schien es seinerseits das endgültige Aus zu sein. Bis er wieder vor der Tür stand. Schuldgefühle seinerseits sind ja auch mit im Spiel, und ich weiß nicht ob er diesmal konsequent bleibt und seine Rationalität bestehen bleibt oder ob, wie die anderen Male auch, er igendwann aus Sehnsucht/Liebe/Hoffnungen usw wieder antanzen kommt.

17.06.2018 18:51 • #3




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