Simmi81
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Simmi81
Simmi81
Zitat von Simmi81:Vegetari, vielen Dank für deine Antwort. Und deinen Rat! Sehe es genauso, die letzten 2-3 Jahre war es eine sehr abhängige Beziehung. Ich verstehe ihn und sehe auch seinen Schmerz. Es war keine Beziehung auf Augenhöhe, er musste die ungesunde Helferrolle in der Tat verlassen. Ohne diesen radikalen Schnitt von ihm, hätte ich meinen Hintern nicht so schnell bewegt. Das war der Weckruf... auch wenn ich mir zugegebenermaßen etwas anderes gewünscht hätte. Aber ich hing fest in meinem Hamsterrad, sah keine Lösung, drehte mich im Kreis. Insofern sehe ich in dieser Trennung auch das Gute.
Für mich. Aber auch für ihn und sein Seelenheil.
Ich lasse die Trauer zu, achte auf mich und nehme Hilfe von Freunden sowie psychologische Hilfe an. Wichtig ist, dass ich mich wieder Stärke und aus diesem Loch heraus komme.
DANKE für deine lieben Worte. Das tut gut.
Simmi81
Ariadne1
queenofpentacle
Zitat von Simmi81:Liebe Community , Ich bin froh, auf dieses Forum gestoßen zu sein. Nach achtjährige Beziehung hat sich mein Freund von mir getrennt. Wie waren die ersten Jahre so glücklich, sind zusammen gezogen. Er hat mir einen Heiratsantrag gemacht. Dann kam 2016 die Abwärtsspirale: ich habe erkannt dass meine Mutter eine Narzisten ist und dies mithilfe einer Therapie aufgearbeitet. Anhaltender Stress im Job, Mobbing Vorfall über drei Jahre, ohne Unterstützung meines Chefs, Depression, Erschöpfung, Burn out. Habe mich selbst verloren und darüber große Beziehungsprobleme bekommen. Wurde immer unsicherer, habe immer mehr geklammert, war eifersü...
Simmi81
Zitat von Ariadne1:hallo, du!
zunächst mal: tut mir leid, wie es für dich gekommen ist. aber du schreibst ja selbst: du KONNTEST damals nur so und nicht anders. und wenn dann schon depressionen und co. mit im spiel sind, sind die 'internalen ressourcen' auch erschöpft. über kurz oder lang wäre es ratsam, die trennung als persönlichen weckruf zu sehen; immerhin scheinst du ja über einen längeren zeitraum hinweg einfach nur 'funktioniert' zu haben (stichwort: burn-out alias erschöpfungsdepression).
btw: das forum ist für's erste (!) bestimmt ein quasi-geeigneter anlaufpunkt, v.a. wenn's darum geht, sich auszulassen, sich selbst zu bemitleiden bzw. die ein oder anderen hilfreichen ratschläge zu 'ergattern'. aber eins vorweg: versuche, nicht allzu lange hier 'hängenzubleiben', sondern sieh' - zu gegebener zeit - zu, aktiv zu werden bzw. TATsächliche veränderung einzuleiten. zu guter letzt möchte ich dir noch zwei m.e.n. sehr wertvolle ratgeber mit auf den weg geben, sofern du diese noch nicht kennen solltest: (1) haben oder sein (erich fromm) und (2) die kunst des liebens (erich fromm).
Simmi81
Zitat von queenofpentacle:hey du.
ich leide selbst an depressionen borderline weiß, wie schwierig es ist, sich selbst dann noch andere auszuhalten.
lass den schmerz zu, es ist wichtig. und wenn dus mal verdrängen willst, ist es auch okay.
du achtest auf dich, du hast dich hier im forum angemeldet fragst nach hilfe, hast hilfe von freund*innen sogar einen kurantrag gestellt. es ist schön, dass du so für dich sorgst früher oder später wirst du froh sein, diesen weg gegangen zu sein.
danke, dass du dich uns mitteilst. kopf hoch eine umarmung, falls du magst.
Simmi81
Simmi81
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