Jetzt habe ich die letzten 10 Seiten - sprichwörtlich - rückwärts gelesen.
Nix genaues weiß man nicht, zieht man einen Konsens aus diesen letzten
10 Seiten. Das geht von den Aussagen der TE hin und her... auf NIX
wirklich bedacht - so mein Eindruck. Oder doch? Jo....bedacht auf Anerkennung
von außen, egal von wem kommend.
Für etwas da zu sein, wenn das etwas - egal wer oder was - etwas braucht.
In dem Fall Unterstützung - komme da auf SIE zu, was da wolle. Ich bin da!
Warum 3 Ehen - das hat Gründe. Waren es stets die Männer, warum es nicht
klappte? Na ja... die 1. kann scheitern. Ne 2. Ehe evtl. auch! Aber spätestens
dann sollten doch EIGENE Überlegungen angestellt werden: WO liegen meine
eigenen Anteile daran.
Anerkennung - da ist ein Mann, der der TE bei einem Essen seine Geschichte
erzählt. (Muss nicht weiter ausgeführt werden!) Sie erfährt, dass die EF an
Krebs erkrankt ist, ER sie versorgt, die Ehe aber längt hie ist. Die beiden
arrangieren sich... ER wird das los, was er loswerden will, SIE hört zu, bestärkt
IHN in seinen Gedanken. Soweit so gut! Wirklich?
Und dann kommt´s - die an Krebs erkrankte EF erfährt von der TE/vom EM...wird
der EF in deren schwierigster Lebensphase vor den Latz genknallt...dass zwischen
den beiden etwas läuft. Beide EP scheinen eher verhasst zu sein, als dass sie
einen Umgang miteinander haben....Versorgung der EF, Versorgung des Sohnes.
Dazu gehört schon Kaltschnäuzigkeit, Dreistigkeit, Rücksichtslosigkeit - und das
sogar par excellence. Das muss man erst mal bringen, einem schwer erkrankten
Mensch das zu servieren.
Der Hammer - die EF erkrankt erneut. Der EM erkrankt selbst auch an Krebs. WAS
im Einzelnen bei der EF zum Rezidiv führte, was bei dem EM zur Erst-Diagnose
führte... med. ist das egal, das in Erfahrung zu bringen. Psychologisch ist DAS
mit Sicherheit NICHT egal... außer der TE scheint auch das egal zu sein.
Wer auch nur einen Hauch an Mitgefühl hat, einen Hauch an Empathie in sich trägt,
wer vorgibt, helfen/unterstützen zu wollen, konfrontiert KEINEN schwerst er-
krankten Mensch mit der Tatsache: Ich hab da jemand Anderen! Da bricht neben
der Krebsdiagnose eine weitere Welt zusammen... Bravo. Nein... Sarkasmus
ist fehl am Platz. Aber auf die Rücksichtslosigkeit hinzuweisen mit der Vorgabe,
einem Mann helfen zu wollen.... aus Liebe heraus.... aber viel eher darauf
bedacht, Anerkennung zu bekommen... das ist selbst für mich, der ich schon recht
abgewixxt bin, harter Tobak.
Allerdings - die Mühlen mahlen langsam aber sicher. Den Absprung verpasst zu haben,
als die Brustkrebs-Erkrankung der EF bekannt wurde, hat Kreise gezogen... und die
Verantwortung für diese Kreise tragen wer - der EM und die TE....AUCH zum Leidwesen
des Sohnes.
Am Anfang des Threads habe ich das mit anderen Worten bereits angemerkt. Es hat sich am Sachverhalt - bis Seite 196 - nichts verändert. Fakten und Wahrheiten... nicht meine Wahrheiten, sondern allgemein gültige Wahrheiten...die tun sehr weh. Wobei die Fakten durch die TE offengelegt wurden.
Sorry...für die Offenheit.
23.10.2024 10:18 •
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