so Hallo alle, hier jetzt die Geschichte, wird lang,
habe ihn jetzt gesehen und mich bei ihm entschuldigt. Von ihm kam nichts außer Vorwürfe, ich sei selber schuld das er mich anschreit. Es ist jetzt sein Leben und ich spiele darin eben jetzt eine untergeordnete Rolle da er gemerkt hat das man auch anderweitig zufrieden leben kann.
Er gäbe mir damit auch meinen Freiraum, mir kam es vor als ob er projeziert, ich fühlte auch nicht mehr dieses Band zwischen uns wie vorher.
Und wie gut man auch Fahrtkosten einsparen kann wenn man nicht zum anderen kommt.
Ich verstehe das er verletzt ist und sich neu geordnet hat jedoch hinterlässt das bei mir das Gefühl als ob ich zu einer Wahl geworden bin.
Alles was ich je tat für ihn, für uns war nichts mehr wert. Seine Eifersuchtsausraster die ich ertrug, er sei jetzt nicht mehr eifersüchtig, er gibt mir meinen Freiraum. Ich dachte wer ist das ? niemand ändert sich über nacht so ? Binnen zwei Wochen. Zudem er meinte es sei über einen Monat her wo wir gestritten hätten, aber viellleicht verliert man mit der Distanz und der Ablenkung auch das Gefühl zu der Zeit der Dinge.
Er möchte nicht mehr täglichen Kontakt über WA oder SN, bei WA hat er mich nicht mal mehr abgespeichert und seine Freizeit möchte er mehr mit seinen neuem Freundeskreis verbringen, da diese ihn vorran bringen und er jetzt richtig leben will.
Gebettelt habe ich nicht, der Abschied war unterkühlt seinerseits. Wo ich das Gefühl hatte jetzt drückt er mir das alles rein was je wann gewesen ist, immerhin sagte er einmal vor langer zeit das ich eines Tages mal verstehen werden. Was immer er auch damit meinte.
Ich war mal einer der wichtigsten Personen in seinem Leben und jetzt sehe ich das ich das nicht mehr bin und er strukturierte es für sich um, ich kann damit leben oder nicht. Jedoch möchte ich auch keine Wahl sein damit er sich umsieht und etwas besseres findet.
Es sind kleinigkeiten die mir auffallen aber ich sprach diese nicht an damit es nicht erneut zum ungleichgewicht kommt und ich vielleicht nur verkrampft mehr darauf achte.
Er wirkte kühl und distanziert jedoch gab es die eine oder andere zärtliche Geste von Berührungen seinerseits. Nach meiner Entschuldigung hörte ihm zu, ich hörte ihm lange zu und ich danke ihm das er mir mitteilte das er durch dieses falsche Handeln meinerseits auch eine ganz andere Seite gesehen hat und er in den letzten Monaten einen sehr negativen Menschen (also ich) erlebt hätte und das ich allesfür ihn war und er immer soviel getan hätte. Er hatte oft das Gefühl keinen Platz in meinem Leben zu haben, wenn ich so zurück denke war er oft verunsichert wenn ich mal mich nicht meldete oder nicht ans Telefon ging und er mir immer das schlimmste dachte wer da mit mir wäre.
Dabei bin ich treu und habe das nie verstanden und ich habe mich ja nie nicht tagelang gemeldet.
Auf jedenfall macht er jetzt sein Ding und ich werde dann irgendwie da eine Rolle spielen. Auf einer Seite verstehe ich das er sich selbst orientiert auf der anderen Seite finde ich ihn nachtragend und das ich an allem schuld sei und was ich auch tat wo er arbeitslos war, wie ich ihn unterstützt habe das das alles keinen stellenwert bei ihm hat macht mich stutzig.
Als ich ihn fragte ob er auchvielleicht jemand anderen kennengelernt hat, immerhin ist er sehr verändert, grinste er mich an und kniff mir in die Wange, ist das denn wichtig ?
Ich war erschüttert von dieser Frage. Ich sagte ja das ist wichtig. Er schmunzelte und gestikulierte ironisch Hmmm lass mich mal überlegen... und grinste wieder, nein, bis jetzt noch nicht. War seine Antwort.
Es kam mir dubios vor und er kam mir so anders vor. Ich meine das hier kein falscher Eindruck kommt, ich kann damit umgehen wenn jemand sich anderweitig umsieht und dann jemand kennenlernt. Ich kann aber nicht mit lügen,betrügen, warm halten, machtspielchen, psychospielchen umgehen. Da ich erst reflektiere und dann auf den anderen zu schauen. Damit nehme ich die Ohrfeige nicht in Schutz. Er interpretierte meine Frage als unsicherer versteckte Eifersucht. Angst ihn zu verlieren. Ich beneinte das, nicht um mich der Situation zu entziehen sondern um zu wissen woran ich bei ihm bin und womit ich es zu tun habe. Immerhin hatte er mich einmal ziemlich belogen was aber nicht mit untreue oder hintergehen zu tun hatte, es ging um geld. Ich sehe mir immer genau an zu was Menschen fähig sind und das habe ich auch an mir gesehen und das bläut mir ein.
Jedenfalls habe ich jetzt viel Zeit für mich bis der Herr sich meldet und genau das meinte ich damit. Der Liebende verzeiht. Ich habe ihm seine Ausraster verziehen wenn er sich meldete nach fast jedem Streit, jedoch hätte er so ein Verhalten wie er das jetzt hier an den Tag legt nicht mal eine Woche durch gehalten und ich habe seine Entschuldigungen angenommen und ihm erklärt was ok und was eigentlich banal war.
Ich nehme die Position ein wie anfangs wo ich auch mich einmal einlenkte nach dem erstem Streit (ohne ohrfeige war die erste und die letzte! versprochen) und er genauso war wie jetzt.
Ich denke das jeder Mensch ein Muster hat und wenn er mir sagt das ich manchmal keine Ahnung vom Leben habe weil ich ihm sage wie man das und dies macht und ich meine Meinung habe greift er das an und jetzt meinte ich manchmal kommt er sich vor als würde ich ihn bemuttern. Ich dachte, was für einen Widerspruch innerhalb zehn minuten, erst ich hätte nie groß was für ihn getan nicht mal eine Art von Anerkennung seit wir zusammen sind, er musste immer rennen und laufen und dann ich hätte ihn bemuttert.
Ich reflektierte im Synapsenfieber und dachte mir ok, ich war abrufbereit oft, ich war nie zu spät, nach ständigem ausfragen wo ich wo mit wem war habe ich auch immer beantwortet, er durfte meinen Klavierlehrer (ich spiele und nehme unterricht) kennenlernen um abzuchecken das der keine Gefahr wäre. Dann als er arbeitslos war 4 Monate holte ich ihn ab, unterstützte ihn ein bisschen finanziell und fuhr ihn auch mal wohin. Bezahlte auch diverse Unternehmungen. Wo er wieder Arbeit hatte revanchierte er sich ja auch. Aber was nützen konsumierte Aufmerksamkeiten und Unternehmungen wenn der andere nicht mehr richtig da ist.
Mein Klavierlehrer und ich kennen uns sehr lange und er ist ein Freund meiner verstorbenen Eltern und ich habe ein gutes Vertrauensverhältnis zu ihm und das Gefühl denke ich kommt daher das er mit meinen Eltern befreundet war seit Kindertagen .Er ist lebenserfahrend auch und wenn er mir sagt das ich ein liebenswürdiger Mensch bin, nachdem ich bei einem Streit mit meinem freund immer an mir selbst sehr viel zweifle, das es mir schwer fällt das zu glauben.
Sagte er mir einmal Du spielst Klavier, Er spielt mit Dir.
Ich ließ das damals so stehen und war verwirrt, jetzt frage ich mich ob es so ist.
Zwar bin ich ruhig nach der oder dieser Art von Aussprache aber man sollte ehrlich sein und ich weiss nicht ob seine neue struktur seines Lebens ernst ist oder er mir eins reinwürgen will und mich absichtlich so behandelt, um zu sehen ob ich mich für ihn passabel verhalte. Wie eine Art der Bestrafung wie bei Kindern wenn sie böse waren und in die Ecke mussten.
Da ich generell vorsichtig bin mit Diagnosen von Persönlichkeiten. Meine Freundin hatte mal einen Freund der als sie am ende ihrer Kräfte war und beim FA saß und der ihr nach Ihrer Beziehungsgeschichte und dem darauffolgenden Burn Out lächelnd mitteilte das sie an einen Narzissten mit leichten Borderlinezügen geraten war und sie fragte erst wie er darauf käme, aber immerhin war er FA der Neurologie und Psychatrie weil sie am ende ihre Kräfte war und die ganze beziehung wie ein Kick und ein Kick Down war. Bis heute sind die Spuren davon zu erkennen, das tut mir weh und sehr leid das Sie das erlitt. Jedoch sage ich nicht hiermit das mein Fall genauso ist, aber man manchmal was merkt was nicht normal ist und es gar nicht genau weiss was da einem so gegenüber sitzt.
Ich möchte ihm auch nichts in die Schuhe schieben und mich meiner Verantwortung drücken zwecks meines Fehlverhalten.
Die Entschuldigung meinerseits ist erfolgt und mir ist klar das es gegenüber früher eine größere Distanz jetzt gab die auch einiges an Sichtweisen geändert haben könnte.
Jedoch macht es mich traurig, das er wo er monate ohne Arbeit war und ohne die damaligen Freund (jetzt hat er ja neue) jetzt nicht mehr zählt und er nicht mal einlenkte, nicht mal ansatzweise das sein Anschreien auch nicht ok war, sondern mir die Schuld gab. Dabei geht es nicht um Schuld sondern darum zu wachsen und aneinander und miteinander um eine stabile Beziehung zu führen die auf Vertrauen und Respekt und vor allem Liebe fundiert.
Das sich die Balance kurzzeitig ziemlich verschoben hatte ist mir klar. Jedoch müssen beide daran arbeiten um diese wieder in die richtige Lage zu bekommen und das habe ich mit meinem Schritt getan und möchte daran arbeiten das es nicht mehrso weit kommt.
Wenn er kam und sich entschuldigte sah er seiner Fehler auch ein aber kam auch manchmal wieder auf mein Verhalten zurück und wollte dann immer gleich wieder alles beim alten haben. Seit es so eskalierte sind die Dinge eben anders das hat er mir mit seinen Worten klar gemacht und seine Taten heute zeigten mir auch das er es so meinen könnte, aber er war immer gut in diesem ich stelle mich cool verhalten. Nenn es Eigenschutz oder unsicherheit oder spielerei ich weiss es nicht.
Er möchte mich auch erstmal nicht im WA und im SN abspeichern und adden.
Jeder lebt jetzt sein Leben er zumindest, hat Pläne und Unternehmungen in seinem Programm seiner Zukunft in denen ich nicht mehr vorkomme.
Ich fahre demnächst mit meinen Kumpels dort hin. Meine Kumpels waren jeden tag bei mir und waren für mich da.
Ist ja auch ok so. Aber wenn er dann hört das ich in den letzten zwei Wochen auch mein Leben weiterführte und er darauf schließt das ich ihn somit nicht vermisst habe finde ich das dubios und widersprüchlich. Ich habe ein Leben wie er auch, ich muss meiner Arbeit nachgehen weil ich auch einen Lebensunterhalt bestreiten muss wie er auch.
Als ich ihn fragte ob er vermisst hat, grinste er und sagte ich solle ihn sowas nicht fragen. Was für ein Antwort, aber seine Augen zeigten eine Traurigkeit und er spielte mir noch ein Lied vor ein Duett wo beide sangen von einem Mann der alles mal tat für seine Liebe und er nun geht und wie sehr er gelitten hatte wegen Ihr.
Ich sagte das es traurig sei und von Abschied handelt und ob er mir damit sagen will ob das hier ein Abschiedstreffen ist und er grinste wieder, nein nein alles gut.
Das sind Dinge die mich verwirren, ich würde doch nicht einen Menschen so ein Gefühl vermitteln. Man kann schmollen und sich zurück ziehen oder sagen man brauch Zeit. Nicht jeder verarbeitet gleich. Aber jemand vielleicht warm zu halten oder nicht effektiv mit daran zu arbeiten ist doch sinnlos.
Unseren geplanten Ausflug der gebucht ist hat er bereits stoniert, ohne mein Wissen, bis zu dem heutigem Treffen. Ich versteh es und wieder auch nicht.
Ich muss das ganze erstmal überdenken und sehen was die Zeit bringt aber wenn ich mitbekomme das ich warm gehalten werde werde ich gehen und so wie er auf mich wirkt wird ihm das denke ich auch nicht mehr wichtig sein.
Er hat Platz geschaffen für neues in seinem Leben vorallem auf die neuen Freunde und ich gönn ihm das, doch wenn er dann nur einmal im Monat mit mir etwas unternehmen will mich sehen will ist das nicht die Art von Beziehung die ich mir vorstelle.
Jedoch hat er die Zeitangabe des wiedersehens offen gelassen.
Ich werde ihn nicht stören wie er so schön sagte, er ließe mir meinen freiraum damit er mich nicht stört und er möchte auch nicht das ich ihn störe und lebe mein Leben weiter und tue das was mir gut tut und reflektiere mich und mein verhalten nochmal. Vielleicht habe ich auch vieles kaputt gemacht.
Hier wurde noch gesagt das man auf die Elternhäuser schauen sollte, er kommt aus einer Basken Familie und hat ein sehr schlechtes Verhältnis zum Vater, er bekam nie Anerkennung von diese, der Vater entzog sich jeder Unternehmung, Aufmerksamkeit und Förderung seines Sohnes. Der Vater war untreu und dafür hasst er diesen, weil er sah wie seine Mutter leidete (er vergöttert seine Mutter). Seine Mutter tat und tut alles für ihn und hält immer zu ihm und ist ein ruhige liebeswürdige Person. Nach seiner Aussage alles. Habe diese nie kennenlernen wollen da ich mir Zeit lasse mit Familiensachen und diese in ihrer Heimat des Basken leben.
Seine restlichen Verwandten die hier sind kenne ich alle aber habe mich auch von dort schon lange zurück gezogen und er dann auch nicht mehr wollte das ich dort bin.
Keine Ahnung was da passiv alles so lief. Jedenfalls habe ich das Gefühl das ich damit rechnen könnte das er jetzt jederzeit immernoch diese Beziehungsmodell beenden kann, das er vielleicht nur vorfühlte wie es noch mit mir ist und ob es was besseres gibt und ist sie auch lieber zu mir und das verunsichert mich weil ich es nicht genau weiss und er ja auch der einen oder anderen Frage galant auswich und ich hatte nicht den Eindruck das es mit der Ohrfeige zu tun hatte.
Ich habe mich verändert und weil ich das Gefühl bekam das ich für ihn selbstverständlich bin und er gerne seine Nutzen zieht, trotz der Liebesschwüre und konsumellen Aufmerksamkeiten. War da eine Routine reingekommen, was auch normal ist. Jedoch er auch irgendwann andere Intimitätswünsche äusserte und ich verstehe wenn jemand etwas neues ausprobieren will oder seinen Neigungen nachgehen will. Warum dieses dann nach anderteinhalb Jahren auftauchen macht mich stutzig. Immerhin hatten wir ein (von mir aus betrachtet) offenes Vertrauen wo er mir alles sagen konnte und ich auch was neues probierte (egal ob unternehmungen oder intimitäten) jedoch hat jeder seine Grenzen und es gibt Dinge die liegen einem nicht und seit letztem Herbst hat er nun eine neigung die ihm sehr gefällt und mir nicht und er ist der meinung das ich das für ihn tun könne.
Übersteigt aber meinen horizont da das nicht auf meiner Wellenlänge liegt und wir es bereits probiert hatte, da ich ja auch nicht gleich abblocke, aber die Ehrfahrung macht es und ich sagte ihm, das ist nicht meins. Er jedoch sagte es ist ok. Später im Streit kam er damit das er darauf verzichtet meinetwegen und ich auch mal etwas für ihn machen könne. Wobei ich dachte wenns ihm nur um das geht brauch er keine Beziehung und dadurch kam die Balance ins Wanken und ich in Selbstzweifel und dann wusste ich nicht mehr was ich noch sagen kann und was nicht.
Bis zum Eklat als ich ihn Ohrfeigte.
Das ist der Stand und die Vorgeschichte und entschuldigung das alles so lang ist und wenn es jemanden interessiert.
Freue mich auf Resonanzen.
15.05.2019 12:04 •
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