Garvield12
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Garvield12
Zitat von Garvield12:Aber offenbar ist da noch ein Funke, der mich antriggert. Das würde ich gern abstellen, gedanklich,
Garvield12
Zitat von Garvield12:aber kompliziert wurde es nur, weil Absprachen nicht eingehalten wurden und mein Leben dadurch komplett aus dem Ruder geriet.
Zitat von Garvield12:Also alles im Grunde behebbare Dinge, so denkt und meint man, aber so einfach ist es in der Praxis halt dann eben doch nicht, sonst hätte man es ja behoben.
bardon
Zitat von FrauDrachin:Hi Garvield,
An was ganz ähnlichem knabber ich auch noch, und das macht es mir scher, englültig loszulassen. Ich beschreib ma, vielleicht ist es für dich ähnlich.
Ich hab in meiner Ehe auch wohl die Probleme gesehen, aber ich war mir immer sicher, dass die behebbar sind. So wie du schreibst. Deshlabt bin ich nach wie vor komplett ratlos, warum mein Mann dann lieber die Ehe beenden wollte, statt sich diesen Konflikten zu stellen. Bei uns waren es so die Klassiker: Zu viel Arbeit, kaum Paar- oder Familienzeit, mir soziales Engagement und Umweltschutz wichtiger als ihm, er der Macher, ich die, die über alles lieber noch ein paar Tage (oder Jahre...) mehr nachdenkt... Alles Dinge, wo man sinnvolle Kompromisse finden kann, dachte ich.
Deshalb kann ich auch nur immer die Schultern zucken, wenn mich Leute fragen, warum wir uns getrennt haben. Ich habe nie eingesehen, warum diese Trennung notwendig oder sinnvoll ist. Ich hab innerlich immer noch nicht zugestimmt.
Wie ich versuche damit umzugehen ist, mir klarzumachen, dass ich es wirklich, ehrlich versucht habe. Ich habe auf allen Ebenen Vorschläge gemacht, aber ich kanns halt nicht allein schaffen. Dadurch kann ich mir verzeihen.
bardon
bardon
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