Durch Depressionen meine Frau verloren

M
Ich habe eine Depression, seit ca 3 Jahren. Ich habe eine tolle Frau, 3 Kinder, 2 im Alter von 1 und 2 Jahren. Wir haben ein gemeinsam aufgebautes Unternehmen, ein scheinbar perfektes Leben in Villa, .
Ich konnte meine Depression nicht endgültig heilen, da die Frust- und Panikattacken mit meiner selbst zugelassenen Abhängigkeit von meiner Frau immer mehr wurden.
Meine Frau hat die Räume, die ich in Liebe hergeben habe, zB Regeln beim Ausgehen , du musst das, das will ich nicht immer mit Drohungen über eine Trennung durchgesetzt hat. Diese Spirale ist jetzt eigentlich als positives Nebenprodukt der Trennung durchbrochen. Aber mit der Realität eines Rauswurfs. Ich dürfte nach einem nächtlichen Spaziergang ins Hotel gehen. Sie könne mit der Auswirkung meiner Depression nicht mehr leben und braucht jetzt erstmal Zeit für sich. Das geht einher mit Party im Haus und Ausgehen als Single.
Sie interessiert sich nicht einmal dafür, wo ich zZt schlafe. Kontakt haben wir alle 2-3 Tage, dort verteidigt sie dann tlw mit neuen Verletzungen die Rücksichtslosigkeit.

Ich kann jetzt, wo ich nichts mehr zu verlieren habe auch Bedingungen für meine Rückkehr stellen, was ich auch werde, wir haben nur Chancen, wenn wir gleichberechtigt sind. Dann ist auch meine Depression weg, das spüre ich schon jetzt.

Meine Fragen
Ist es richtig zu so einer Frau zurückkehren zu wollen?
Wird Sie nach dieser Art der Trennung, wieder Gefühle haben?
Wie lange soll ich Geduld haben und ihren Egotrip zulassen?

28.08.2018 22:00 • #1


C
Mir fällt es etwas schwer, deinen Text zu lesen.
Was ich verstanden habe: du hast eine Depression und deine Frau hat dich rausgeworfen und macht Party?

Magst du vielleicht ein Bisschen mehr ins Detail gehen?

28.08.2018 22:04 • #2


A


Durch Depressionen meine Frau verloren

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M
Dann gern als neuer Versuch:
Meine Depression hat sich in unserer Beziehung wie folgt dargestellt. Ich bin 1-2 mal im Monat von Schüben heimgesucht worden. Der äußert sich in Alleinsein und teilweise aus dem Haus gehen, 2-3 Stunden in der Nacht einfach draußen sein. Das sind Fluchten aus einer aussichtslosen Denkspirale, bei mir die Qual Dominanz in Alltagsthemen meiner Frau zuzulassen, nur weil ich ihre Drohung von Trennung bei Nichtunterordnung vermeiden wollte.
Das Problem ist lösbar, es war nur kein Weg meiner Frau dies klarzumachen.

Jetzt hat sich mich vor 2 Wochen tatsächlich aus dem Haus geworfen, als Reaktion auf einen dieser Schübe. Es ist ihr Hilfeschrei nicht mehr so leben zu wollen.

Härter kann eine Trennung nicht gehen, eine Zeit um den Auszug geordnet zu machen, eine Gesprächslage über den dann möglichen Umgang findet nicht statt. Sie hat mich Übergangsweise aus unserem Leben radiert und sucht Partylaune um den Duft der Depression zu vertreiben.

Meine Fragen wären sicher klar genug, oder?

28.08.2018 22:26 • #3


tesa
Warum willst du zurück, wenn du spürst, dass deine Depressionen mit der Trennung nachlassen im besten Fall sogar verschwinden?

29.08.2018 00:16 • #4


M
Wenn die Trennungsweise nicht korrigiert wird, geh ich nicht. Aber zum Abschließen der Beziehung muss ich sicher sein, dass ich alles probiert habe, dies ist mir auch wichtig für meine Kinder.

Es ist vermutlich auch kein langer Zeitraum um die Ausweglosigkeit für das Weitermachen zu erkennen. Ich will nicht zurück, wenn die Depression wieder da wäre, ich habe jetzt nämlich keine Panik mehr und werde auf mich aufpassen.

Ich verstehe nur die Art und Weise von ihr nicht. Entweder sie fährt eine lange vorbereitete choreographie, oder Sie haut wegen eignem Frust so drauf. Das muss ich noch erfahren, hier kann ich auch für meine Zukunft etwas lernen.
Den Schaden muss sie verantworten, ihr Ansehen geht dabei ja verloren, diese Kälte versteht das ganze Umfeld nicht.

Aber ich arbeite schon an meinem neuen Leben.

29.08.2018 01:50 • #5




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