Hallo,
mein Problem ist sehr komplex, ich bin 58, meine Freundin 49 und krank. Sie hat Hashimoto (Schilddrüsenunterfunktion) und ist angeblich gut eingestellt.
Ich kann das leider überhaupt nicht bestätigen, Sie schläft am Wochenende 12 Stunden, in der Woche 9 plus 1-2 Stunden nach der Arbeit, ist bei leichten Alltagsproblemen sehr reizbar, will nach anderthalb Jahren Beziehung selten S. und auch nicht Knutschen (beim Knutschen werde ich gut und S. möchte ich jetzt nicht, ist dann ihr Argument). .sehr wenig kuscheln.
Immerhin laufen wir wenigsten meist Hand-in-Hand, trotzdem belastet mich die Situation sehr aus folgendem Grund:
Am Anfang war Sie meine Traumfrau, es gab Liebe, S. und Zuneigung im Überfluss. . ich liebe Nähe, Sie Distanz. .Sie sagt: Wenn ich Dich in der Woche nicht sehe, habe ich zwar manchmal auch Sehnsucht, freue mich aber eher aufs Wochenende, als Dich jetzt unbedingt sehen zu müssen.
Sie lässt mich aber auch am Wochenende auf Zuneigung warten, bestimmt selbst ob und wann sie Lust auf S. hat, kuscheln selten, küssen nur von mir ausgehend und knutschen ist ja eher schon S. ! Ihre Gleichgültigkeit, ihr Putzwahn und ihr Selbstoptimierungswahn nerven. Stundenlanges Homeshopping, eincremen täglich abends ca. eine Stunde sind da im Vergleich nur harmlos, trotzdem befremdlich für mich.
Ihre Teilnahmslosigkeit, Gleichgültigkeit und Gefühlskälte (sie ist lt. Arzt auch bereits in den Wechseljahren) sind für mich eine Katastrophe, wenn Sie sich Mühe geben will, kann sie anders und das hält mich immer wieder bei Ihr.
Streitigkeiten wegen Lapalien führen immer wieder zu mehrtägiger Funkstille, ich vermute immer dann, wenn Sie Abstand braucht. . und das nervt, denn wir sehen uns ja eh nur von Freitag auf Sonntag.
Wer möchte und kann mir Ratschläge geben !
07.09.2020 07:07 •
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