RainbowDash
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_Kate_
Zitat von RainbowDash:
Zu meinem eigentlichen Problem: in den letzten Wochen hatte ich öfter mal das Gefühl, dass ich für Ihn manchmal sowas von selbstverständlich geworden bin. Er hört manchmal nicht richtig zu. Er wirkt so abwesend teilweise, überfliegt oft meine Nachrichten, antwortet nicht auf Fragen, geht nicht auf das ein was ich sage. Das ist aber in der Regel nur so, wenn wir uns nicht leibhaftig gegenüber stehen. Er bemüht sich nicht mehr so um mich. Wenn wir zusammen sind ist alles toll, er ist liebvoll, zärtlich, lustig, hört mir zu. Mir fehlt aber auch, dass er mich verführen will. Das kommt in letzter Zeit immer von meiner Seite aus. Es sind viele Kleinigkeiten, die mir aber in der Summe das Gefühl geben, dass ich selbstverständlich geworden bin. Ich möchte das einerseits nicht überbewerten. Vielleicht haben wir auch einfach einen Punkt erreicht, an dem er sich fallen lassen kann.
little-sunshine
Zitat von RainbowDash:Was die Limitierungen angeht, gebe ich Dir recht. Diese Denkweise macht Vertrauen sicherlich unmöglich. So habe ich das noch nicht betrachtet. Aber wie zum Geier werde ich diese Limitierungen los?
Zitat von RainbowDash:Ich verstehe allerdings nicht, was Du mit bösem Erwachen nach dem Urlaub meinst. Und die Selbstmanipulation. Wie soll ich das verstehen?
Zitat:In dem Du Dir selbst sagst, dass es keine Sicherheit gibt. Es macht keinen Sinn etwas anzunehmen von Du nicht weißt, dass es so ist, Du wirst dafür keine Sicherheit bekommen. Selbst wenn fremdgehen gehen würde, was würde sich für Dich ändern, wenn Du es nicht erfährst? Wenn Dein Freund hingegen mitbekommt, dass Du souverän mit seiner Abwesenheit umgehst, ihn nach seiner Ankunft ins Bett ziehst und Dich freust dass er wieder da ist, wird dies eure Beziehung nur stärken.
Zitat:Ich spinn einfach mal einen Faden: Deine Gedankengänge werden nicht ohne Folge bleiben. Das wird er ja merken bei seiner Ankunft zurück. Bis dahin wirst Du derartig mürbe sein, dass die Wiedersehensfreude arg gedrückt ist.
Zitat von RainbowDash:All meine Unsicherheiten kommen nun zum Vorschein. Das belastet mich sehr. Und ich möchte das ändern, nur weiß ich einfach nicht wie und wo ich anfangen soll. Wie lernt man dieses umdenken?
little-sunshine
Zitat:In dem Du Dir vor Augen hältst, dass Du in erster Linie nur Dir selbst und eurer Beziehung damit einen Dämpfer verpasst. Er tut ja nix.
Zitat:Als nächstes solltest Du Dir ganz klar vor Augen halten, dass er sich für Dich entschieden hat. Damit bist Du konkurrenzlos, könntest prinzipiell einen Mann wie ihn auch wieder finden, wenn er wirklich eine Wurst sein sollte. Er hätte Dich also niemals als das Häufchen Elend damals wahrgenommen was Du gerade langsam wirst.
_Kate_
Zitat von Sashimi:Zitat von RainbowDash:Was die Limitierungen angeht, gebe ich Dir recht. Diese Denkweise macht Vertrauen sicherlich unmöglich. So habe ich das noch nicht betrachtet. Aber wie zum Geier werde ich diese Limitierungen los?
In dem Du Dir selbst sagst, dass es keine Sicherheit gibt. Es macht keinen Sinn etwas anzunehmen von Du nicht weißt, dass es so ist, Du wirst dafür keine Sicherheit bekommen. Selbst wenn fremdgehen gehen würde, was würde sich für Dich ändern, wenn Du es nicht erfährst? Wenn Dein Freund hingegen mitbekommt, dass Du souverän mit seiner Abwesenheit umgehst, ihn nach seiner Ankunft ins Bett ziehst und Dich freust dass er wieder da ist, wird dies eure Beziehung nur stärken.
never_again
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