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Die Trennung verhindern können? was denkt ihr?

aydi
hallo meine verlassenen freunde..

wie denkt ihr über eure trennung? musste es passieren oder hättet ihr es verhindern können?

wie war es bei euch..und wäre mal interessant wie ihr es so sieht?!

ich schreibe mal nur meine gedanken auf..und meine meinung zu meiner trennung im allgemein..

ich habe nun mehrere trennungen mit gemacht und mir einfach ein ganzes bild gemacht..wie ich die nach folgenden beziehungen nach meiner trennungen kennen gelernt habe..dabei ist mir rückblickendt all die jahre aufgefallen..und es sind einige jahre..

das nichts glück oder nur durch zufall passiert ist?..oder doch?

wenn wir die dinge im leben wie ein puzzel im ganzen zusammen gesetzt sehen..dann ergibt alles ein besseres bild und mehr sinn..nach jeder meiner trennungen habe ich durch glück und zufall? meine nächste partnerschaft dadurch erst kennen lernen können..

und wenn ich von meiner letzten trennung aus gehe..wie sich und warum es sich so lange hingezogen hatte..und überhaupt dazu kommen konnte..es sind soviele sachen passiert das ich einschreiten hätte können!..ich frage mich heute manchmal..warum habe ich nichts vorher unternommen oder mehr nichts unternehmen können?!obwohl ich alles kommen sah und eigentlich wie gelähmt alles abgewartet habe?!

mir hätte es doch schon lange auffallen müssen..

heute wenn ich diesen puzzel zusammen setze ergibt alles ein sinn..es mußte so kommen wie es gekommen ist..damit eine weiter entwicklung statt findet..

meine ex-freundin ist eigentlich keine frau die einen verlassen hätte?! sie hatte eher trennungs ängste..oder war ich vor lauter liebe blind?! daher wenn ich heute überlege wie es dazu gekommen ist..unglaublich aber wahr..

ein thread zu meiner trennung habe ich auch eingestellt!


und ganz am ende unseres ablebens wird alles ins rechte licht gerückt..so das wir unser ganzes leben als ein fertig gestelltes bild sehen werden..und eventuell verstehen warum alles so geschehen mußte wie es geschehen ist?!

das gibt mir wenigstens ein trost um weiter positiv in die zukunft zu blicken!


dreh ich langsam durch? bin wohl bischen zu sehr durch die trennung sensibiliesiert worden?!:D


lg
Aydi

01.02.2012 22:15 • #1


L
Hi Aydi

Mh....also die Gedanken habe ich mir so nie gemacht, ich versuchs mal.

Trennung verhindern wäre irgendwie schwierig gewesen. Ich habe zwei Wochen lang gemerkt, dass etwas nicht ok ist. Wenn der Partner aber nichts sagt und nicht drauf eingeht, kann ich da schonmal nichts ändern.

Ansonsten denke ich, dass es nicht zu verhindern gewesen wäre. Vielleicht hätte ich es rauszögern können - mehr aber nicht. Wir haben einfach nicht zusammengepasst. Früher oder später hätte ich mich vielleicht getrennt.

Wenn einer in der Beziehung solche Trennungsgedanken hat, dann ist es schwierig für den anderen, dies am Anfang zu erkennen und etwas dagegen zu machen. Vor allem, wenn nicht geredet wird. Hätten wir geredet, oder besser gesagt er, denn ich habe es ja versucht, dann wäre es trotzdem zur Trennung gekommen...wenn nicht passt, passts eben nicht...

Sorry, ein bisschen konfus

02.02.2012 11:17 • x 1 #2


A


Die Trennung verhindern können? was denkt ihr?

x 3


T
Hmmm, mal überlegen.
Die Trennung hätte ich wohl verhindern können, wenn ich mich total aufgegeben hätte, meine Wünsche begraben und nur noch für ihn gelebt hätte. Dafür hätte ich mich unterordnen müssen. Das hab ich versucht, kanns aber nicht, da ich in meinem Leben einige Standpunkte hab, zu denen ich auch stehe. Totale Selbstaufgabe - Nein Danke. Es hätte noch was von ihm kommen müssen, dass er um mich kämpft. Hat er aber nicht gemacht, also wars sinnlos zu bleiben. Dann geh ich lieber.

Er hat Schluss gemacht und dann solls so auch sein. Bin nach der Trennung noch drei Wochen bei ihm geblieben.

03.02.2012 08:11 • x 1 #3


E
Hallo Aydi,

gute Frage. Ich habe es versucht, ja. Ich habe um unsere Ehe gekämpft, weil ich uns nicht aufgeben wollte. Habe erst später begriffen, das ich alleine kämpfe und das keinen Sinn macht.

Ja Trauermaus, aufgeben bringt auch nichts. Weil ich hatte mich ja bereits aufgegeben, mehr ging ja nicht. Nur ich hatte es nicht bemerkt, weil das alles so normal für mich war. Kannte ich nicht anders. Heute bin ich auch schlauer.

Also verhindern konnte ich die Trennung nicht, es mußte passieren. Aber man lernt daraus und kann sich weiter entwickeln, was auch richtig und wichtig ist.


Liebe Grüße Engel66

03.02.2012 11:36 • x 1 #4


L
Hi Engel
Man lernt auf jeden Fall daraus. Leider merkt man das erst später und wenn ich heute zurückblicke, ist es gut, wie es ist.
Trotzdem finde ich es schade, wie die sozialen Kontakte auch leiden, gleicher Freundeskreis etc...
Ich werde zB auch nicht mehr eingeladen an bestimmte Events...aber ok...konnte mir zum Glück einen Freundeskreis aufbauen - und hatte vorher schon viele Freunde...seine halt nicht mehr, aber ist ok.

03.02.2012 14:42 • x 1 #5


D
Nun, es gibt da zwei Theorien. Die erste ist, dass man im Leben manchmal eine Katastrophe erlebt nur weil man eine Weiche im falschen Moment falsch gestellt hat. Das ganze endet dann in einer katastrophalen Kettenreaktion. Speziell wenn Beziehungen noch frisch sind und die Wurzeln sozusagen noch nicht fest, kann ein Streit verheerend wirken wie ein Windstoß auf eine junge Pflanze. Wäre das nicht passiert wären die Wurzeln vielleicht stärker geworden und hätten spätere Orkane überstanden.
Das Andere ist, dass es keinen Sinn macht nur Wege zu ändern wenn man ständig bei der Himmelsrichtung des Marschs bleibt. Will heißen, dass man das unvermeidliche häufig nur hinauszögert indem man andere Wege einschlägt. Das Resultat ist früher oder später das Gleiche.

Aber im Endeffekt würde ich einfach sagen, dass es einfach keinen Sinn macht sich zu sehr über wenn und hätt den Kopf zu zerbrechen. Was war vielleicht ein Fehler ist eine gute Frage die der nächsten Beziehung sicher zu Gute kommt. Alles andere macht einen nur irre und hat eh keinen Sinn.

Daniel

03.02.2012 15:04 • x 1 #6




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