Die Geschichte der Trennung

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Hallo,
mein Name ist Sebastian Glubrecht, ich bin Journalist, arbeite für das Süddeutsche Zeitung Magazin und recherchiere gerade eine Reportage zum Thema Verlassenwerden und Liebeskummer.

Ich würde gern die Geschichte eines Menschen erzählen, der nach einer Trennung allein lebt. Hintergrund dieser Geschichte ist die Beobachtung, dass Weihnachten immer nur als Fest der Liebe gefeiert, aber selten an die Menschen gedacht wird, die verlassen wurden und jetzt nicht mehr zum Kreis der Familie gehören. Wie Sie wissen, geschieht das oft, weil der ehemalige Partner jemand anderen gefunden hat. Aber meist versteht man sich ja nicht nur mit seinem Partner sehr gut, sondern wächst auch in dessen Familie hinein. Nach einer Trennung reißen dann auch diese Bande.

Da ich glaube, dass es vielen Menschen so ergeht, würde ich gern eine dieser Geschichten herausgreifen und sie stellvertretend für all’ die anderen aufschreiben.

Es geht mir nicht darum, jemanden gegen seinen Willen an die Öffentlichkeit zu ziehen. Selbstverständlich kann die oder der Betroffene seine Geschichte vor der Veröffentlichung lesen. Ich möchte aber schon einen emotionalen Text schreiben, weil dies eben ein emotionales Thema ist. Vor allem aber möchte ich die Geschichte mit allem Respekt gegenüber dem Menschen erzählen, den so ein Thema verlangt.

Ich würde ich mich sehr freuen, wenn Sie mir Ihre Geschichte erzählen möchten. Vielleicht kennen Sie aber auch jemanden, dem es so ergangen ist, wie ich beschrieben habe, und der diese Erfahrung teilen möchte. Mir ist es ganz gleich, ob diese Person ein Mann oder eine Frau ist.

Ich würde mich freuen, von Ihnen zu hören.

Mit herzlichen Grüßen

Sebastian Glubrecht
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Redaktion Süddeutsche Zeitung Magazin
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02.11.2007 14:18 • #1




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