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Die ersten 2 Wochen waren super, jetzt knallt es

Paris89
Hallo

3 Wochen ist die Trennung jetzt her, wir waren fast 2 Jahre zusammen, er hat sich von mir heulend getrennt, da er sagte, die Beziehung würde ihn kaputt machen.

Am ersten und zweiten Tag war ich total fertig, dann gings aber plötzlich rasant aufwärts: megagute Laune, hatte Lust auf Sport, war unternehmungslustig, wollte mich hübsch machen, konnte endlich Pläne schmieden um ins Ausland zu gehen, meine Träume verwirklichen! Letzten Samstag hatte ich eine OP und bis gestern saß ich zuhause rum, es war furchtbar. Es ist alles auf mich eingeprasselt. Heute erster Arbeitstag, dort ging es, kaum Zuhause wieder ein tiefes Loch... ich kann es immernoch nicht glauben, dass er nicht mehr da ist. Und ich dachte ich hätte es endlich akzeptiert.

Kurz zur Beziehung: ich war nicht wirklich glücklich. Ich war hier in der Stadt wegen ihm, ich wollte nicht in Deutschland bleiben, bin aber nur wegen ihm geblieben. Das wollte ich ihm nie zum Vorwurf machen, habe es aber glaube ich indirekt doch manchmal gemacht. Mein Leben fand ich nicht mehr so toll wie vorher, ich fand mich nicht mehr so toll wie vorher... ich hatte große Pläne, wollte raus in die Welt, umziehen, neue Abenteuer erleben... er wollte mit 30 Familie gründen und Hausbauen (ich musste mich an den Gedanken erstmal gewöhnen). Das erste halbe Jahr verlief gut, danach waren es auf und abs. Ich hatte selbst Momente, wo ich dachte, ich pack das alles nicht mehr, ich muss hier raus... und dann wieder Höhen, wo ich mir selber hätte eine klatschen können, dass ich überhaupt daran gedacht hatte Schluss zu machen. Am Anfang dachte ich er wäre der Richtige, irgendwann hatte ich immer öfters Zweifel deswegen. Ich war emotional sehr sehr abhängig von ihm. keine Ahnung, wie es dazu kommen konnte. ich war sonst immer so selbstbewusst und ich wusste was ich wollte. Und irgendwann war meine Laune und mein Gemütszustand nur noch von seinem Verhalten abhängig.

Wir passen einfach nicht zusammen. Wir sind zwei grundverschiedene Menschen, charakterlich, sowie von der Lebenseinstellung und von den Wünschen her. Ich habe versucht mir einzureden, dass ich auch will was er will. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich sage, ich möchte irgendwann Kinder haben... das wollte ich vorher nie.

Obwohl ich weiß, dass wir nicht zusammen passen, denke ich jetzt (wo es zu spät ist) nur noch an die schönen Momente mit ihm... Urlaube, Wochenenden, lustige Unternehmungen, etc. Als wir zusammen waren habe ich immer nur genörgelt und kritisiert, was mir alles nicht passt. Wieso kann ich das jetzt nicht mehr? Das würde mir beim Abschließen wirklich sehr helfen.

Ich kann nicht loslassen... vor einer Woche war ich noch so lebensfroh und guter Dinge, jetzt sitze ich in einem Loch und komme nicht mehr raus. Die Beziehung hat mir geschadet, verdammt noch mal! Man hat mir angesehen, dass ich nicht glücklich war... und trotzdem heule ich dem jetzt hinterher.

Alle dachten wir passen so gut zusammen, wir wären das Traumpaar, wir würden heiraten...
Ich habe angst, niewieder so jemanden zu finden... er hat mich halt in sehr vielen Dingen verstanden und war zärtlich und liebevoll... was soll ich nur tun

18.02.2016 17:31 • #1


Paris89
Nachtrag: ich weiß nicht, ob wir tatsächlich nicht zusammenpassen oder ob ich einfach nur dumm und verkorkst bin. Ich hab immer ungeheure Aufmerksamkeit von ihm gebraucht! Obwohl ich, wenn ich allein bin, immer eher der Typ ich regle das alles alleine bin. Ich manage mich und mein leben gern allein. Aber wenn ich einen Freund habe, bin ich süchtig nach Aufmerksamkeit und Liebe. Ich glaube, ich bin Schuld, dass die Beziehung kaputt gegangen ist. Ich war zu egoistisch, zu Aufmerksamkeitssüchtig, habe ihn eingeengt und misstraut. Obwohl er mich wirklich geliebt hat.

18.02.2016 17:51 • #2


A


Die ersten 2 Wochen waren super, jetzt knallt es

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L
Hallo Paris,

dein Gefühlsleben kommt mir bekannt vor. Auch bei mir sind es nun 3 Wochen und der wirkliche Schmerz wie bei anderen Erzählungen oder wie ich es aus meiner letzten Beziehung kenne, kam diesmal nicht. Schlimmer sogar, phasenweise fühle ich mich wie wenn ein Ballast abgefallen ist und ich nun endlich wieder mir selbst widmen kann, obwohl wir eine absolut harmonische Beziehung hatten und ich dann ziemlich überrascht war, als er mir verkündete, er fühle sich schon länger nicht mehr wohl?

Der Grund warum es dir momentan schlecht geht, wird wohl daran liegen, dass du letzte Woche zu viel Zeit hattest sich mit dem Thema zu beschäftigen?!

Mittlerweile bin ich sogar schon soweit, dass er mir eigentlich einen Gefallen getan hat und ich froh bin keine Zeit in die falsche Person investieren zu müssen.

Sehr hilfreich ist dabei den Kontakt momentan zu vermeiden, da es den Prozess nur hinauszögert, man Sachen erfährt die einen nichts mehr angehen etc.

Kopf hoch, nächste Woche scheint die Sonne wieder!

20.02.2016 10:09 • x 1 #3


N
Hallo liebe Fragestellerin,

ich fühle mit Dir mit.

Alle anderen dachten, ihr seid ein Traumpaar. Ok. Was die anderen dachten, ist aber zweitrangig. du hast geschrieben, Dein Leben wurde nicht mehr so toll, Du warst emotional abhängig von ihm. Das ist erstrangig und ausschlaggebend. Und das ist nicht gut. Mit meinem Ex-Freund war ich 3,5 Jahre zusammen. Ich wusste relativ schnell, dass es nicht ER ist, trotzdem habe ich mich an dern Beziehung festgehalten, weil er so liebevoll und fürsorglich und einfach toll war. Um irgendwann zu merken, dass ich zu einem Menschen geworden war, der ich nicht sein wollte. Er wollte unbedingt Kinder, und so hatte ich mir eingeredet, ich will auch welche. Obwohl ich mir ein Leben ohne Kinder sehr gut vorstellen konnte und kann. Aber aus Angst alleine zu bleiben hatte ich mich so in meinen Gedanken verbogen! Ich habe ihn nie geliebt, und trotzdem war ich total emotional abhängig von ihm. Bei den beiden Trennungen - bei denen ich mir sicher war dass es so besser war - hatte ich Höllenqualen. und jetzt, 1.5 Jahre später, denke ich, mir hätte nichts besseres passieren können als diese Trennung.
Die Selbstvorwürfe kenne ich auch nur zu gut. Bitte glaube mir, diese sind vollkommen unberechtigt.

Liebe Paris, ich glaube, der erste Schritt wäre, Dich zu fragen, warum Du so sehr emotional abhängig von ihm wurdest. Ich arbeite zur Zeit daran, mein Selbstwertgefühl und vor allem meine Selbstliebe zu stärken. Vielleicht gibt es Dir auch einen Denkanstoß? denn ich bin sonst auch sehr selbstbewusst und habe mein Leben fest im Griff. Aber in Beziehungen verliere ich mich schon sehr schnell. Ich glaube, dies hat viemehr was mit mangelnder Selbstliebe zu tun. Dafür gibt es gute Bücher. Dies einfach nur mal als Tipp, es kann sein, dass ich hier völlig falsch liege. aber ich kann gewisse Parallelen zu meinen eigenen Erfahrungen sehen, und so komme ich auf diesen Gedanken.

Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute!

20.02.2016 20:01 • x 1 #4


Paris89
Liebe Njuscha,

danke für deine lieben Worte, tatsächlich habe ich diesen Gedankengang auch schon öfters gehabt. Wo liegt der Unterschied zwischen Selbstliebe und Selbstbewusstsein? Kannst du mir hier Bücher empfehlen?

Es ist zum Verrückt werden, ich verstehe mich selbst gerade nicht. Ich rede mir jeden Tag jede Minute ein, dass es so am Besten ist, trotzdem will das nicht in meinen Kopf.

Ich glaube, ich habe mich da auch verloren... ich weiß nicht wieso. am Anfang war alles gut. Dann gab es einen Zwischenfall mit seiner Exfreundin (er hat mich nicht betrogen oder so, hab aber zufällig entdeckt dass sie noch Kontakt hatten und er wollte ihn um nichts in der Welt abbrechen. Zwei mal wollte er sich mit ihr treffen ohne mir vorher was zu sagen, letztendlich ist es zu keinem Treffen gekommen und ich weiß nicht, ob er mir jemals davon erzählt hätte). Da fing alles an... für mich ein Vertrauensbruch, auch wenn er alles nicht böse gemeint hat oder irgendwelche Hintergedanken hatte. Sie waren, laut ihm, einfach nur noch befreundet. Plötzlich fühlte ich mich wertlos, nicht mehr hübsch,... ich ging nicht mehr so gern arbeiten wie früher, hatte nicht mehr so große Karrierepläne wie früher, der Enthusiasmus, den ich früher für das Leben und die Arbeit hatte, der ging langsam langsam verloren... Ich wurde emotional so abhängig von ihm. Ich habe keine Ahnung warum! Ich wollte urnd um die Uhr bei ihm sein... vor dieser Geschichte hatte ich nie Probleme ihn gehen zu lassen, wenn er mit Kumpels unterwegs war oder was weiß ich. Geliebt habe ich ihn, sehr sogar... er mich auch. Wenn wir zusammen waren, war es zu 80% gut, da war ich glücklich. Aber als ich allein war, und er war nicht da, da war es furchtbar... als hätte ich Steine gegessen, da gab es so eine Schwere, eine Last in meiner Brust, ich weiß nicht woher sie kam. Seit der Trennung ist diese Last weg. Aber jeden Tag wünsche ich ihn mir wieder zurück... es wird nicht mehr wiederkommen, vielleicht sehe ich ihn nie wieder, wenn meine Pläne so vorangehen wie ich es mir wünsche, ist es tatsächlich sehr wahrscheinlich, dass ich ihn nie wieder sehe. Und so sehr ich mir das jeden Tag einrede, dass es vorbei ist, dass er nicht mehr hier her zu mir kommt, es kommt irgendwie nicht an. Versteht jemand, was ich meine?

Ich hab fast 3 Jahre mein Leben mit jemanden geteilt, er war mein bester Freund. es ist, als ob er gestorben wäre, er ist nicht mehr da! Es ist wie ein Dro....

ich würde so gerne loslassen, dieses Bewusstsein erlangen, dass es jetzt vorbei ist! Aber jeden Morgen stehe ich auf und kann es nicht fassen, dass er weg ist. Jedes mal wenn ich darüber nachdenke... am Mittwoch ist es 4 Wochen her... und ich komme nicht weiter...

In den schönen Momenten, wo wir zusammen waren, war ich mir sicher er wäre der Richtige. Als wir nicht zusammen waren war ich mir sicher, er ist es nicht. Als hätte ich zwei Persönlichkeiten... ich hab mich in die komplett falsche Richtung entwickelt.

22.02.2016 17:10 • #5


N
Liebe Paris,

ich kann es mir gut vorstellen, wie unwirklich einem das Gefühl erscheinen muss, eine Person, mit der man das Leben eine Zeit lang geteilt hat, womöglich nie wieder zu sehen. Allerdings denke ich schon, dass du deep down weißt, das Richtige getan zu haben. Ich bin mir sicher, wenn man weiß, dass man den richtigen Partner an der Seite hat, dann weiß man es auch, wenn der Partner weg ist. Dieses Gefühl, sich in einer Partnerschaft aufgegeben bzw. verloren zu haben, ist nicht gut. Gehst Du bald ins Ausland? Vielleicht kannst Du diese Zeit nutzen, um mehr zu Dir selbst zu finden, herauszufinden, was Du Dir vom Leben erhoffst, ganz unabhängig von einem Partner. Ich glaube, das wird Dir gut tun.

Ich hatte direkt nach meiner Trennung auch dieses euphorische Gefühl der Freiheit, die Trauer hatte mich erst ein paar Wochen später eingeholt. Ich glaube, es ist vollkommen normal und geht vorüber.

Den Unterschied zwischen Selstbewusstein und Selbstliebe versuche ich mir gerade selber deutlich zu machen:-) Ich glaube, das Selbstbewusstsein ist mehr etwas, was man nach außen ausstrahlt, natürlich weil man sich eben seiner Stärken bewusst ist. Selbstliebe ist etwas Intrinsisches und hat eher damit zu tun, dass man sich selber beachtet, sich seine Schwächen verzeiht, sich eben behandelt wie einen guten Freund. Ich lese im Moment das Buch von R. Merkle So gewinnen Sie mehr Selbstvertrauen - kann ich nur empfehlen! Alles Gute und Liebe für Dich!

Liebe Grüße von der Njuscha

23.02.2016 17:44 • #6


E
Du hast Recht, Njuscha! Mit dem richtigen Partner kann man alles erreichen! Weil in einer erfüllten Partnerschaft keinem was fehlt. Weniger Stress, Vertrauen in dem Partner zu haben, das wünscht sich doch jeder! Oder? Wenn aber das ganze nur einen Kampf ist, dann lohnt sich eine Trennung allemal!

23.02.2016 17:56 • #7


Paris89
... und was ist, wenn ich es gerade bereue?

Es gibt Tage, da passt es schon so wie es ist. Und Tage, da denke ich mir... was hast du nur getan. Wieso hast du dich all die Zeit so dumm angestellt, wie eine eifersüchtige unzufriedene und stressende Horrorfreundin. Hätte ich mich doch bloß mehr zusammengerissen, wär ich doch bloß lockerer gewesen.
Letztens habe ich mit einer Freundin geredet... sie hat vor Jahren das selbe durchgemacht. Sie sagt, ich war gar nicht das Problem, sondern er... hätte er sich aufgeführt wie es sich gehört, hätte ich nicht so gestresst... und es stimm, warum musste ich immer nur an mir arbeiten und er durfte so bleiben wie er ist.

Heute ist wieder so ein Tag, den ich in die Tonne kloppen könnte... zum Glück habe ich meine Kollegen auf der Arbeit, die mich beschäftigen, sodass ich nicht so viel nachdenken muss.

14.03.2016 17:26 • #8


A
Liebe Paris,

Zitat:
ich hatte große Pläne, wollte raus in die Welt, umziehen, neue Abenteuer erleben... er wollte mit 30 Familie gründen und Hausbauen


Du beschreibst, dass Du in der Beziehung mit Deinem Freund zu einem ganz anderen Menschen mutiert bist. Deine Werte und Ideen aufgegeben hast und ein ganzes Stück weit so wie er geworden bist. Es klingt für mich fast, als hättest Du (mal provokant formuliert) seine Identität angenommen:

Zitat:
Ich wurde emotional so abhängig von ihm. Ich habe keine Ahnung warum


Das würde genau das erklären. Ohne ihn warst Du nichts mehr. Ebenso wie:

Zitat:
Wenn wir zusammen waren, war es zu 80% gut, da war ich glücklich. Aber als ich allein war, und er war nicht da, da war es furchtbar... als hätte ich Steine gegessen, da gab es so eine Schwere, eine Last in meiner Brust, ich weiß nicht woher sie kam.


Weil Du vielleicht alleine, ohne ihn gar nicht mehr wusstest, wer Du überhaupt bist?

Selbstbewusstsein bedeutet, sich seines Selbst bewusst sein, wissen wer man ist. Z.B. was man möchte im Leben. Seine Stärken und Schwächen kennen, seine Werte und Ziele.

Selbstliebe bedeutet, sich mit diesen Eigenschaften anzunehmen, sich damit gern zu haben und vor allem diese zu leben!

Vielleicht geht es Dir jetzt hauptsächlich so schlecht, weil Du Dich erst mal wieder selbst finden musst?
Weil jetzt nicht mehr jemand anders für Dich entscheidet, wie Dein Leben zu laufen hat? Weil Du jetzt selber dafür verantwortlich bist, wie Du Dein Leben gestaltest? Weil Du Dich jetzt nicht mehr verstecken kannst und keinen Vorwand mehr hast, warum Du immer noch nicht im Ausland bist und all diese anderen Träume verwirklicht hast? Das macht ja auch erstmal ein Stück weit Angst.

Vielleicht magst Du ja mal ein großes moodboard basteln. Fotos aufkleben und Worte, die Dich beschreiben, die alles ausdrücken, was Du Dir wünschst, was Dich ausmacht, was Deine Ziele sind.. und so weiter. Du hast schon so schön damit begonnen, mit Deinem Avatar und Deinem Nick!

Alles wird gut!

Arjuni

14.03.2016 18:55 • #9


N
Liebe Paris,

solche Tage - vor allem kurz nach der Trennung - sind absolut normal. Bei mir gab es eine Weile nach dem Schlussstrich ups and downs - bis es sich irgendwann bei den ups eingependelt hatte Auch die Zweifel kamen und gingen, ob ich nicht den Mann meines Lebens hab ziehen lassen etc. - allerdings wusste ich ganz tief in mir, dass die Entscheidung so richtig war. Aber Ängste und Zweifel vernebeln einem erstmal die Sicht - es ist normal bei einem solchen Umbruch und geht wieder vorüber. Selbstvorwürfe kenne ich auch allzu gut - man neigt an solchen schlechten Tagen, die Beziehung samt Partner zu idealisieren. Dabei vergisst man leicht, dass man in der aktuellen - ziemlich stressigen und belastenden - Situation gar nicht das Gleiche fühlt wie damals in der Beziehung. Man wird eher von Zukunftsängsten und Zweifeln geleitet - keine guten Ratgeber Lass solche Gedanken kommen und gehen, auch die Selbstvorwürfe hören bald auf und Du wirst sehen - wie Du jetzt schon richtig erkennst - dass es ungeheuer wichtig ist, in einer Beziehung sein selbst zu bleiben, sich treu zu bleiben. Kann man es nicht - tut einem die Beziehung nicht gut. Glaube mir, in ein paar Monaten siehst Du es viel klarer.

Alles Gute für Dich! Kopf hoch

Njuscha.

14.03.2016 21:54 • #10


Paris89
Danke euch für die lieben Worte... ich hoffe es ist so, wie ihr sagt.

Heute wieder so ein Tief. Seit gestern geht mir der Gedanke nicht mehr aus dem Kopf, dass ich es wirklich verbaut hab, Dass ich niewieder so jemanden finden werde, der mich so geliebt hat und so lieb zu mir war. Niewieder... jetzt verstehe ich auch nicht mehr wieso es mir in der Beziehung so schlecht ging, ich kann es nicht mehr nachvollziehen oder nachfühlen. Es ist jetzt fast zwei Monate her... ich dachte nach 2 Monaten wäre das Gröbste überstanden.
Meine Pläne fürs Ausland stehen fest, aber nur weil ich weglaufen will vor dem Ganzen hier. Weil ich hoffe, dass ich dadurch alles schnell vergesse und ich dort ein neues Leben aufbauen kann. Heute hab ich wieder den Drang ihn anzurufen und zu fragen, ob wir uns sehen... um ihn zu überzeugen, wieder mit mir zusammen zu sein. Aber er würde nein sagen... er hat bestimmt schon abgeschlossen mit mir. Er hat mich schon aus seinem Leben gestrichen und da komme ich nicht mehr rein.

20.03.2016 11:13 • #11


A


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