Der Trennungsschmerz lässt mich nicht schlafen

01.04.2016 17:51 • #1

Guten Tag ,ich bin seit heute hier angemeldet weil ich auch nach der 6.Woche der Trennung nicht richtig geschlafen habe 5 Kilo abgenommen und bin mit meiner Kraft am Ende .Nun möchte ich mich hier auszutauschen um die Möglichkeit zu finden wieder am Leben teilzunehmen
Als ich jetzt auch noch im Forum ,,Lebenshilfe ,, gelesen habe das die 1.Phase bis zur Neuorientierung normal 1 Jahr dauert bin ich am verzweifeln und suche Menschen denen es genauso geht wie mir bzw. die über Ihre Erfahrungen berichten möchten

01.04.2016 17:55 • x 1 #2

Ob das nach der Zeit noch in einem normalen Rahmen liegt kann man dir aber leider nur beantworten wenn du verrätst wie lange die vorangegangene Beziehung gewährt hat... Pauschal über den Zaun brechen würde ich solche Laufzeiten ohnehin nicht. Es spielen viele Faktoren eine Rolle.

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Der Trennungsschmerz lässt mich nicht schlafen

01.04.2016 17:59 • #3

wir waren 5 Jahre zusammen ,ich dachte es wird besser mit dem schlafen aber es wird immer schlimmer ,dazu kommt noch Übelkeit und Engegefühl dazu .
möchte aber nicht zum Arzt

01.04.2016 18:05 • #4

Nach 5 Jahren, vor allem wenn es überwiegend gut lief, noch keine bedenkliche Zeit. Du kommst vermutlich gerade mit dem Express-Zug in der Akzeptanz an, und das ist schmerzhaft. Die Übelkeit würde ich dafür im Auge behalten. Möglich dass es eine Begleiterscheinung ist, aber es könnte auch Zeichen einer völlig unzusammenhängenden Infektion sein. Bedenke dass in Stresssituationen das Immunsystem kompromitiert ist. Warum überhaupt die Abneigung gegen den Arzt? Scham?

01.04.2016 18:07 • #5

Das tut mir sehr leid. Ich war damals auch nur noch Haut und Knochen. Ich bekam gar nichts mehr auf die Reihe, es war für mich die Hölle.
Bis ich wieder einigermaßen klar denken konnte, vergingen 3 Jahre.
Aber bei Jedem verläuft so etwas anders. Ich will Dir den Mut nicht nehmen und kann Dir nur raten, mach was für Dich und verstecke Dich nicht.
Sport und liebe Menschen können eine große Hilfe sein.
Kopf hoch!

01.04.2016 18:09 • #6

Zitat von Herzgebrochen:
Bis ich wieder einigermaßen klar denken konnte, vergingen 3 Jahre.

Das, lieber TE, wäre übrigens eine ungesunde Dauer

01.04.2016 18:14 • #7

es kommt halt noch dazu das Sie mit ihrer Tochter und dem Hund noch bis zum 01.Mai hier wohnt ,dann ist die neue Wohnung frei .
Es ist fast nicht auszuhalten und die Atmosphäre ist ganz schlimm
Versuche mich nur im Schlafzimmer aufzuhalten und so lange wie möglich weg zu sein.

01.04.2016 18:17 • #8

Hat sie keine Eltern oder Freunde zu denen sie kann? Es war ihre Idee sich zu trennen, dann wäre es auch an ihr sich eine Übergangsbleibe zu suchen. Dennoch, wäre es für dich finanziell möglich dir ein Hotel bis zu ihrem Auszug zu finanzieren?

01.04.2016 18:22 • #9

Mit Kind und Hund kann sie anscheinend nirgends unterkommen.
Habe mir das mit dem Hotel überlegt aber nachdem ich über das Osterwochenende weg war wurde es noch schlimmer als jetzt,dann kam noch dazu das ich am Ostersonntag betrunken war und ihr irgendeinen Schwachsinn auf Whats App geschrieben habe.Deshalb werde ich auch die nächste Zeit Alk. meiden.

01.04.2016 18:34 • #10

Das würde ich allerdings auch dringend anraten! Sie hast du verloren - umso mehr ein Grund zumindest an deiner Würde festzuhalten!

01.04.2016 19:45 • #11

Zitat von tiredbeyondbelief:
Zitat von Herzgebrochen:
Bis ich wieder einigermaßen klar denken konnte, vergingen 3 Jahre.
Das, lieber TE, wäre übrigens eine ungesunde Dauer

Blödsinn. Trauer dauert so lange, wie sie halt dauert, drei Jahre sind je nach Vorgeschichte ein durchaus normaler Schnitt und hat nichts mit ungesund zu tun.

01.04.2016 19:47 • #12

Dann unterhalt dich mal mit einem Psychologen darüber, meine Beste Wenn du mir auch nur einen mit gültiger Lizenz findest der das für gesund erachtet lade ich dich zum Essen ein. Ins Blaue geraten, würde ich mal vermuten dass du eine Trennung mit einer ähnlichen Trauerperiode ausgefasst hast, und was für dich die Norm schien muss für die Allgemeinheit gelten. Sonst müsstest du dich am Ende noch einer unangenehmen Wahrheit stellen.

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