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Denken alle nur mit ihrem Sch

T
Ich denke, dass Männer selten nach Jahren noch treu sind. Und wenn es in der Beziehung keine Zärtlichkeiten mehr gibt, dann erst recht nicht. Aber ich würde die Männer deswegen ncht als sch... gesteuert bezeichnen. Ich sehe es eher so, dass beides nebeneinander existieren kann: Liebe und Lust, Liebe ohne Lust, Lust ohne Liebe...

25.04.2015 23:19 • #46


bleistift
ja Tänzerin,

ich denke auch genauso wie du, dass Männer in der Ehe nicht mehr treu sind. Es bieten sich zu viele Gelegenheiten an, auch wenn die Ehe gut läuft.
Sie haben alle Internet und sonstige soziale Netzwerke, das alles macht es sehr leicht, sich neu zu kontaktieren.
Die Menschen sind für alles offen.

Es geht schnell sich im Whatsapp oder sonst wo zu unterhalten. Man schreibt schnell mal, du siehst echt gut aus und bist eine intressante Frau.

Ruck zuck ist man dabei. Man trifft sich, weil man sich ja so gut versteht. Und zack geht man miteinander in die Kiste.

Man heckt Pläne aus und verbringt mehr Zeit mit der Neuen, als mit der eigenen Ehefrau.
Weitere Treffen werden zur Leichtigkeit. Und alles nimmt seinen Lauf.

Die Männer zwischen 40 und 50 fühlen sich geschmeichelt.

Plötzlich intressiert sich eine Frau für ihn, er wird verrückt und lässt das ganze weiterlaufen.

Er entdeckt sozusagen die Liebe und S. neu.

Leider ist das heutzutage so und viele fühlen sich nun ertappt.

Ist es nicht so?

28.04.2015 20:02 • #47


A


Denken alle nur mit ihrem Sch

x 3


G
Hey,

einspruch euer Ehren, inhaltlich richtig, aber nicht geschlechtspezifisch. Gleiches 2 mal von weiblicher seite erlebt. .

Cheers,
g.

28.04.2015 20:10 • #48


bleistift
natürlich gordon!

28.04.2015 20:15 • #49


W
@Tänzerin u. Bleistift

Kann ich so erst einmal nicht bestätigen, bin seit 15 Jahren in meiner Beziehung...habe der Versuchung wiederstanden!
Nun, jetzt hat mir meine Frau gestanden das sie vor Jahren mal eine kurze Affäre hatte, nun jetzt hat sich alles relativiert...
Ich denke, es ist so wie es ist, eine langjährige Beziehung ist ohne eine Affäre wohl kaum denkbar, unrealistisch....bemüht man die Statistik, so sind knappe 50% der Männer und 40 % der Frauen in einer Beziehung schon mal untreu geworden....
Also die romantische Vorstellung, es hält ewig und man wird sich nie gegenseitig wehtunn ist was für Liebesfilme....
Was ich daraus gelernt habe....wahre der Anfänge und suche vorher das Weite....bevor man dir wehtut....

29.04.2015 08:12 • #50


E
Zitat:
Was ich daraus gelernt habe....wahre der Anfänge und suche vorher das Weite....bevor man dir wehtut....
Hat mein Ex wohl auch befolgt und sich deshalb per Internet eine Neue besorgt. Bei uns lief es aufgrund seiner Depressionen schon länger nicht mehr so gut. Und bevor womöglich ich auf die Idee komme, ihm weh zu tun, weil ich es nicht mehr ertrage, dann doch lieber er. Er wollte dann später wissen, ob ich ihn auch betrogen habe. *würg* Habe ich nicht. Heute denkt er, dass es keine so gute Idee war, mich verlassen zu haben. Aber zurück will er nicht. Ich könnte ihm ja weh tun, weil er mir so weh getan hat.
Naja, ganz unrecht hat er nicht. Wenn ich hier im Forum manchmal so lese, wie diejenigen drauf sind, zu denen ein Ex nach so einer Geschichte zurück kehrt .... ich kann diese ambivalenten Gefühle alle gut verstehen, würde sie vermutlich teilen. Das ermutigt mich nicht gerade, ihm vorzuschlagen, dass wir es nochmal versuchen könnten.
Es ist wohl tatsächlich besser, es so zu belassen, auch wenn wir beide seit Jahren mit der Trennung unglücklich sind.

29.04.2015 08:46 • #51


W
...ich meine nicht eine neue Beziehung anfangen...sondern die Bezeihung beenden!
Man quält sich weiter und merkt nicht das man sich schon längst entliebt hat...geht vielen so und trotzdem fallen die Partner dann aus allen Wolken wenn es dann passirt, also man sich trennt!
Jedoch liebt man die Gewöhnung und Sicherheit die eine Beziehung biete, nicht mehr den Partner und aus Angst vor Veränderung verdrängt man die Realität!
Der Bergiff Liebe ist oft so abgenutzt und eigentlich ist man sich selbst der nächste, schätz die finanzielle Sicherheit, den gesellschaftlichen Status, Haus, Kinder....man ist Stolz auf das erreichte, liebt es....aber der Partner spielt da nur den Erfüllungsgehilfen!
Dieser Prozess spielt sich unterbewußt ab, emotional entfernt man sich vom Partner, schleichend und ohne es eigentlich wirklich zu merken, lebt man undl iebt man dann die Erinnerungen! Leidenschaft wird durch Hobbys oder Konsum kompensiert, die Liebe wirkt automatisiert, zärtlichkeiten und S...sind wenn noch vorhanden, eher geplant als gewollt!

29.04.2015 09:27 • #52


D
Ebenso Einspruch.

Neun Jahre absolut treu gewesen. Sie ging fremd.

29.04.2015 10:06 • #53


E
Hey wurstmopped (was für ein nick )

Zitat:
Jedoch liebt man die Gewöhnung und Sicherheit die eine Beziehung biete, nicht mehr den Partner und aus Angst vor Veränderung verdrängt man die Realität
Als er sich getrennt hat, hat er mir gesagt, dass er nicht mehr weiss, ob er mich liebt oder es nur die Gewohnheit ist. Und dass er das nur rausfinden kann, wenn er sich trennt.

Dumm nur, dass er das mit dem Trennen nicht ohne die Krücke Next geschafft hat.
Hormonbeflügelt und mit der Sicherheit, dass für ihn jemand da ist, konnte er sich seiner Angst vor Veränderung stellen. Er hat mir gesagt, ich könne ja gleichziehen. Er wäre nicht mehr eifersüchtig. Und hat mir sogar ein Forum für die Suche nach einem anderen Kerl empfohlen. Wie fürsorglich.

Jetzt meint er seine Antwort zu haben auf die Frage, ob er mich liebt. Er hat ja jetzt den Vergleich. Im Dauertest konnte Next weniger punkten als ich. Aber sie kann er jetzt nicht verlassen. Er hat zuviel Angst vor der wahren Veränderung. Zuviel Angst davor, alleine zu sein. Eine andere zu suchen, ist jetzt für ihn keine Option mehr. Weil er ja jetzt gelernt hat, dass es ein Risiko ist, die Frau zu wechseln. Man kann es ja schlechter treffen als zuvor. Und ich, ich bin ja leider, leider nun auch keine leicht zu habende Option.

Lieber weiter machen. Lieber weiter die Realität verdrängen.

Ja wurstmopped, letztlich handeln solche Menschen aus Angst. Aber Angst vor Veränderung ist nur das eine. Die Angst vor dem Alleinsein muss hinzukommen, um den (ehemaligen) Partner so mies zu behandeln. Um diesem zusätzlich zum Schmerz über die Trennung auch noch den Schmerz über den Verrat hinzuzufügen.

Aber um das alles zu erkennen, muss man vielleicht da selber durchgegangen sein. Wissen, was es bedeutet so verraten zu werden. Der Verlassende sieht das alles nicht. Hat viel zu viel damit zu tun, sein Selbstbild irgendwohin zu retten. Gerne auf Kosten des Verlassenen. Auf wessen Kosten auch sonst ?

30.04.2015 09:59 • #54


bleistift
endless pain,

das steckt soviel Wahrheit drin,

Dumm nur, dass er das mit dem Trennen nicht ohne die Krücke Next geschafft hat.
Hormonbeflügelt und mit der Sicherheit, dass für ihn jemand da ist, konnte er sich seiner Angst vor Veränderung stellen. Er hat mir gesagt, ich könne ja gleichziehen. Er wäre nicht mehr eifersüchtig. Und hat mir sogar ein Forum für die Suche nach einem anderen Kerl empfohlen. Wie fürsorglich.


Aber um das alles zu erkennen, muss man vielleicht da selber durchgegangen sein. Wissen, was es bedeutet so verraten zu werden. Der Verlassende sieht das alles nicht. Hat viel zu viel damit zu tun, sein Selbstbild irgendwohin zu retten. Gerne auf Kosten des Verlassenen. Auf wessen Kosten auch sonst ?

Toller Beitrag!

01.05.2015 13:57 • #55


A


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