Danke Löckchen,
danke alle !
Ja, nicht zu schreiben wäre angemessen, als Folge davon , dass man verlassen worden ist.
Meinem zwei Jahre getrennten Mann hatte ich vor der Trennung zu seinem egozentrischen Verhalten geschrieben, er überging alles, ich
trennte mich, seit Weihnachten versuchen wir es mit viel Abstand im gemeinsamen Haus nochmal.
Innerhalb der Trennungszeit hatte ich einen Freund, den ich sehr geliebt habe. Heute würde ich sagen, er bestärkte mich, doch ich war nicht wirklich innerlich selbständig, er ist gesundheitlich und beruflich im Umbruch, ich
bestärkte ihn, doch statt sein Berufsleben in die Hand zu nehmen, trennte er sich von mir und meinem Partnerschaftswunsch, schiebt seine Dinge vor sich her und hat ne neue Unverbindliche aus einer anderen Stadt sogar. Ihm schrieb ich wochenlang, dankte ihm für seine Unterstützung von mir bei Jobsuche und Hobby und lobte seine Stärken und schob ihn an sozusagen mit dem Aufzeigen von
Fördermöglichkeiten für seine berufliche Veränderung.
Und nun ist Funkstille.
Aus meiner Sicht muss er Nägel mit Köpfen machen, bevor wir privat wieder miteinander reden.
Ich seh ihn alle paar Monate beruflich, da wollte ihm aus dem
Weg gehen, doch das werde ich nicht tun.
Ich denke, er trennte sich, weil wir
in den Lebensvorstellungen zu verschieden sind, doch Freunde könnten wir auf lange Sicht bleiben.