Hallo, ich muss mal Dampf ablassen. Ich habe 7 Monate eine Frau (26) gedatet-viel Kontakt gehabt.
Da wir zu Beginn in einer Schicht gearbeitet haben (jetzt nicht mehr) wollten wir das Ganze, bis wir wissen was es wird, das bei der Arbeit geheim halten. Externe Freunde wussten dasansonsten haben wir uns hier in der Öffentlichkeit verhalten wie ein Paar.
Ihre gesamte Familie kenne ich und bin dort oft ein und aus gegangen.
Sie wechselte nach 5 Monaten innerhalb der Institution die Stelle und legte alles so, dass wir weiterhin in einem Schichtrythmus arbeiten (das war ein Stress). Haben sogar gleichen Urlaub eingereicht fürs nächste Jahr.
Seit diesem Zeitpunkt (nach 4 Monaten dating) ist sie teils sehr distanziert. Ich sprach dies ansie meinte, ihre letzte Beziehung lief sehr toxisch, zudem hätten sich ihre Eltern in jungen Jahren getrenntsie war da sehr mit involviert worden. Sie habe nun vermutlich Probleme sich zu binden und einiges nicht verarbeitet. Sie empfinden sehr viel für mich, jedoch umso mehr sie mich mag, umso mehr engt sie sich selbst ein. Sie äußerte; wir verhalten uns wie ein Paar, es sei lächerlich, dass sie dies nicht als Beziehung betiteln kann. Das eine sei das Benennen, das andere das Gefühlvom Gefühl her sei das bei uns ja keine einmalige bettgeschichte. Es sei Pardox, wir sind nicht zusammen, sie wäre aber sauer würde ich wen anders küssen.
Sie könne nur vermutlich egal mit wem gerade keine Beziehung führen.
Ich meinte, nimm dir deine Zeit, nimm deine Freiräume, du sollst glücklich sein. Dann betiteln wir es vorerst eben nicht.
Sie hat sich selbst sehr damit gestresst-ihr tat es auch sehr mir ggü. Leid, sie wolle mich nicht hinhalten.
Ich meinte nur, im Schlimmsten Fall klappt es eben nicht. Ich weiß worauf ich mich einlasse, dass ich alt genug sei. Im Zweifel, wenns mir zu doof wird, lasse ich es.
Nach 2 anstrengenden Monaten (wir waren noch gemeinsam im Urlaub) sprachen wir erneut drübersie begann sehr zu weinen. Meinte ihr tue ihr Nähe-Distanz Verhalten leid, sie könne aktuell nicht anders; sie mag mich sehrkönne nur vielleicht aktuell nicht die Partnerin sein, die ich verdiene bzw. Ihre Ansprüche an eine Partnerin selbst erfüllen.
Ich fragte, ob wir es lieber lassen solltensie bestätigte dies. (Riesen Drama) Dann suchte sie anschließend sofort meine Nähe, küsste mich schlief mit mir. Bat mich sogar mit zu ihr zu kommen. Ich folgte demsie schlief am nächsten Tag erneut mit mir. Sie bedankte sich sogar, dass ich mit zu ihr gefahren seidass es schön sei mich da zu haben.
Eine Woche später war mein Geburtstag, sie schenkte mir mehrere Sachen und sogar Dinge zwischendurch. (Was ich gar nicht erwartet habe)
Dann flog ich (mit meiner Familie) in den Urlaub. Ab Tag zwei war sie erneut distanziert. Ich fragte am Telefon was los seisie begann wieder Stunden zu weinen; dass sie über unsere Gespräche nachdenkedas so nicht gehe.
Am nächsten Tag selbes Prozedere nach 3 Stunden, die sie am Telefon weinte, war es dann vorbei. Sie beteuerte immer wieder, dass es nicht an fehlenden Gefühlen/mir liege, sie sich selbst einengees durchaus in 6-12 Monaten was werden könnte. Sogar dass meine Eltern sie nicht mögen würden, wenn sie die doch noch einmal kennenlernen sollte. (Sie kannte meine bis dato noch nicht, meine wussten aber von ihrhaben das nebenbei mitbekommen im Urlaub).
Sie sagte, dass sie wohl doch psychisch mehr Probleme habe, als gedacht nicht möchte, dass ich durch dieses Hin-und Her auch darunter leide. Sie wollte auf Gefühlsebene keinen anderen Menschen kennenlernen, sondern erst einiges aufarbeiten.
Das war in Ordnung. Ich war zwar äußerst traurig, aber habe es akzeptiertbin ihr nicht nachgelaufen.
Habe lediglich um ein persönliches gesprochen gebeten (wenn sie bereit ist),da ich kein Freund von Telefonaten bin. Schon gar nicht nach über einem halben Jahr.
Ich habe nie versucht sie umzustimmen oder ihr Vorwürfe gemacht- habe es akzeptiert.
Eine Woche später musste ich mein Auto, das bei ihr während des Urlaubs parkte, abholenmeinte, dass das Ganze nun nicht so überragend gelaufen sei am Telefon. Sie war eiskaltmeinte sie wüsste nicht, was es da noch zu besprechen gebe. Ich fragte, ob es sicher nicht an mir gelegen habe, sie verneinte dies. sie sagte aber auch, dass sie noch niemanden getroffen habe, aber wieder bei tinder seisie mir ja versucht habe (bei dem Gespräch nachdem sie mich geküsst hatte) mitzuteilen, dass ihre Gefühle nicht reichen.
Es sei ja auch egal, so ist es vermutlich richtig.
Mir fiel alles aus dem Gesicht, da ihre Begründung sonst ausschließlich bindungsangst warnie fehlende Gefühle.auf die Frage wieso sie mir noch solche Sachen schenkt, kam als Antwort ein stumpfer Blickdie Aussage wieso nicht?.
Ich existiere für sie nicht mehr. Aus den Augen aus dem Sinn.
2 Tage später nur noch einmal geschrieben. Ich habe sie gebeten, zeitnah ihre Sachen abzuholen. Zudem fragte ich, wieso sie am Telefon sagt es liege an der bindungsangst, sie Gefühle habe/so weint. Wieso sie mit mir noch schläft, wenn sie da schon wusste, dass ihre Gefühle nicht reichen/es beenden wollte. Sie äußerte, dass das mit dem schlafen nicht geplant war, sie sich eh fragt wieso ich danach mit zu ihr gefahren bindass wir wohl aneinander vorbei geredet hätten. (Sie hat die Nähe gesucht!) ich fragte, wieso sie sogar noch Kollegen nach meinem Geburtstag von uns erzählt habe.
Sie hat vor längerem geäußert, dass ihre Gefühle irgendwie nicht mehr weiter ansteigen und ich habe geantwortet , dass das irgendwann normal seiman sich aufeinander einspiele im Alltag. Ich hätte das alles in ihren Augen nicht verstanden/verstehen wollen.
Sie sei nicht ehrlich zu sich gewesen entsprechend auch nicht zu mir. Das mit der bindungsangst dachte sie nur kurz. (Vor 4-8Wochen beim Gespräch wusste sie es ja schon und schläft noch mit mir, super).
Sie habe sich nicht klar ausgedrückt werde für die Zukunft lernen. Ich meinte lediglich, ein normaler Umgang bei der Arbeit sei wohl noch möglich (sehen uns noch manchmal)-ihre Antwort von meiner Seite aus ja-hoffe es.Gesprächsende.
Sie war wie ausgewechselt.
Ich habe immer gesagt, ein Ende sei schade, aber kein Problem. Sie soll nur offenehrlich mit mir reden. Ich sagte, ich mag dich sehr, aber ich komme auch ohne jemanden klarwürde niemandem nachlaufen bzw. mich hinhalten lassen. Sie hatte immer Angst ihre Unabhängigkeit aufgeben zu müssen-dabei hat sie jeden Freiraum bekommen. Halte nichts vom einengen.
Ich fühle mich gerade echt bescheiden und verstehe sie absolut nicht. Sowas ambivalentes. Es ist doch nicht schlimm, es zu lassen, nur das kann man dann doch ehrlich sagen.
Danke. Das musste ich mal rauslassen.
07.11.2021 10:02 •
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