Beste Freundin verlässt gemeinsamen Arbeitplatz

Ich arbeite zusammen mit meiner mitterweile bestens Freundin seit fast fünf Jahren zusammen im Einzelhandel in einen 4-köpfigen Team.
Wir können über alles reden und die Chemie stimmt perfekt. Nachdem sie zeitweise befördert wurde und nur noch Teilzeit im Store war wurde sie wieder zurückversetzt. Jetzt hat sie letzte Woche gekündigt und verlässt die Firma zum 1.10.
Für mich ist eine Welt zusammengebrochen und es fühlt sich für mich wie richtiger Liebeskummer an obwohl wir nur befreundet sind. Ich habe das Gefühl als verliere ich nicht nur meine Lieblingskollegin sondern auch meine beste Freundin die ich dann einfach viel weniger sehen werde. Wenn ich nur daran denke dass sie geht könnte ich ständig weinen, ja auch als Mann. Ich tue mich extrem schwer aus der dauernden Trauer hinaus zu kommen, was mich zudem ziemlich Lustlos auf alles macht. Ich selber Spiele auch schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken das Unternehmen zu verlassen da ich eine Umschulung machen möchte. Ich habe das Gefühl dass es mir leichter gefallen wäre wenn ich zuerst das Unternehmen verlassen hätte was natürlich jetzt nicht mehr möglich ist. Wie würdet ihr mit dieser Situation umgehen? Denkt ihr es Hilft mir ein Jobwechsel ?

Danke für eure Antworten

Lieber Mattze,
das ist echt übel, wenn Euer Team so klein ist.
Ich kann verstehen, dass du traurig bist.
Ist die hübsche Dame auf deinem Profilbild deine beste Freundin?
Macht dir der Job ansonsten noch Spaß oder machte es Dir nur Spaß´, mit ihr zu arbeiten?
Wenn es dir keinen Spaß mehr macht, dann rate ich Dir zur Umschulung....
Alles Liebe dir, Waldfee

Hallo Waldfee47,

Danke für deine Antwort. Nein die hübsche Dame auf dem Bild ist meine Partnerin. Das ist eine gute Frage wir bei Ladeneröfffnung zusammen begonnen. Es war für uns beide der Traumjob schlechthin. Der Job an sich würde schon Spass machen aber auch mir wurde die erst vor kurzem eine Gehaltserhöhung verwehrt. Ich hätte niemals gedacht die Angst vor dem Verlust einer Freundschaft bzw. schon das alleinige sich weniger sehen so weh tun kann.