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Aus Untätigkeit verlorenes Vertrauen wieder aufbauen

T
Hallo Zusammen,
Ich bin 32 Jahre alt und war bis gerade eben in einer Beziehung die von meiner Freundin aus gekappt wurde.

Meine Freundin ist im gleichen alter wie ich und ist die Emotionsvolle quirlige Person die eig. immer gute Laune verbreitet.
Sie geht gerne aus, verreist gerne und ist im allgemeinen Unternehmungslustig.

Sie ist eigentlich mein menschliches Vorbild- wie ich gerne sein möchte.

Ich habe ein (Psychosomatisch bedingtes) Magenleiden, welches mir sehr viel Lebensqualität raubt.
Es Äußert sich so, dass ich wenn ich meine Komfortzone verlasse (Wohnung oder Orte die ich kenne)
ständig das Gefühl habe, auf die Toilette zu müssen.

Ergo ist alles was außerhalb meiner Zone ist beinahe ein Tabu für mich.
Ausnahmen erweisen sich als sehr Stressvoll. welches mein leiden nur verschlimmert

Außerdem habe ich arge Schwierigkeiten meine Emotionen zu deuten.
z.B Wenn Sie mich fragt was mir so durch den Kopf gegangen ist den lieben Tag lang- finde ich keine
Antworten darauf. Und Antworte banal mit nichts bestimmtes.
Sich mit mir zu streiten ist fast nicht möglich. !

Somit verbringe ich meine Freizeit viel vorm Computer oder TV.

Wir sind kaum ausgegangen, was die letzten 3 Jahre fast kein Problem war, da Sie selbst auch eine depressive Seite hat.
Sie selbst ist aber mit Freundinnen ausgegangen oder auf Festivals gefahren. Dies war nie ein Problem für mich.

Ich war sogar froh dass Sie ihr leben genießt.

Aber Sie wollte auch was mit mir erleben, was vollkommen verständlich ist.
- Lasertek, Kickern, Reisen nach Amsterdam habe ich immer auf die Lange Bank geschoben.

Aus Lust wurde Frust, und wir haben noch einige male die Kurve gekratzt bekommen.
Sie schlug vor dass ich eine Therapie anfangen sollte, da ich mein Leben vergeude obwohl ich eigentlich sehr viel potenzial habe Leute zu begeistern. Widerwillig habe ich zugestimmt, und mich auf die Suche gemacht.

Leider ist dies eine langfristige Angelegenheit. einen Platz zu bekommen.
SO verlief auch dies immer wieder im Sande.

Sie hat kein Vertrauen mehr in die Beziehung gehabt, was ich vollkommen nachvollziehen kann.
Ich habe immer Ihre Wehwehchen in den Vordergrund gestellt, und meine Probleme nach hinten.
Dies passte mir auch immer besser in meine Komfortzone.

Fakt ist, ich habe mich und meine Interessen sehr vernachlässigt, da ich immer dankbar war für eine Ablenkung war.

Ich akzeptiere die Trennung soweit, da Ich mir meiner Untätigkeit bewusst bin und werde Ihr den Freiraum geben der benötigt wird. Ich werde mich definitiv ändern müssen. um meinetwillen.
Ich bin mir sicher ich bekomme dass hin.

Ich hoffe dass Ich sie irgendwann wieder in den Arm nehmen kann.

Gibt es hier Leute die in einer ähnlichen Beziehung sind/waren und können mir Erfahrungswerte mitteilen?
Ich bin mir sicher ich bekomme dass hin. Kann man diese Art von Vertrauen wieder zurückgewinnen ?

Ich danke für jeden Beitrag.

07.05.2018 18:00 • #1


M
Wird dir nicht auf Anhieb gefallen, aber lies mal hier durch:
ex-zurueck-erfolgsgeschichte-ein-dank-an-das-forum-t44550.html

07.05.2018 20:44 • #2


A


Aus Untätigkeit verlorenes Vertrauen wieder aufbauen

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T
Danke für dein Beitrag.
Mir ist bewusst was hier falsch gelaufen ist.

Wir wohnen noch zusammen, und dies wird sich auch der finanziellen Natur und Wohnungsmarkt her in den nächsten Wochen nicht so schnell ändern. Denke ich zumindest.

Derzeit hat Sie Urlaub und schläft bei einer Freundin.
Sie arbeitet von Zuhause aus, und ist aktuell noch auf die Wohnung hier angewiesen.

Eine kompletter Cut ist hier also recht schwer zu bewerkstelligen.
Ich könnte höchstens für eine Woche zu einen Kollegen fliegen der in Österreich lebt.
In der Stadt hier kenne ich nicht wirklich viele Leute, da ich meinen Heimatort der Beziehung wegen verlassen habe.

Aber dies ist ja auch keine Lösung, da ich ja auch meine Brötchen verdienen muss.

08.05.2018 05:25 • #3


M
Sport kannste überall machen, und dich ihr entziehen geht auch, mit Arbeitskollegen, Sportkumpels abends abhängen usw.
Fitnesscenter haben teils schon 24 Stunden auf, power dich aus, stähle deinen Körper, mach ihn zum Tempel deines Ichs.

Sag ihr nicht was du tust, wasche, koche, putze nur für Dich. Rede wenig bis kaum.
Es wird ihr auffallen

08.05.2018 05:30 • x 1 #4


P
Anstrengender Typ und psychisch labil. Das nervt auf Dauer. Sicher wird sie daher die Flucht ergriffen haben. Es wäre früher oder später eh passiert.
Du ertrinkst in Selbstmitleid. Das ist vollkommen liebestötend. Auf sowas haben gesunde Frauen keinen Bock.

08.05.2018 06:23 • #5


T
Danke.

Würdest du sageb, dass es hilfreich ist ... Die Trennung zu unterstützen.

Sprich das ich die Initiative übernehme und z.b anfange Papiere oder Dinge im allgemeinen zu trennen?

Habe mir die Woche nun frei genommen, mein Job ist zu eintönig, dass ich da keinen klaren Kopf bekommen würde.

Werde hier aber nicht in Selbstmitleid versinken. Muss mich nur neu ordnen.

Sport werde ich auch wieder machen.
Allein schon damit ich Gründe habe vor die Tür zu gehen.

Heute Abend hab ich ein Termin bei einen Hypnose Therapeuten.. wegen meinen Magen usw.

Bin gespannt wie die Sache sich entwickelt.

08.05.2018 06:26 • #6


T
Hey PizzaRatte,

Ich muss erwähnen dass ich keineswegs in Selbstmitleid versunken bin.

Sonderlich schwer im Umgang bin ich auch nicht. Da wird der Hund begraben sein.

Ich biete kaum Angriffsfläche für Konflikte. Ein Streit wegen Kleinigkeiten ist mir der Stunk nicht wert.

Da Roll ich lieber kurz mit den Augen ... Und wahre die Harmonie.

08.05.2018 06:55 • #7


T
Zitat von PizzaRatte:
Anstrengender Typ und psychisch labil. Das nervt auf Dauer. Sicher wird sie daher die Flucht ergriffen haben. Es wäre früher oder später eh passiert.
Du ertrinkst in Selbstmitleid. Das ist vollkommen liebestötend. Auf sowas haben gesunde Frauen keinen Bock.

Hey und hallo Schwachkopf. Ich wünsche dir mal 2 Wochen die Probleme mit dem Körper und der Psyche die der te hat und ich hatte (genau dasselbe durch eine Angststörung). Mal sehen, was du dann sagst, wenn dein Leben so eingeschränkt ist. Und nun wieder ab mit dir ins Klo. Wie viel Dummheit in einen Menschen passt - unfassbar.

08.05.2018 06:59 • x 1 #8


T
Hallo und danke TinTin.

Vielleicht hätte ich auch so reagieren sollen. War mir die Energie aber nicht wert.

Du sagtest dass du auch unter eine Angststörung leidest. Wie lang geht dies bei dir schon ?

Mir war lange Zeit gar nicht bewusst, wie festgefahren ich da bin.

08.05.2018 07:09 • #9


T
Seit Ende 2009. Mittlerweile habe ich das ganz gut im Griff. Ich war letztes Jahr 2,5 Monate stationär in einer psychsomatischen Klinik. Hätte ich viel früher machen sollen. Denn durch das Vermeidungsverhalten (Angst vor der Angst) habe ich mich immer mehr isoliert und dann kam noch eine Depression dazu. Lass dir so schnell wie möglich helfen, sonst wird es Teil deines Lebens bleiben.

08.05.2018 07:18 • #10


T
Ja, die Behandlung hat bei mir auch höchste Priorität.
Ohne die, wird eh nicht weiter gehen, da alles nur weiterhin vermieden wird.

Bin da am Ball.

08.05.2018 07:58 • x 2 #11


A


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