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Auf gutem Weg oder professionelle Unterstützung?

Mairenn
Guten Morgen @RobertS

vielleicht magst Du das nicht direkt sehen, aber Du bist überlastet (emotional und körperlich). Das hier zu analysieren würde die Rahmen des Möglichen in diesem Forum sprängen und wäre trotzdem nichts halbes und nichts ganzes.

Ich würde Dir dringend ans Herz legen einen Therapeuten aufzusuchen, der Dich durch die schwere Zeit begleitet. Es wird Dir nicht schaden. Bei den Probe - Sitzungen achte bitte darauf wie der Therapeut vorgehen möchte. Wenn der Kollege als erstes Medikamente vorschlägt, suche sofort die Weite und auf zu den Nächsten.

Du brauchst lediglich eine Entlastung (körperlich und emotional) und das gut strukturiert und fachmännisch begleitet.
Achte bitte darauf ausreichend zu schlafen.
Alles andere wird sich mit der Zeit legen.

Alles Gute!

14.03.2017 10:00 • x 1 #16


J
Zitat von Mairenn:
Achte bitte darauf ausreichend zu schlafen.

... und Dich gesund zu ernähren, wenig Alk.... etc. ... etwas Sport, kleine Pausen im Alltag ganz bewusst einzubauen und nur für Dich reservieren
Gruß von der Ostsee.

Ach so, wie geht es Dir/Euch überhaupt?

27.03.2017 09:22 • #17


R
Hi. Danke für die Tipps. Ja, überlastet kommt wohl auf jeden Fall hin.
Alk. spare ich mir. Ernährung passt auch so weit. Sport auch.

Besser gehts mir nicht wirklich. Ich habe einen Termin bei meiner Hausärztin. Die ist auch Psychotherapeutin. Mal sehen.
Das dumme ist, das objektiv nichts bedrohliches los ist. Selbst die gütliche Einigung mit Haus und Unterhalt läuft bisher ganz gut .. mal sehen was rauskommt. Trotzdem bin ich permanent angespannt. Ich wache schon in Alarmzustand auf. Ich spare mir seit heute auch den Kaffee. Der Entzug geht direkt mit Kopfschmerzen los. Also hatte ich auf jeden Fall vorher zu viel davon. Vielleicht hilft das ja.

Meine (noch) Frau nimmt jetzt ihren neuen Freund mit in den Urlaub mit den Kindern. Das hat mich zuerst schon belastet. Aber daran werde ich mich gewöhnen müssen. Ich mache kein Drama draus. Hilft ja auch keinem und verunsichert im Zweifel nur die Kinder.

Am Ende ist es wahrscheinlich die Summe der Dinge.

Sich einfach mal regelmäßig irgendwo fallen und in den Arm nehmen lassen wäre hilfreich. Leider habe ich da niemanden.

29.03.2017 21:15 • #18




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