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Angststörung - Was sagt ihr dazu?

Heffalump
bist du anwaltlich vertreten?

03.03.2025 13:03 • #16


M
Zitat von Fredman:
Aber aufgearbeitet? Ich würde sagen, ich brauche da noch 1 Jahr oder so.



Dann gib' Dir auch diese Zeit!
Die Seele ist kein Knochen,
den man einfach wieder einrenkt.

03.03.2025 13:05 • x 1 #17


A


Angststörung - Was sagt ihr dazu?

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F
@Heffalump ja, bin ich ...
ich habe einen Anwalt ... sie auch

03.03.2025 13:06 • x 1 #18


Heffalump
habs gerad gelesen - in einem deiner anderen Themen.

03.03.2025 13:08 • #19


sean_maguire
Zitat von Fredman:
Kennt das auch noch jemand?

Ging mir die erste Zeit nach Trennung und Auszug ähnlich.

Da gibt's eine Menge nicht unerheblicher Veränderungen und jede aktive Anpassungsleistung dieser Art ist erstmal ein mehr oder wenig großer Stressfaktor. Wird das alles für die Psyche in dem Moment zu viel, kann es auch in eine Anpassungsstörung münden.

Bei mir hat's eine Zeit gedauert, bis ich mich an die neue Wohnung, die neue Umgebung mit allen Gegebenheiten und Unternehmungen alleine gewöhnt hatte. Allerdings kann ich dir versichern, dass sich diese Unsicherheit auch wieder legen wird.

03.03.2025 13:12 • x 2 #20


C
@Fredman
Zitat von Fredman:
Sowas hat mich früher nie gestört, aber jetzt muss ich mich einfach überall zusammenreißen
(habe irgendwie überall Angst vor dem Neuen)

den Meisten von uns machen Veränderungen erstmal Angst und Trennungen nehmen uns oft das Vertrauens- und das Sicherheitsgefühl - alles fühlt sich erstmal anders und ungewohnt an.

Gehe fürsorglich mit dir um, beginne mit kleinen Schritten damit du Erfolgserlebnisse haben kannst. Alles braucht seine Zeit, nehme Kontakt zu Freunden und Familie auf, jemanden, der dir zur Seite steht und dem du vertraust.
Schaue auf das, was du hast und für dich nutzen kannst.
Sport kann auch helfen Spannungen abzubauen.

Mut bedeutet nicht angstfrei zu sein, sondern trotz der Angst auf seine Ziele zuzugehen.

Alles Gute !

03.03.2025 13:18 • x 2 #21


F
@Charla : Immerhin bin ich stolz drauf, das ich eine Wohnung gefunden habe...
und dort eingezogen bin
(war ja übergangsmässig bei meinen Eltern)

und jetzt mache ich viel Sport (auch alleine) - konnte ich früher auch nicht wirklich
und im Job gehts auch wieder einigermassen.

Ich merke schon, das es besser wird ... aber nur ganz ganz langsam (viel zu langsam)

03.03.2025 13:45 • x 2 #22


PsychoMantis
Also bei mir hat es drei Jahre gedauert und es ist immer noch nicht ganz gut. Gib dir Zeit. Ich kann dir sagen dass es wieder weg geht mit der Zeit auch wenn du das momentan nicht so glauben kannst.

03.03.2025 14:01 • x 2 #23


F
hm, wenn ich dann an da denke, dann bin ich auch wieder leicht positiv...
Denn das erste (schwierigste Jahr) habe ich schon geschafft

denn meine Schwester (hat auch schon 2 Trennungen hinter sich), sagt mir mal, das ich das schwerste Jahr meines Lebens vor mir hätte (das habe ich jetzt hinter mir)

03.03.2025 14:03 • x 2 #24


C
@Fredman
Zitat von Fredman:
Immerhin bin ich stolz drauf, das ich eine Wohnung gefunden habe...
und dort eingezogen bin
(war ja übergangsmässig bei meinen Eltern)

Darauf kannst du auch stolz sein, das Glück ist auf deiner Seite !

Zitat von Fredman:
jetzt mache ich viel Sport (auch alleine) - konnte ich früher auch nicht wirklich
und im Job gehts auch wieder einigermassen.

hört sich doch gut an ! Das sind Erfolge auf die du auch stolz sein kannst.

Zitat von Fredman:
Ich merke schon, das es besser wird ... aber nur ganz ganz langsam (viel zu langsam)

Geduld zu haben fällt oft nicht leicht, dennoch kommst du langsam auch voran.

03.03.2025 14:21 • x 1 #25


K
@Fredman
Zitat von Fredman:
Wie z.B. in anderen Supermärkten einzukaufen oder alleine irgendwo hinzugehen.

Zitat von Fredman:
habe irgendwie überall Angst vor dem Neuen)

Das unbekannte neue, kann Angst machen. Sich Zeit geben ist wichtig.

Es kann auch deine Weiterentwicklung bedeuten. Vielen Menschen fällt es schwer alleine neues auszuprobieren.
Dabei kannst du lernen. Was gefällt dir und was möchtest du neues probieren, wen möchtest du wohin mitnehmen und was kann dir alleine besser gefallen.

Schreiben kann dir auch helfen alles zu sortieren und deine kleinen Veränderungen zu beobachten. Alles neue braucht manchmal Zeit.

03.03.2025 15:21 • x 2 #26


M
Zitat von Fredman:
Hin und wieder will ich einfach die Angst auf mich zukommen lassen .. ich warte richtig drauf.
und siehe an .. dann ist sie fast gar nicht da.

Siehst Du, Du kannst die Ängste beeinflussen und abschwächen. Denn es sind ja keine realen Ängste, die Du hättest, wenn Dir wirklich Gefahr droht. Es sind nur erworbene Ängste, die Deiner jetzigen psychischen Situation geschuldet sind.

Diese Art Ängste kenne ich nicht. Aber ich erinnere mich, dass ich Monate lang nicht an einem bestimmten Supermarkt vorbei fahren konnte, ohne wieder an den Ex. erinnert zu werden. Wir hatten dort ab und an mal was eingekauft und dann löste der Anblick dieses Gebäude schon traurige Gefühle aus. Ich kaufte dann eine Zeitlang dort auch nicht mehr ein, denn womöglich wäre ich in Tränen ausgebrochen. Aber auch das verging irgendwann und ich verspürte dann gar nichts mehr. Ein Supermarkt wie jeder andere und nicht weiter von Bedeutung. Wie der Ex. damals, nicht weiter von Bedeutung.

Der Mensch kommt mit sehr vielen Dingen zurecht, es dauert meist nur etwas, vor allem wenn die Umstände unerfreulich sind.

04.03.2025 12:48 • x 1 #27


A


Liebeskummer & Trennungsschmerz Tipps

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