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An mein ehemalieges Sternchen

E
Hallo S.,
die Tage gehen vorbei.
Ich denke jeden Tag an dich.
Meine Tränen sind momentan versiegt, was bleibt ist ein Gefühl der Leere, der Einsamkeit.
Geht es dir wirklich so gut?
Dann kannst du mich nicht geliebt haben.
Dann war ich vielleicht wirklich nur eine Ablenkung von deiner Ex.
Ich denke viel über uns nach, aber irgendwas in mir drin ist blockiert im moment und ich komme nicht weiter.
Du warst ein wichtiger Teil meines Lebens und vermutlich stirbt jedesmal ein Stück von einem Selbst.
Ich hoffe ich werde dir nie wieder begegnen und irgendwann ist mein Leben wieder gut.

11.11.2014 11:12 • #16


E
Hallo S.,
wieder ein Tag bald geschafft.
Es hat sich etwas verändert.
Ich denke an dich.
So vieles würde ich dir gerne erzählen, deine Meinung hören, aber das wird nicht wieder passieren.
Ich will dich nicht mehr zurück.
Es ist endlich der Moment erreicht.
Liebeskummer habe ich nach wie vor, der wird noch eine ganze Weile andauern, aber er ist erträglich geworden.
Ich werde sicher auch noch um dich weinen.
Ich weiß jetzt nur, dass ich es überleben werde.
Jeden Tag wird diese Erkenntnis stärker.

Keine Ahnung was du über mich denkst.
Wenn ich für dich dieser Schlimme Mensch bin dann ist es eben so.
Dann haben wir wirklich noch weniger zusammen gepasst, als ich dachte.

Dieses Jahr wird der Weihnachtsmarkt nur aus 3 Personen bestehen, aber das ist ok.
Ich fange an mein Alleinsein zu genießen.
ich hätte so gerne weiter mein Leben mit dir geteilt, aber das müssen beide wollen und du willst es nicht mehr.
Vielleicht bin ich dir eines Tages dankbar dafür.

12.11.2014 23:11 • #17


A


An mein ehemalieges Sternchen

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E
Hallo S.,
es ist wieder Wochenende und mir gings eigentlich ganz gut, aber grad vermisse ich dich wieder.
In meiner Wohnung sind die Heizungen ausgefallen und es ist eiskalt.
Wie schön wäre es jetzt mich an dich zu kuscheln und von dir gewärmt zu werden.
Dann hab ich grad erfahren, dass meine kleine Schwester schon wieder schwanger ist.
Die kriegt ihr Leben doch jetzt schon nicht auf die Reihe.
Würde dir das alles gerne erzählen.
Ich denke an dich.
Jetzt grad wieder stärker als die letzten Tage.

15.11.2014 19:55 • #18


E
Ich muss so an dich denken. Immer noch.
Warum? Wieso kann ich nicht einfach abschließen und gut ist?
Denkst du auch mal an mich?

16.11.2014 19:58 • #19


E
Was ein Tag heute.
Bin sehr aufgewühlt.
Normalerweise hätte ich dir alles erzählt.
Jetzt bist du mit der Hauptgrund für meine Gefühle.
Ich denke an dich, immer noch viel zu sehr.

18.11.2014 19:29 • #20


E
Hallo S.,
es ist wieder mal Wochenende und eine Woche fast wieder rum.
Ich vermisse dich, ich glaube, dass ist mein Hauptgefühlt.
Du fehlst mir, mit dir zu reden.
Ich hab dir einen Brief geschrieben und ganz altmodisch mit der Post verschickt.
Ich hab dir alles erzählt was im moment so passiert und das ist einiges.
Ich hab geschrieben du sollst mir nicht antworten, natürlich wartet ein Teil von mir nur auf eine Nachricht, aber eigentlich wollte ich nur manche Dinge los werden.
Der November geht zu Ende, der erste Monat komplett ohne dich.
Bald kommt der Weihnachts Mist und Silvester und dein Geburstag.
Ich werde dir nicht schreiben, dass steht fest.

Ich muss weiter machen.
Bis bald.

22.11.2014 11:50 • #21


E
Hallo S.,
ich kann es irgendwie nicht glauben.
Ich habe dir nochmal geschrieben, wollte dir nur erzählen was gerade so passiert und hab geschrieben du sollst dich nicht melden.
heute dann deine Mail und zu meiner Überraschung hatte ich das Gefühl die richtige Sophie schreibt mir, die Sophie, die ich so vermisse.
Das erste Mal nach knapp 2 Monaten habe ich deinen Verlust gespürt.
Das hat mich völlig aus der Bahn geworfen.
Wieso jetzt?
Ich verstehe es nicht.
Hab auch gemerkt, dass es mir nicht gut tut mit dir zu schreiben.
Das ich noch zu sehr an dir hänge.

Ich bin nur erleichtert, dass du noch so sein kannst und ich mir das nicht eingebildet habe, aber ich muss einfach erstmal meinen Weg gehen und zwar ohne dich.
Vielleicht treffen sich unsere Wege nochmal, aber grade ist es einfach zu früh...

24.11.2014 22:32 • #22


E
Ich weiß im moment echt nicht wo mir der Kopf steht.
Du hast mich so überrascht mit deiner Nachricht.

26.11.2014 21:39 • #23


E
Hallo S.,
ich bin im moment wieder durcheinander.
Wir schreiben seit Tagen miteinander und haben vor uns zu treffen.
Ob das alles so ne gute Idee ist?
Ich gehe immer wieder auf dich zu, aber von dir kommt wenig.
Du vrletzt mich immer wieder und scheinst das nicht mal zu merken.
Ich erzähle den wenigsten das wir Kontakt haben, da ich mir sicher bin alle anderen halten mich für verrückt.
Ich meine an sich gehts mir deutlich besser als vor einigen Wochen und ich bin auch alleine ganz zufrieden.
So sehr schmerzt das alles nicht mehr.
Ich versuche mich immer wieder zu reflektieren und hab dir gesagt, wenn du jetzt wieder nen Rückzieher machst will ich nichts mehr von dir wissen.
Ich dachte nicht, dass wir überhaupt nochmal Kontakt bekommen.
Vielleicht sehen wir uns auch und plötzlich merken wir, dass es vorbei ist.
Das wäre die Schönste Version.
Friedlich, ohne Streit, im guten auseinander gehen.
Oder ich merke, da ist noch was vorhanden.
Ich werde es nicht heraus finden, wenn ich es nicht versuche, deshalb mache ich es.
Mit der Gefahr erneut mit gebrochenen Herzen da zu sitzen, aber ich bin nunmal ein starker Mensch und dazu gehört eben auch sowas.
Du siehst ganz anders aus, ich weiß noch nicht, ob ich dich so gut finden werde, aber auch das kann ich überprüfen und wenn du kneifst dann ist es wirklich vorbei.

01.12.2014 20:27 • #24


E
Hallo S.,
Was ist das im Moment bloß zwischen uns?
Vergeudete Lebenszeit oder doch der langsame,zarte Versuch eines Neuanfangs?
Irgendwie fühlt es sich schmerzlich an, denn jetzt spüre ich deine Abwesenheit wieder deutlich.
Wir hatten die vergangenen Tage wirklich Momente, in denen wir sehr verbunden und ehrlich waren.
Doch jetzt sagst du, du brauchst etwas Abstand.
Das macht es für mich nicht leichter, aber ich muss es eben so akzeptieren.
Mit der Gefahr, dass dir einfällt, dass du den Abstand plötzlich mehr genießt als meine Nähe.
Wie schön wäre es Gefühle nach Belieben Steuern zu können.
Dann würde ich mich jetzt entscheiden, dass du mir vollkommen egal bist.
Leider kann man seine Gefühle nicht so beeinflussen.

11.12.2014 21:11 • #25


E
Hallo S.,
Ich hätte auf mein Bauchgefühl hören sollen, denn jetzt bricht meine Welt wieder in 1000 Scherben.
Ich liege seit heute morgen heulend im Bett. Kann es einfach nicht fassen, dass dir jetzt dein Abstand und deine Freiheit plötzlich viel wichtiger sind, obwohl es vor ein paar Wochen anders aussah.
Jetzt sitz ich also wieder mit gebrochenen Herz da, es schmerzt unheimlich.
Auf ein Neues also. Neuer Liebeskummer, neue Tränen.
Das war wohl der Einsatz. Und ich habe wie immer verloren

13.12.2014 16:59 • #26


E
Hallo S.,
Mir geht's einfach mies.
Samstag haben wir eine Nacht zusammen verbracht, es war mein Wunsch.
Du kamst mitten in der Nacht, was ja abgesprochen war.
Was nicht abgesprochen war, dass du dabei vollkommen besoffen warst.
Ich war so enttäuscht davon, denn für mich war es eine Art Abschied und du versaust es. Du hast geblutet, da du auch noch Fahrrad gefahren bist und dabei gefallen.
Ich musste dich erstmal verarzten, du sahst so hilflos aus.
Dann hast du geweint und ich hab dich getröstet. In der Nacht hatten wir S..
Ich fand es schön, aber mir war klar, dass du am nächsten Morgen nichts mehr davon wissen würdest.
Wir sind aneinander gekuschelt eingeschlafen, wie früher.
Ich hab deine Nähe so genossen und versucht mir alles einzuprägen, da mir irgendwie bewusst war es würde das letzte Mal sein.
Könnte ich gleich wieder heulen. Deine Haut ist so zart, ich hätte dich die ganze Zeit anfassen können.
Am Morgen ging es dir schei.. Du hast gekotzt und dich mies gefühlt.
Wir haben dann noch den halben Sonntag zusammen verbracht.
Ich hab deine Nähe so genossen, dir nah zu sein.
Du bist mein zu Hause und grad weiß ich nicht wie ich ohne dich klar kommen soll. Ich hatte mein Leben wieder so gut im Griff, aber hab mich wieder auf dich eingelassen und nun geht's mir schlechter Als zuvor.

Montag hast du mir dann geschrieben, dass du mich liebst, aber dir keine zweite Chance vorstellen kannst.
Ich hatte damit gerechnet, aber es hat mich tief getroffen.

Vorhin hab ich dir geschrieben du sollst dich nicht mehr melden. Ich muss es jetzt auch schaffen. Es macht einfach keinen Sinn.
Ich warte vergebens. Mir fügt jeder Gedanke an dich Schmerzen zu, ich heule jeden Tag wegen dir und du redest nur von dir.
Ich muss es wieder schaffen auf mein Leben zu schauen. Ohne dich fehlt mir ein Riesen Stück, aber ich muss an den Spruch aus einem Film denken:
Es ist wie in der Wüste auf Regen zu warten, es tut nur weh und führt zu nichts

16.12.2014 13:05 • #27


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