Hallo S.,
Mir geht's einfach mies.
Samstag haben wir eine Nacht zusammen verbracht, es war mein Wunsch.
Du kamst mitten in der Nacht, was ja abgesprochen war.
Was nicht abgesprochen war, dass du dabei vollkommen besoffen warst.
Ich war so enttäuscht davon, denn für mich war es eine Art Abschied und du versaust es. Du hast geblutet, da du auch noch Fahrrad gefahren bist und dabei gefallen.
Ich musste dich erstmal verarzten, du sahst so hilflos aus.
Dann hast du geweint und ich hab dich getröstet. In der Nacht hatten wir S..
Ich fand es schön, aber mir war klar, dass du am nächsten Morgen nichts mehr davon wissen würdest.
Wir sind aneinander gekuschelt eingeschlafen, wie früher.
Ich hab deine Nähe so genossen und versucht mir alles einzuprägen, da mir irgendwie bewusst war es würde das letzte Mal sein.
Könnte ich gleich wieder heulen. Deine Haut ist so zart, ich hätte dich die ganze Zeit anfassen können.
Am Morgen ging es dir schei.. Du hast gekotzt und dich mies gefühlt.
Wir haben dann noch den halben Sonntag zusammen verbracht.
Ich hab deine Nähe so genossen, dir nah zu sein.
Du bist mein zu Hause und grad weiß ich nicht wie ich ohne dich klar kommen soll. Ich hatte mein Leben wieder so gut im Griff, aber hab mich wieder auf dich eingelassen und nun geht's mir schlechter Als zuvor.
Montag hast du mir dann geschrieben, dass du mich liebst, aber dir keine zweite Chance vorstellen kannst.
Ich hatte damit gerechnet, aber es hat mich tief getroffen.
Vorhin hab ich dir geschrieben du sollst dich nicht mehr melden. Ich muss es jetzt auch schaffen. Es macht einfach keinen Sinn.
Ich warte vergebens. Mir fügt jeder Gedanke an dich Schmerzen zu, ich heule jeden Tag wegen dir und du redest nur von dir.
Ich muss es wieder schaffen auf mein Leben zu schauen. Ohne dich fehlt mir ein Riesen Stück, aber ich muss an den Spruch aus einem Film denken:
Es ist wie in der Wüste auf Regen zu warten, es tut nur weh und führt zu nichts
16.12.2014 13:05 •
#27