Affäre sagt, er trennt sich von Frau. Hoffnung haben?

@gast2017

Das hast Du super gemacht!

@ fanya

Ich danke Dir für Dein

Heute geht es mir auch schon viel besser. Konsequenz scheint sich Auszuzahlen...aber ich musste auch erst am Boden aufschlagen...

Als ich mich selbst zu lieben begann, verstand ich, dass ich mich in allen Umständen stets zur rechten Zeit am richtigen Ort befinde und alles genau zum richtigen Zeitpunkt geschieht. Von da an konnte ich gelassen sein. Heute nenne ich das Selbstvertrauen. Wie schön es ist, wenn Dinge zum richtigen Zeitpunkt stattfinden und es gibt auch für das Zusammenkommen und auch das Gehen von neuen Schritten zweier Menschen den richtigen Zeitpunkt.

Als ich mich zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiterhin in der Vergangenheit zu leben und mich um die Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur für diesen Augenblick, wo alles stattfindet. Heute lebe ich jeden Tag einfach nur Tag für Tag, und ich nenne es Erfüllung.

Als ich mich selbst zu lieben begann, ließ ich es sein, immer Recht haben zu wollen und seitdem habe ich mich viel weniger geirrt. Als ich mich selbst zu lieben begann, erkannte ich, dass mein Denken mich verstören, unruhig und krank machen kann. Doch als ich es mit meinem Herzen verbunden hatte, wurde mein Verstand ein wertvoller Verbündeter. Diese Verbindung nenne ich heute Weisheit des Herzens. Wir brauchen uns nicht länger vor Argumenten, Konfrontationen oder vor jeglicher Art von Problemen mit uns selbst oder mit anderen fürchten. Selbst Sterne stoßen zusammen, und aus ihrem Zusammenprall werden neue Welten geboren. Heute weiß ich, das ist das Leben.

(Ursula Karven)

Ich wollte den Text mit euch teilen, denn wir sind alle auf dem Weg...

Wunderschön Tausend Dank ..

@Gast2017

Das ist von Charlie Chaplin, seine berühmte Rede zu seinem 70. Geburtstag

Wollte ich nur von Rechts wegen anmerken ...

Rede von Charlie Chaplin (16.04.1959)


Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man „REIFE“.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich, das ist „SELBSTLIEBE“.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man DEMUT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es „BEWUSSTHEIT“.

Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute „HERZENSWEISHEIT“.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN!

Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959

Zitat von Kaetzchen:

@Gast2017

Das ist von Charlie Chaplin, seine berühmte Rede zu seinem 70. Geburtstag

Wollte ich nur von Rechts wegen anmerken ...

ach dann war das also Hr Chaplin, über dessen Worte ich vor längerem im Netz stolperte / September oder so/ . Und von da ab es begann in mir zu gären.

Danke kuddel und kätzchen. Frau Karven hat den Text in ihrer Weise angepasst....auf eine schöne Art wie ich finde. Das Original ist aber natürlich ein wirklicher Klassiker. Zugegeben, dort wo sie Chaplin wörtlich zitiert, hätten sie und ich dass auch rechtlich korrekt so kennzeichnen sollen.

@ Gast2017

der Text von Ursula Karven spricht natürlich ihre persönlichen Dinge an...und dass sie
das aus ihrer Sicht ggf. treffender darstellt, leuchtet ein...
...und im Grunde sind das Gedanken, die par excellence in die Thematik dieses Forums
passen, um mit den Umständen von Trennungen irgendwie klarzukommen.

Der Chaplin-Text ist aus anderen Gründen seit ein paar Jahren mein Begleiter...

Liebe Forumsteilnehmerinnen und -teilnehmer. Ich melde mich mal wieder in meinem Thread. Heute ging mir ein Ratschlag eines Psychologen, welchen ich im Internet zum Thema Loslassen gelesen habe durch den Kopf. Der Mann schreibt, dass wenn das Loslassen bei einer Frage unmöglich erscheint und nicht gelingen will vielleicht eine Lernaufgabe noch nicht erledigt ist und deshalb das Unterbewusstsein immer noch festhält. Auf meine Situation bezogen könnte das Folgendes heissen: Ich habe ja versucht mit möglichst wenig Kontakt (eine völlige KS ist wegen der Zusammenarbeit nicht möglich) zu meinem AM die Affäre rigoros zu beenden. Das Resultat war ein kurzfristiger totaler Rückfall und meinem nachträglichen Sturz ins emotionale Bodenlose mit Selbstvorwürfen. Unterdessen ist der Kontakt mit ihm wieder da in dem Sinne, dass wir miteinander kommunizieren und uns auch über unsere momentane Gefühlslage austauschen. Also keinen grossen Liebesschwüre, sondern ganz konkret ich habe das so empfunden und das kommt bei mir so an und ich würde mir wünschen dass usw. Ich lebe zur Zeit damit sehr gut und es macht sich in mir eine innere Ruhe breit. Bezogen auf mein Eingangsthema und den Rat des Psychologen: Es kann sein, dass meine jetzige Lernaufgabe nicht unbedingt ist ihn loszuwerden sondern erstens meine innere Stärke zu formen, das heisst Selbstwertgefühl zu entwickeln und gleichzeitig an meinen emotionalen Grenzen arbeite.
Ich weiss nicht ob das für euch verständlich genug formuliert ist aber das niederschreiben hat mir zumindest bereits geholfen meine Gedankengänge etwas zu ordnen.

Liebe Gast 2017 das Unterbewußte mag Gründe haben die der Verstand nicht kennt. Und ich denke es mag auch Gründe haben, die einleuchtend sind, oder auch verständlich, warum loslassen grad für dich zu schwer erscheint.
Aber das psychologisch zu erklören, als sei deine Lernaufgabe noch nicht beendet finde ich persönlich ein wenig merkwürdig ausgedrückt. Ich kann das nachvollziehen, weil man nach Gründen sucht.
Und so geht es mir auch selber manchmal in schwierigen Situationen das zu hinterfragen.
Ob es mit Kindheit und Co zu tun haben könnte, oder anderem?
Da sucht man Gründe die plausibel und gut begründet sind, aber läßt manches ausser Acht.
Es gab Menschen die wie du in solchen Situationen waren.
Mit dem Unterschied, sie haben sich irgendwann von Gott leiten und führen lassen und dann fand auch die Zeit des Loslasssens statt.
Aber nicht alleine, sondern mit jemand der weit aus stärker und liebevoller mit dem Menschen umging, als es Menschen jemals tun können.
Und das wünsche ich dir, daß du wirklich dich nicht an Menschen wenden mußt um Hilfe zu erfahren.
Sondern wirklich die Quelle jeder Weisheit und Hilfe in Anspruch nehmen kannst.

Danke für den Input. Wenn es Zeit zum völligen Loslassen ist wird Gott mir das zeigen.....

Wenn es so sein soll, dann ja und auch helfen dabei.