Hallo ihr Lieben,
ich habe mich vor 3 Monaten von meinem Freund getrennt. Es ist vieles passiert.
Mein Freund hat einen 4jährigen Sohn auf vorangegangener Beziehung. Die Kindesmutter hat uns das Leben nicht leicht gemacht. Hat uns über Anwälte fertig gemacht. Hat Umgänge bestimmt bzw einfach ausfallen lassen, das Kind durfte nicht bei uns schlafen und hat es auch manipuliert. Alles sehr massiv. Ich habe für meinen Freund um die Umgänge und alles gekämpft, da ich im Jugendamt tätig bin und weiß, dass das so nicht ging wie sie es gemacht hat. Mein Ex war immer der Meinung er sitzt es aus. Irgendwann wird das Kind von alleine kommen.
Naja, die Beziehung zwischen dem Kind und mir war also immer sehr schwierig. Jetzt kam es letztes jahr so, dass die Kindesmutter 2mal schwanger war und jedes mal das Kind verloren hat. Von beiden Kindern wusste der Sohn. Das ging natürlich nciht spurlos an ihm vorbei. Er wurde verhaltensauffällig auch aggressiv mir gegenüber. Er bespruckte mich, tritt mich in den Bauch, und nannte mich *beep* und *beep*. Mein Ex hat seinem Sohn kein Einhalt gegeben. Stand nicht hinter mir. Das hat mich sehr verletzt und zerrte auch an meiner Kraft.
Wir wollten 2014 unsere Familienplanung umsetzten. Er meinte aber dann im Nov´13, dass ich Familie erstmal abhaken kann. Sein Sohn geht vor und unsere Familie steht einfach hinten dran und ich müsste halt nochmal 3-5Jahre warten. Das war schon ein Schlag in die Fresse. Ich habe immer zurück gesteckt für Ihn und sein Kind. Hab gemacht und getan.
Mein Ex fuhr dann jedes Papa WE zu seiner Ex um seinen Sohn zu sehen, da er nicht zu uns wollte und sich weigerte.
Dann fand wieder ein Gespräch statt wo er mir eröffnete, dass wenn sein Sohn mich weiter massiv ablehnt, das ich gehen müsste. Er würde sich dann von mir trennen. Auch wenn dies in 2 Jahren wieder der Fall sein würde. Daraufhin habe ich Schluss gemacht.
Seine Äußerungen nahm er nach 2 Wochen wieder zurück. Ich konnte jedoch zu dem Zeitpunkt nicht verzeihen. Ich war zu tiefs verletzt.
Im Januar kam er dann auf die Idee eine Beziehung zu führen mit räumlicher Trennung und nach 1-1,5 Jahren wieder zusammen zu ziehen. Ich habe mir eine Wohnung an meinem Arbeitsort gesucht. Der ist 30km weit weg. Wir hätten dann eine WE-Beziehung. Ich sagte ihm, dass ich das zu dem Zeitpunkt nicht entscheiden kann und einfach Zeit brauche. Damit war er einverstanden.
Er fing dann an ein wenig um mich zu kämpfen. Schrieb mir einen Liebesbrief, machte Hausarbeit und fuhr mit mir und seinem Sohn weg. Sein Sohn ist mehr aggresiv mir gegenüber. Er fragt wohl auch verstärkt wieder nach mir.
Naja nach 2 Wochen Kämpfen meinte er, dass er jetzt eine Entscheidung haben will. Er will nicht weiter kämpfen ohne zu wissen ob es was bringt. Wieder ein Schlag in die Fresse. Ich konnte ihm keine Antwort geben.
Vor 2 Wochen bin ich ausgezogen und sein Sohn meinte dann, dass er mal bei Papa schlafen will. Mein Ex hat nur ne 2 Raum Wohnung ohne Kinderzimmer. Heißt das Kind muss bei Papa mit im Bett schlafen. Ich habe ihn dann gefragt, wie es dann ist, wenn wir wieder ein Paar sind und sein Sohn will bei ihm schlafen und ich auch. Da meinte er ich müsste dann in meiner Whg schlafen.
Immer steh ich an 2. Stelle. Immer musste ich meine Bedürfnisse zurück stecken.
Ich habe ihm gesagt, dass er sich überlgen muss zu mir zu ziehen auf kurz oder lang. Das kann er sich nicht vorstellen, denn dann müsste er Freunde und Familie zurück lassen und er müsste länger auf Arbeit fahren. Neue Arbeit will er sich nicht suchen, obwohl er nur einen befristeten Arbeitsvertrag hat.
Vor 3,5 Jahren habe ich meine Freunde und Familie für ihn zurück gelassen und bin 100km zu ihm gezogen.
Ich hänge noch so an ihm und finde einfach keinen Abschluss. Manchmal denke ich, dass ich zu egoistisch bin und es versuchen sollte. Ich weiß einfach nicht weiter. Vllt habt ihr einen Rat oder wascht mir den Kopf
20.02.2014 11:02 •
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