Absprung als Geliebte?

So liebe Leute, dies ist mein erstes und letztes Statement zu dem, was ihr hier abzieht

Eingeschlafen

Zitat:

An aufgewacht, kennst du ´Erwachet`bzw. den ´Wachturm`?
Klingt für mich schwer nach Zeugen Jehovas.

Ne kenne ich nicht. Du verhälst Dich hysterisch und hängst mir irgend einen Quark an. Ich bin nicht erleuchtet, auch nicht erwacht! Ich bin weder religiös, noch Anhängerin irgend einer obskuren Organisation. Was Du hier machst, nennt man auch Rufmord und Du solltest mal zur Besinnung kommen und Dir überlegen, ob Du einem Menschen nicht vielleicht Unrecht tust.

Zitat:

Nichts für ungut, aber um ´die`mache ich auch auf der Straße einen großen Bogen.

Das tue ich auch. Und wie Du an dieser Stelle sehen kannst, sollte man manchmal nicht nur auf der Straße große Bögen machen

Zitat:

Jedem das Seine, aber ich lass mich nicht von so einem Gedöns einlullen und renne solchen Rattenfängern hinterher.

Das ist eine Frechheit! Und ich überlege mir ob ich Dich bei der Forumsleitung melde.

ICH habe hier niemanden eingelullt. Unterstelle mir nicht, Dinge geschrieben zu haben, die nicht von mir stammen!
Es ist absurd, da ich nicht einmal wüsste, mit welcher Botschaft ich jemanden einlullen sollte. Ich habe keine Botschaft. Das ist meinen Texten zu entnehmen, so man sie dann liest.

Ich bin auf eine traurige Userin eingegangen und wenn Du mal ein wenig differenzierter Denken und Lesen würdest, dann würdest Du hier nicht so eine Hexenjagd veranstalten. Das ist es nämlich, was Du tust.

ICH glaube nicht an Gott aber ich maße mir nicht an, zu entscheiden, ob es ihn gibt oder nicht. Wenn aber ein anderer Mensch an Gott glaubt, so akzeptiere ich das und nehme diesen Menschen genau so ernst, wie einen nicht Gläubigen. Das ist sozusagen die Basis, von der ich ausgehe. Und ich finde, dass der Glaube an die Naturwissenschaft (oder wie soll ich es nennen?), genau so starrsinnig und dogmatisch betrieben werden kann, wie der Glaube an irgend einen Gott.

Gut und wenn nun jemand an Gott glaubt und meint, dieser sei ein gütiger Gott, ja ist es dann nicht plausibel, dass dieser Gott wohl kaum wollen kann, dass dieser Mensch leidet, sondern eher dazu geneigt sein sollte, das Glück jedes einzelnen Menschen zu fördern?

Ich persönlich glaube nicht daran, dass ein Gott Macht über mein Handeln hat, ich übe mich wie man in Zukunfts Thread lesen kann in- nennen wir es mal-selbstbestimmten Handeln. Aber es gibt etliche Menschen, die der Ansicht sind, dass es noch andere Wirkmächte als den eigenen Willen gibt, die unser Leben beeinflussen und das gilt es doch zu akzeptieren nicht wahr? Ich akzeptiere es, solange mir kein anderer seinen Glauben an was auch immer als die einzige Wahrheit aufdrängen will.

Ich kann mich genau so angeregt mit einem Christen, mit einem Buddhisten oder weiß der Geier was unterhalten wie mit einem Atheisten. Jemanden zu verstehen ist nicht gleichzusetzen mit dem Einverstandensein.
Jemanden neugierig zu befragen bedeutet nicht automatisch, seine Meinung zu teilen.
Wenn man offen ist, dann kann man akzeptieren, dass man sich nur in bestimmten Bereichen gedanklich trifft. Und man muss nicht gleich die Überheblichkeitskeule schwingen, wenn man sich in anderen Bereichen gedanklich nicht trifft. Man kann es auch einfach mal so stehen lassen. Und auch wenn ich die Abraham- und Isaak-Interpretation von SchlussMitÜberheblichkeit nicht teile, so habe ich einige andere ihrer?/seiner? Aussagen hochinteressant gefunden.

Und oft ist es doch so, dass Religion und Psychologie, Naturwissenschaft und Religion usw. an gewissen Punkten zusammenfinden. Ich bin nicht sicher, ob ich diesen Satz aus der Bibel richtig zitiere, aber er lautet in etwa so:

Erschaffe erst das Königreich in dir. Der Rest wird dir gegeben.

Ich finde diesen Satz wunderschön und die Psychologie sagt eigentlich nichts anderes: werde erst mit Dir selbst zufrieden, dann klappts auch eher mit dem Partner Das ist das, woran ich glaube. Wenn wir uns selbst verändern, dann ändern sich auch unsere Beziehungen und Umstände. Wenn schon Botschaft , dann ist dies die meine Das ist wirklich etwas, woran ich persönlich glaube.

Ich bin ein Bücherwurm und lese fast ausschließlich belletristische Literatur und dazu gehört für mich auch die Bibel. Da ich nicht religiös erzogen wurde, schnuppere ich hin und wieder auch gerne in die Bibel und lese sie wie einen Roman, unvoreingenommen und doch kritisch, gerührt und befremdet.

Und ich finde es erstaunlich SchlussMitÜberheblichkeit, dass Du gerade die Geschichte von Abraham und Isaak erwähntest weil sie mir seit einem Jahr nicht aus dem Kopf geht. Sie hat mich sehr zum philosophieren angeregt...
Ich lese die Bibel nicht als Botschaft Gottes, sondern als ein Buch, das viele Weisheiten, viele Irrtümer und Rätsel bzw. Denkaufgaben enthält.

Für mich persönlich gibt es neben dem eigenen Willen noch den Einfluss des Unbewussten...Und auch ich glaube, Eingeschlafen. Aber nicht an Gott, sondern daran, dass die eigenen Glaubensmuster (wie: ich bin eine Niete, ich bin ganz großartig, ich werde nie ohne ihn leben können etc.) eine große Wirkung auf das eigene Leben haben.

Ist das so schwer zu verstehen? Es scheint so zu sein

Gehe doch bitte, bevor Du die nächste Hetzkampagne startest, einmal in Dich und überlege, was Du tust. Glaube, das könnte einige Menschen davor bewahren, verletzt zu werden.

Amen

p.s. Mich würde interessieren, ob Du dieses Zitat Dem Gehenden schiebt sich der Weg unter die Füße in Deiner Hysterie für ein Bibelzitat hieltest. Mir scheint es so. Es stammt aber von dem Schriftsteller Martin Walser

p.p.s. Danke Hinrich