Abschied für immer

C
Hallo zusammen
ich möchte mich bei euch bedanken für alles und von euch für immer abschieden.Ich kann weiter nicht mehr und das ist das.Ich wünsch euch alles gute in eure zukunft.
Der Himmel weint mit mir, kühler nasser Regen, an meinen Wangen schmeck ich das Salz meiner Tränen. In der Dunkelheit meiner Welt hab ich mich verborgen, bin allein und in meinem Schmerz verloren. Irre durch meine Seele, will keinen sehen, mich nur der Grausamkeit des Gefühls hingeben. Kann den Schmerz nicht begreifen, auch nicht beschreiben, zerstörerische Gedanken durch meinen Kopf sie gleiten. Schreie die Wände an, sind die einzigsten mit denen ich reden will, finde keinen Ausweg, habe ich überhaupt noch ein Ziel? Die Wände sind hoch und kahl, eisig kalte Mauern, die Angst wird immer auf mich lauern. Sehe keinen Lichtblick, nichts führt mich ins Licht zurück, ist es verloren für immer, mein Lebensglück? Fühle nur eisige Kälte die mich hier umgibt, bin ich denn nur von Ängsten umringt? Allein mit mir, meinen Ängsten und Zweifeln, Träume und Geister mich nachts peinigen. Sehe einen Schatten, schaut auf mich herab, es kommt mir vor, als wäre es das Himmelsgrab. Ein zartes Licht, so scheint es jetzt, ist wieder durch einen Traum gehetzt. Bewacht es mich, will es mir was sagen? Höre eine Stimme, die mir sagt, Hör auf zu klagen! Doch meine Glieder, sie sind schwach, suche Ruhe und den Erlösungsschlaf. Was ist passiert, was geschieht mit mir? Suche Dich, doch Du bist nicht mehr hier! Hast mich verlasssen, ohne ein Wort zu sagen, ich muß aufhören, Dich dafür anzuklagen. Ich wünsche mir, dass Du von da oben auf mich schaust, auf mich aufpaßt, mich bewachst auf meinem Lebenslauf. Habe Dich verloren, vor langer Zeit, doch erst jetzt bin ich dazu bereit. Dir Lebewohl zu sagen, ich habe Dir verziehen. Ich kann jetzt verstehen, warum du wolltest aus deinem Leben fliehen. Es tat verdammt weh, ich leide noch heute darunter, doch ich weiß jetzt, Du wünscht Dir ich bleibe noch lange munter. Du warst immer mein Vorbild, habe von Dir viel bekommen, Liebe, Geborgenheit, doch dann war alles zerronnen. Jetzt schliesse ich mit der Vergangenheit Frieden, denn ich werde Dich immer nur lieben! Verzeih mir bitte, dass ich Dich bisher nie verstehen wollte, so wie es doch eine Tochter tun sollte. Hoffe nur, das Du stolz auf mich bist, wenn Du mich vom Himmel siehst. Mein Leben werde ich genießen und meistern, keine Chance mehr den bösen Geistern! Vergangenes soll endlich ruhen, mich nicht mehr quälen, dann ist es zu Ende, mein Tal der Tränen.
bye
Helena :'(

21.11.2002 23:49 • #1


L
sehr schön und sehr traurig geschrieben. hoffe, du meinst mit abschied nicht selbstmord, denn das hätte wohl wenig sinn.

das einzige tröstilche das ich dir sagen kann ist, daß du genauso viel schönes ebenfalls erleben kannst, wie du jetzt traurige erlebst.
je tiefer der schmerz, desto schöner auch der weg heraus.
laß der zeit doch eine chance deine wunden heilen und gib nicht zu früh auf.
eine extrem depri-phase hält meist nur einige stunden an, danach regeneriert sich die psyche wieder und schlatet auf schutzmechanismus um.
alles liebe
lexl

22.11.2002 00:28 • #2


A


Abschied für immer

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C
Hoffnung

Zerschlagene Träume und verlorene glück
Bilder ein mahnmal für das scheitern,auf dass meine hoffnung erstickt denn wer bin ich glauben zu können,dass es für mich rettung gibt so übermannt mich der zweifel und die angst macht sich breit sie zerfrisst den letzten rest an hoffnung beizeit
Und spuckt mich leer wieder aus gelähmt durch die furcht vor weiterem lied sensibilisiert für den albtraum durch die dinge die meinen brüdern geschehen is´es wahrscheinlich eh nich besonderes schwerig mir die hoffnung zu nehmen.
Und so brech ich zusammen während ängste mich lähmen zu den dingen die mich quälen und den ängsten die mich lähmen komm noch die scham des versagers doch was soll ich mich schämen
Und so geh ich zu boden unter tränen die welt hier ist ne Hexe und werde auch eine sein wenn sich mir nicht bald irgendwelche auswege und hoffnungen zeigen
Getrieben von lieden die mich zu weiteren treiben da erscheint endlich hoffnung und bricht so das schwerigen.
Alles wird gut sein
Helena

23.11.2002 13:27 • #3


C


Du stehst auf der Kante des Lebens, suchst einen Ausweg, doch Deine Mühe ist vergebens. Du hast den Mut und wagst den Schritt, das verlassen der Welt ist Dein letzter Auftritt. Du wirst geplagt von Erniedrigung, Angst und Verzweifelung. Kennst Deine Freunde nicht mehr mit Namen, es ist zu spät, sie können Dich nicht mehr vor dem Tod bewahren. Alleine mit Deinen Problemen sein, letzte Worte in die dunkle Nacht hinein schrei#8217;n. Doch es ist alles zu spät, hast Deinen eigenen Weg, den Tod gewählt. Freunde schweigen, sie können es nicht begreifen, leere Worte, sie verzweifeln. Vom Himmel herab, siehst Du sie, bereuen wirst Du Deinen Tod aber nie. Tränen füllen ihre Gesichter, doch Du siehst nur die schönsten und hellsten Lichter, Traurigkeit und Geborgenheit. Einsam warst Du in der Not, wolltest nur eines, den Tod und Dein letzter Wille geht in Erfüllung mit dem Eintreten der unendlichen Stille.
Helena

23.11.2002 13:30 • #4


C
Ich werde dich nie vergessen!

Sobald dein Name fällt,
werden Erinnerungen in mir wach.
Mir fließen die Tränen
und ich will einfach nur allein sein.
Ich werde wohl niemals
darüber hinwegkommen.
Mir fehlt ein Teil meines Lebens.
All die schönen Momente
die wir gemeinsam erlebten.
Ich werde sie nie vergessen.
Immer wieder muss ich daran denken.
Bin in diesen Momenten gedankenversunken,
möchte einfach nur meine Ruhe,
denn ich brauch Zeit,
um mich von Dir zu verabschieden.
Du hättest es sicher nicht gewollt,
dass ich den Rest meines Lebens unglücklich bin,
aber es tut doch so weh
und die Wunden sind noch frisch.


Weit fort in der Unendlichkeit Verbreitest sanfte Silberpracht. Schwebst losgelöst durch Raum und Zeit, Erhellst mit zartem Schein die Nacht. Verloren ich hier unten steh´, In Schmerz und Leid erstarrt. Vor Kummer mir mein Herz so weh, In Trauer lange ausgeharrt. Bereits die Zeit gekommen ist, Vergangen all die Qual. Mein Freund, der Du da oben bist, Siehst bleich mich an und fahl. Komm nun zu mir, durchdringe mich Mit deinem Silberschein. Beweg´ Dich sanft, verletz´ mich nicht. In Ewigkeit nun Dein. Richt` meinen Blick zu Dir hinauf, Verspüre Deine Macht. Streck´ nach Dir meine Arme aus, Hoch flieg´ ich durch die Nacht. Hinauf zu Dir, zum Sternenzelt, Lass all mein Weh zurück. Tauch´ ein in Deine Silberwelt, Bezaubernd nun mein Glück. So viel Liebe spür´ ich nun, Und längst vergess´ne Freud´, Bei Dir will ich für ewig ruh´n, Verschont vom Rad der Zeit. Will spiegeln mich in zartem Schimmer, Und Leuchten Deines hellen Licht´s. Möchte bei Dir sein für immer, In sanft geheimnisvollem Nichts.

Helena

23.11.2002 13:37 • #5


E
Hallo CDM,

warum hast Du so eine Todessehnsucht in Dir?
Man kann förmlich spüren durch diese Buchstabenwelt
wie die Hand des bösen Geistes sich auf Deine Wirklichkeit ausbreitet. Das ist garnicht gut. Wirklich nicht.

Diese dunkle Welt ist in Deiner Seele und beherrscht Deine
Gedanken, Gefühle aber ich weiß nicht, zu welchem Handeln
Du Dich befähigt siehst.
Was willst Du tun? Dich an Dir selbst versündigen und Dich
dem Frust hingeben und daran zu Grunde gehen?
Flüchten zum lieben Gott? Wozu? Nur damit es einen guten
Menschen weniger auf dieser Erde gibt?

Heute ist Wochenende. Es scheint die Sonne. Bitte mach mal einen langen Spaziergang und freu Dich an der frischen Luft.
Das Leben steckt in Dir. Ist es nicht ein Wunder, daß es das gibt? Das Du Dich bewegen kannst, denken, fühlen, sehen usw? Um Dich herum die Natur. Ein Baum kann das nicht, was Du kannst. Der Wind muß ihn berühren.

CDM, ich weiß nicht wie ich Dir helfen kann... Tue ichs?

Stell Dir einfach vor wie Du als kleine Spermazelle von Billionen
es als einzige geschafft hast den Tunnel zu durchrennen und
hier bist. Das Paradies und die Hölle. Die Welt und das Leben
kann die Hölle manschmal sein, das stimmt. Bist Du dann nicht unheimlich stolz auf Dich, und mutig?

Du hast die Aufgabe dem Leben einen Sinn zu geben durch Dein Dasein, und Deinen Beitrag dazu zu leisten.
Du darfst Dich dieser Hölle in Deinen Empfindungen nicht hingeben, denn sonst hätte die Hölle, das Böse, die Einstellungswelt in Deinen Gedanken, Dich ja eingenommen
und versklavt.
Jetzt rauf Dich mal zusammen und denk Dir: so jetzt spuck ich Dir aber was, Du blöde blöde Welt wie sie ist.
Jetzt räum ich aber auf mit Dir blöden Blöden Hölle, die mich hier umgibt.
Der Himmel kann noch auf mich warten und solange ich hier sein muß in dieser Gestalt, die ich bin, tu ich tunlichst dafür sorgen, daß sich die Qualen lindern und wenigstens meine Welt eine schönere wird. So. Solange Du hier bist und lebst,
solltest Du Dich nicht beugen und selbst dabeidraufgehen, Mensch! Zeig mal was in Dir steckt. Sei gut! Gut zu Dir und anderen. Liebe das Leben. Es steckt in Dir. Mensch, lächel doch mal wieder und auch über Dich. Das Leben kann so schön sein wie ein Komic. Entdecke sie, die Sonnenseite des Lebens.
Gehts Dir jetzt besser?

Lieben Gruß
wilde Flocke

PS:

23.11.2002 14:04 • #6


C
Hey Leute keine angst ich werde garnix machen schlimess.
Ich habe nur geschrieben wie ich mich fühle und meine gedanken.
Keine angst ich habe zu meine gute freund verschpöchen das ich werde nie mehr was so schlimes machen,
Ich fühle mich nur heute allein,einsamm und komisch.
Danke
Helena

23.11.2002 14:22 • #7


D
Hallo cdm!

Ich weiss: es hilft nicht wirklich, nicht sehr, denn es sind nur Worte...
Aber stelle Dir mal bitte vor: wir sind eine sehr grosse Gemeinde. Und alle denken an einander... Wo treffen sich dann die Gedanken? Wo bleibt diese Energie?
Macht so etwas denn nicht ein bisschen Mut?

Wir sind bei und mit Dir

Dom

23.11.2002 16:01 • #8


C
Hallo zusammen
heute ist schon 7 jahre wie ist meine mutter gestorben und ich fühle mich so allein,einsamm usw...
Alles ist so lehr und einsamm..
Am Freitag fahre ich nach hause nach eine lange zeit aber ich weiss nicht werde mir das gut tun weil da warte mich keiner und keiner werde glücklich sein weil ich da bin.
Ich wünsch euch alle alles gute und liebes....
Eure Helena

24.12.2002 13:56 • #9


V
Hallo Helena!

Danke für Deine lieben Wünsche! Dir viel Kraft für Deine Reise...

Das Leben besteht halt auch aus Konfrontationen, die man meiden - und somit wie eine Belastung mitnehmen kann - oder denen man sich stellt, wacher Sinne alles in sich aufnimmt, die Augen unverschlossen und klar. Die Realitäten zu akzeptieren, bedeutet reifen. Menschen begleiten uns ein Stück unseres Lebens und weichen wieder, freuen wir uns darüber, dass sie einen Teil ihrer Zeit mit uns geteilt haben. Nichts ist für die Ewigkeit, der Kreislauf des Lebens bringt sich mit sanfter Gewalt ein, vollendet die Zyklen und beginnt aufs neue.

Ich sehe uns hier, weil es gilt, diesem Zyklus Nahrung zu geben, ihn zu ermöglichen. Dem unvermeidlichen gefügt, nicht ankämpfend gegen das unausweichliche, sondern aufnehmend und gebend auf Austausch bedacht sein. Das gegeneinander in ein miteinander transformieren. Kräfte bündeln. Miteinander etwas erreichen. Dem miteinander nicht aus dem Wege gehen, wenn es sich ergibt. Zusammenhalt, Verlässlichkeit und Liebe leben, bereit sein dafür. Offen sein für das worauf wir auf unserem Wege stossen...

Helena, fühl Dich umarmt, und meld Dich bitte wieder, wenn Du zurück bist.

Alles liebe,

Voyager

24.12.2002 14:51 • #10


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