Ich bin von meiner Ex nun seid fast 3 Wochen getrennt (ich mache seither viel Sport gesunde Ernährung, Trennungsgründe reflektieren und an mir arbeiten uvm.) sie hat mich nach 6 Monaten verlassen, weil wir zu oft gestritten haben und sie nicht mehr glücklich war und ihr halt die Streitereien störten. Der Streit ging um belanglose Dinge, die dann aber leider oft in Grundsatzdiskussionen endeten. (Meines Erachtens nicht essentielle Gründe) Am für mich total überraschenden Trennungsgespräch, wo ich von ihr in ihre Wohnung gelockt wurde, als Vorwand sollte ich sie zum Essen abholen, hat sie mit mir Schluss gemacht und als Rettungsanker (Schockzustand) habe ich ihr eine Freundschaft angeboten. Ich habe ihr auch noch von meinem Geheimnis berichtet, dass als ich als ich sie kennengelernt habe, Medikamente gegen meine Depression eingenommen habe, welche ich gerade dabei bin auszuschleichen. (Dadurch erkläre ich auch meine nicht so perfekte Stressresistenz, ich bin im Streit immer schnell angepisst, was auch ein Trennungsgrund war) Sie meinte, dass ihr jetzt einiges klar ist und das es vielleicht ja jetzt die Lösung wäre. Ich erklärte, dass ich es ihr aus Angst sie würde mich verlassen nicht erzählt habe und auch weil der S. so perfekt und wunderschön war.(Beim S. kamen immer beide vollkommen auf ihre kosten, das bestätigte sie mir auch während des Gespräches) Wie dem auch sei, sie wich ein, dass sie mich auch schon früher verlassen hätte, wenn sie es gewusst hätte, weil ich ja gar nicht frei für eine Beziehung war. (Während des Gespräches flossen ihrerseits viele Tränen) Ich war danach so down, dass ich mir zu Hause alleine mit Whisk. so heftig die kannte gegeben habe, dass ich total betrunken eingeschlafen bin. (Leider hatte sie mir noch eine Nachricht gesendet und sich bedankt, dass ich mich ihr gegenüber geöffnet habe und das sie nicht schuld daran sein möchte, das ich wegen der Depression in ein Loch fallt. Tja leider hab ich wohl darauf mit ihr telefoniert, konnte mich aber nicht mehr an den Inhalt des Gespräches erinnern, doof ja und ich verfluche mich dafür, seither aber kein Alk. mehr ) Nach dem Aufwachen las ich die Nachricht War das jetzt der Abschied Ich hab im Kater noch geantwortet Nein du bist mir doch wichtig Nach 4 tägiger Bedenkzeit und Funkstille habe ich die ausgesprochene Freundschaft wieder annulliert und den Kontakt per WhatsApp als endgültig abgebrochen erklärt, weil es mir persönlich nicht gut getan hatte und mir die Trennung nahe ging und ein weitere Kontakt nicht gut täte. Sie hätte die Freundschaft angenommen, allerdings respektiere sie meine Entscheidung. Ich habe sie bei der Gelegenheit gebeten, die geplanten Reisen zu stornieren, um alles klar zu haben. In dem Zuge wollte ich eigentlich die klassische Kontaktsperre einleiten, um wieder auf die Beine zu kommen und ja, vielleicht auch ein vermissen auszulösen um sie wieder zurück zu bekommen. Eine Woche später bekam ich die Möglichkeit wegen Coronavirus mit meiner Tochter in den Urlaub zu fahren, weil diese deswegen schulfrei bekommen hatte. Ich habe mich sachlich und freundlich bei meiner ex per WhatsApp gemeldet und wir haben es sachlich und für sie vorteilhaft abgewickelt. (Gut ja, ich hatte ihr anfangs nicht sofort erzählt, dass ich mit meiner Tochter den Urlaub mache und sie war sichtlich ein wenig empört, wollte das ich den Vertrag selbst auf mich umschreibe etc. kurze Zeit später hab ich dann aber die Katze aus dem Sack gelassen und die Wogen waren wieder geglättet und ich braucht ihr nur ihren Anteil des Geldes überweisen ohne bürokratischen Aufwand) Tja, aber aber 4 Tage später bekam ich vom Hotel die Mitteilung, dass ich nicht in den Urlaub fahren könne, wegen Corona ist die Anreise zu unterlassen. Leider lief der Vertrag vom Hotel immer noch über meine Ex und ich musste die Kontaktsperre wieder einmal sachlich unterbrechen, um sie zu bitten diesen Vertrag mit dem Hotel zu stornieren. Wie gesagt, alles sachlich ohne Emotionen, aber freundlich. Wie dem auch sei, 4 Tage später hatte ich von der in Deutschland verhängten Quarantänemaßnahmen etc. und was sonst alles in diesem Land abgeht erfahren und wollte mich in jedem Falle solidarisch zeigen und auch wegen meinem persönlichen Interesse an Menschen die ich lieb gewonnen habe fragen, wie es ihr geht, wie es ihren Eltern geht und ihrer Tochter, weil man sich ja schon etwas Sorgen macht. Ich bekam kurzfristig eine Antwort und eine ausführliche Beschreibung ihrer Situation, dass sie jetzt wegen der Krise sehr viel zu tun hat wegen Kind und Arbeit. Eine Frage wie es mir und meiner Familie geht, mit dem Kürzel, LG. (Ich hatte vorher Liebe Grüße ausgeschrieben und sie kürzt es einfach immer ab ) Ich hab nur gesagt, das bei mir alles klar ist und kurz umrissen wie es meiner Familie geht, weil sie es ja auch gefragt hatte. Sie fragte noch separat einige Zeit später, wieso ich jetzt alleine zu Hause bin und meine Tochter nicht bei mir, ob das wegen Corona ist. (Mein Kind ist bei meiner Ex Frau) Das bejahte ich kurze Zeit später mit dem Satz, dass man sich ja jetzt so verhalten soll und hab blöderweise noch geschrieben, dass ich für den familiären Hilfsdienst da bin und sie auch unterstütze wenn sie etwas braucht. (Das hatte sie ja nicht gefragt, aber positiv ist es meinerseits doch, weil ich ja immer hilfsbereit bin und das könnte sie im Zweifel daran erinnern) es kam lediglich ein danke Dir. Dann hab ich ihr noch einen für mich interessanten Bericht zum Corona Thema gesendet, darauf kam nichts mehr. Soviel zu meiner von Corona sabotierten Kontaktsperre. Nun sind seit der Trennung 3 Wochen vergangen, 3 Wochen ohne emotionalen persönlichen Kontakt, nur faktisch, reaktiv. Gibt es Empfehlungen wie ich mich jetzt verhalten soll, weil ich möchte sie schon gern zurück gewinnen. Oder kann ich mir das ganze abschminken? (Mit den Depri Medikamenten bin ich in den letzten Zügen, ich brauche die nicht mehr und die Frühlingssonne, der Sport sollen mein dopaminlevel natürlich ersetzen, was auch gut funktioniert, die Medikamente waren eh zu stark)
21.03.2020 19:07 •
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