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10 Jahre nur einen Streit - jetzt Trennung

L
Hoffnung: es ist sehr schwer, diese hoffnung loszuwerden,zu begraben. Man selbst möchte im gegenteil zum anderen die beziehung weiter haben.sag mir wie ich diese hoffnung loswerden.? Tagsüber kann ich mich ablenken,nachts kommt das gedankenkarusell.alles mögliche.das ist so schwer zu durchbrechen. Kopf und herz wieder zueinander finden zu lassen,wie? Ich hab ja nun gemerkt, da ist nix mehr zu retten.versuche an mich zu denken.ich höre und lese bei anderen, wie die es geschafft haben und versuche da für mich etwas zu verwenden. Klingt doof, keine ahnung wie ich es sagen soll. Bin jedenfalls offen für alle tipps u ratschläge.
und die kinder: bis jetzt waren wir uns da einig gewesen.und hoffe das das auch so bleibt.auch vorher schon waren wir uns immer einig gewesen was die kinder betraff.da gabs nie unstimmigkeiten.
dank euch u bis später.vlg

29.11.2015 13:09 • #31


N
Lieber leerer Kopf,
ich verstehe es immer noch nicht so ganz. Das Problem mit den Möbeln hätte sich doch sicher lösen lassen können und eine große Wohnung ist doch immer billiger als zwei kleine?!
Ich glaube, da steckt was anderes dahinter und über die Klärung, warum das mit der Wohnung nicht geklappt hat, kommst du vielleicht auch auf den Punkt, warum das mit eurer Beziehung nicht geklappt hat, und woran du arbeiten solltest, um es das nächste Mal besser zu machen.
Was mich stutzig macht, ist, das weder auf deiner Seite noch auf der Seite deiner Ex jemals die Familie eingegriffen zu haben scheint und euch mal gesagt hat, dass man eine Familie auf diese Weise auf die Dauer nicht aufrechterhalten kann. Ich meine, was kriegen denn die Kinder für eine Auffassung von Familienleben, wenn der Papi abends immer zu sich nach Hause geht und sozusagen immer nur Gast ist?
Mir stellen sich da die Fragen: in wie weit waren denn dein Vater und der Vater deiner Ex früher als ihr Kinder ward in eurem Leben präsent? Waren die Kinder geplant oder warst du unterbewusst noch gar nicht bereit, Vater zu werden und hast auch dieses Problem sozusagen ausgesessen?

29.11.2015 13:36 • #32


A


10 Jahre nur einen Streit - jetzt Trennung

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H
Zitat von Leerer Kopf:
Hoffnung: es ist sehr schwer, diese hoffnung loszuwerden,zu begraben. Man selbst möchte im gegenteil zum anderen die beziehung weiter haben.sag mir wie ich diese hoffnung loswerden.? Tagsüber kann ich mich ablenken,nachts kommt das gedankenkarusell.alles mögliche.das ist so schwer zu durchbrechen. Kopf und herz wieder zueinander finden zu lassen,wie? Ich hab ja nun gemerkt, da ist nix mehr zu retten.versuche an mich zu denken.ich höre und lese bei anderen, wie die es geschafft haben und versuche da für mich etwas zu verwenden. Klingt doof, keine ahnung wie ich es sagen soll. Bin jedenfalls offen für alle tipps u ratschläge.
und die kinder: bis jetzt waren wir uns da einig gewesen.und hoffe das das auch so bleibt.auch vorher schon waren wir uns immer einig gewesen was die kinder betraff.da gabs nie unstimmigkeiten.
dank euch u bis später.vlg


Es scheint als hätte deine Ex dir gegenüber noch Charmegefühle. Dies ist noch der beste Zeitpunkt alles Notariell festzuhalten. Die Zeit drängt! Jetzt alles schriftlich mit beidseitiger Unterschrift festhalten, was ihr vereinbart habt. Jetzt klare Regeln festlegen. Dies ist in der Zeit des Gefühlschaos das Beste für euch beide. So etwas hilft auch seelisch damit abzuschließen. Da hat man etwas begreifbares für das Unfassbare. Du kannst dich vor dem Spiegel stellen und dir etliche Male laut sagen Ich liebe mich. Nach einigen Wochen wird es dir besser gehen. Nachts nicht über die Vergangenheit nachdenken. Du kannst nichts ändern. Denke an die Zukunft. Mache dir Pläne, wie du leben möchtest. Zwinge dich dazu! Wenn du nicht abschalten kannst, dann geh raus aus dem Haus und setze dich auch alleine in eine Bar oder etc. und schaue den Leuten zu. Es bringt nichts, wenn du dich im Bett quälst. Schlafen wirst du nicht und deine Laune wird am nächsten Tag übel sein. Denk dran in dieser Zeit kein Alk. zu drinken. Sonst wirst du noch ein zusätzliches Problem bekommen.

29.11.2015 14:07 • #33


L
das mit den möbeln war ein beispiel, was mir gerade einfiel. wollte damit sagen: wann immer gemeinsame whg thema war sind wir uns in paar punkten nicht einig geworden, so das immer irgendeiner geblockt hat. ich geb dir aber recht: wir haben eigentlich nie richtig einen kompromiss gesucht. lieber hat dann jemand das thema geblockt und dann war erst mal wieder ruhe gewesen, bis man irgendwann drüber gesprochen hat. da waren wir nie so überstürzt wie zum beispiel jugendlich, die nach kurzer zeit zusammenziehen. ich kann es leider schlecht beschreiben, ich kann es nicht so richitg in worte fassen als es auszusprechen.
leider sind unsere eltern weit weg: ihre mama wohnt ca 500km entfernt, bezieht kleine rente. und meine eltern sind sogar 670 km entfernt. zwar auch rentner, aber die fahrt sehr anstrengend finden. so wurde viel telefoniert. und am telefon bekommt man halt nicht alles mit, sagt auch nicht alles. telefon ist immer noch was anderes als sich persönlich zu sehen oder persönlich sich ein bild zu machen. wir hatten nie den vorteil gehabt die hilfe der grosseltern zu haben.
alles vertraglich festmachen? was meinst du im einzelnen? wann ich die kinder zu mir hole, z.b.? was die kinder betrifft hat sie mir eigentlich nie das gefühl gegeben mich übergehen zu wollen. ok ich geb dir recht ich kann nicht in sie reinschauen, weiss nicht was sie plant,vorhat.soll man das wirklich vertraglich regeln? oder an welche dinge hast du gedacht?

29.11.2015 22:14 • #34


H
Jetzt noch nicht es wird noch kommen. Meine Anwältin hatte gemeint, dass wir uns im guten trennen und hat meine Warnungen ignoriert. Dadurch bin ich in einer beschissenen Position, weil die Zeit, indem alles noch normal war, nicht genutzt wurde. Regelt jetzt alles schriftlich. Was die Zukunft bringt, weis niemand. So besteht keine Möglichkeit sich zu streiten. Bitte, mach es. Du wirst mir dankbar sein.

29.11.2015 22:35 • #35


L
hallo hoffnung! das lässt mir ja nun keine ruhe. aber das ist echt beschissenes thema, wenn ich es so sagen darf. da muss ich freundin ja erst mal davon überzeugen, das alles schriftlich festzuhalten. da wird sie nicht begeistert sein. schwieriges thema. zumal: ich da nicht der typ bin mit sowas zu kommen. machst mir schon bissel angst vor der zukunft. habt ihr denn später noch was schriftlich geregelt?so wie du schreibst, vermute ich mal eher nicht? und wenn ja was habt ihr wie geregelt?
gott, an was man alles denken soll/sollte. hab so schon genug im kopf rumschwirren. danke dir.

02.12.2015 12:45 • #36


L
Ich bin momentan zu einen stillen Leser geworden. Ich weiss momentan nicht, was ich schreiben soll. Ich war eine Woche weg gewesen, bei meinen Eltern, hatte meinen Kleinen mitgehabt. Das war gut. Ich gehe zur Arbeit, und finde das mir das auch gut tut. Auch wenn mir eine gute Freundin vor einiger Zeit geraten hat, mich krankschreiben zu lassen, das ich zur Ruhe komme. Und dann, fragte ich? Dann sitz ich zu Hause oder selbst wenn ich zu meinen Eltern fahre sitze ich dort. Arbeit die lenkt wenigstens ab. Ich habe zum Glück eine Job der keine grossen Unfallrisiken birgt, laufe also nicht Gefahr dort wg Konzentrationsmangel unter die Räder zu kommen. Der Spass an der Arbeit wie früher, der ist weg, aber es lenkt ab. Ich bin mir auch ganz sicher, wenn jemand Chefin und die Kollegen befragt, wird die Antwort sein, das ich den Job momentan nicht zur vollsten Zufriedenheit erfülle. Ich lese hier viel. Dazu kommt noch, das ich in so einer Pechsträhne stecke: Auto ist kaputt, was meine Mobilität stark einschränkt. Eine andere Freundin ist sauer auf mich (am Montag als ich von der Reise zurückkam schätzte ich das ich gegen Mittag zurück bin, an diesen Tag machte sie ihren Umzug und ich wollte dann mithelfen, leider steckte ich im Stau fest und verlor Zeit, so war ich später da als erhofft und die Hilfe war dadurch geringer). Und placke mich nach wie vor noch mit Denkblockaden. Das wird aber besser, und kann so langsam nach u nach Post bearbeiten u beantworten. Ich bin also noch da, wie gesagt, momentan als eher stiller Leser. Aber alle die es wollen, können hier gerne schreiben. Und wer möchte kann gerne von sich erzählen. Ich wünsche euch/ uns allen wieder glückliche Zeiten.

18.12.2015 02:39 • x 1 #37


J
Zitat von Leerer Kopf:
Ich bin momentan zu einen stillen Leser geworden.
Auch das kann Dir und mir helfen, finde ich.

Ich gehe zur Arbeit, und finde das mir das auch gut tut. Arbeit die lenkt wenigstens ab.
Du weißt selbst am besten, was gut für Dich und Deine Kleinen ist.

Ich lese hier viel.
Das freut mich besonders.

Dazu kommt noch, das ich in so einer Pechsträhne stecke: Auto ist kaputt, was meine Mobilität stark einschränkt. Eine andere Freundin ist sauer auf mich. Und placke mich nach wie vor noch mit Denkblockaden.
Du darfst nicht nur negativ denken, lieber Halbvoller, denn es geht immer noch schlimmer. Wenn ich in meinem Leben innerhalb kürzester Zeit ein Ginggong nach dem anderen abbekam, ja klar, waren auch Ärger da..., Wut und Verzweifelung. Womit ich mich aber immer selbst retten konnte, war, mir selbst gut zuzureden, dass das hier alles noch schlimmer kommen könnte. Manchmal hatte ich es als Warnschüsse verstanden, so zum Beispiel meine 3 Unfälle im Jahr 2004. Ich war mit meinen Gedanken abgelenkt, unaufmerksam, zerstreut... und worde dann prompt volle Pulle hochgestuft, wie ein Fahranfänger.
Und Deine Bekannte sollte auch mal wieder ausschnappen. Du hast es ihr doch hoffentlich plausibel erklärt. Staufallen gibt es täglich zahlreiche.


Das wird aber besser, und kann so langsam nach u nach Post bearbeiten u beantworten.
Das freut mich sehr zu lesen.

Ich bin also noch da, wie gesagt, momentan als eher stiller Leser.
Gut so, mein Lieber.

Aber alle die es wollen, können hier gerne schreiben. Und wer möchte kann gerne von sich erzählen. Ich wünsche euch/ uns allen wieder glückliche Zeiten.
Ich wünsche Dir auch gute glückliche Zeiten.

18.12.2015 05:41 • #38




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