Hallo Hubi,
zu Punkt drei möchte ich unbedingt etwas sagen.
Liebe ist nicht bedingungslos.
Nur einmal in Deinem Leben.
In der Kindheit. Da kannst Du noch soviel Ärger machen, oder Bockmist anstellen, Deine Eltern lieben Dich trotzdem und auch wenn Sie schimpfen, böse sind, Dich erziehen müssen,
bedeutet das nie, das sie Dich nicht lieben.
Alles danach ist leider immer zu Bedingungen.
Wenn zwei Partner sich trennen, (wenn und aber)ist die Beziehung unter Bedingungen nicht weiter zuführen gewesen und unter Bedingungen gescheitert, das einer dem anderen es nicht mehr so gefällt wie er es gerne hätte, oder etwas nicht mehr an Dir so mag wie vorher, oder liebt.
Es ist immer eine Bedingung da, und wenn sie nur ist,
das man mit dem anderen glücklich sein will...
Was ist mit dem aber ich liebe Dich doch noch. Nach einer Trennung, oder wenn die Beziehung schon wackelt.
Kämpfen? So mit Schwerten und blutig das ist doch Kämpfen,
so mit den Waffen Charme und so weiter? Hä??? Ist das nicht was anderes??? Kapier ich echt nie.... was dieses Wort Kampf in Sachen Liebe zu suchen hat.
Voll Schäfchen bin ich, nicht wahr?!
Bemerkt man nicht den Selbstbetrug , das das falscher Stolz ist? Aber ich liebe Dich doch noch,so bitte bleib....so bitte geh nicht....usw.
Solche Bitten werden ignoriert.
Oder TRAUT man SICH nicht sie auszusprechen?
Hat man nicht aus Schock den schmerzlichen Grund vor Augen, dwarum der andere sich trennen will, der andere will Dich nicht mehr.
Hier haben wir die Bescherung, gekränktes Ego.
(Was soll sich ändern.... soll man sich ändern....)
In solchen Situationen verlieren wir unsere kostbare Selbstachtung, ein kostbares Gut leicht zerbrechtlich und uns uns selbst leicht vergessen läßt (wie einzigartig und liebenswert wir sind), auch wenn der andere das nicht mehr so sieht. Und da Liebe zweiseitig ist, einseitige halte ich für Schwärmerei und Verehrung, sagen wir dann aber ich liebe Dich doch noch, um noch zu retten, was Ego als Luftschlössereinbildung und geplatzte Träume und grausame Realität noch nicht eingesehen hat oder wahrhaben will, da wir dieses Gefühl mit den Anderen zusammen zu sein in unserem Kopf und Herzen nicht missen möchten.
Das ist aber falscher Stolz finde ich.
Damit ignorieren wir uns selbst, damit machen wir uns ein gesundes Maß an Egoismus und Selbsterhaltung mies.
Richtig wäre, sich zu denken: Na gut. Let Los!!!
Dann lieb ich Dich eben auch nicht mehr.
So einfach. Sich selbst voraus. Über seinen eigenen Schatten springend! Kopf hier, Herz da,.... und schwups mit Geist rüber,... schei.... schon wieder daneben ...steh immer noch neben mir, nicht im Einklang:-))
Dann lieb ich Dich eben auch nicht mehr!
Aber mögen schon...
Ich kann lieben.
Aber Du mich nicht mehr.
If time`´s up, its up... so move on with your life!
Sch......önes L.eben!!
Ich will lieben.
Und will nur den, der es mir auch zurück erwidern möchte!
Kann ich mir nicht leisten, Dich noch zu lieben, den Doofpaddel zu markieren, den man noch die andere Backe hinhalten soll: I love u still so kick me here as well....
I will do anything u wont...
Klar, jeder weiß, das ist wahr mit dem aber ich liebe Dich doch noch, wir wissen es alle, es stimmt, wir lieben ja noch.
Aber ehrlich gesagt, kann mir jemand mal in diesem Zusammenhang falschen Stolz erklären?
Kann das sein, das wir besser dieses als falschen Stolz bemerken,
jemand zu lieben, der uns nicht mehr will, uns nur so lange weh tun kann, bis wir den Schmerz nicht mehr ertragen können?
Erst dann schlägt unsere Selbstachtung wieder durch, und kennt die Antwort: Na gut. Ich lasse los. Bin wieder frei.
Es gibt nichts mehr dran zu ändern.
Dann lieb ich Dich eben auch nicht mehr....
und der, der mich will kann sich glücklich fühlen mit mir,
und froh drum sein, das ich frei bin.
So viel zu Bedingungen an die Liebe!
Wilde Flocke