Hallo aus der Notlösung,
Ich habe mir und meiner Muttertagsgeschenk gemacht und bin mit vollen Autoladungen und dem Kleinen angereist. Wir schlafen jetzt sie erste Nacht auf der Couch und das Hundezimmer wird hergerichtet.
Alle sind sehr bemüht uns Platz zu schaffen und eine Balance zwischen Ablenkung und Hilfe zu bieten.
Für den Kleinen ist es wichtig. Er sagte zu meiner Mutter : Mama und Papa streiten viel.... Mir geht es nicht gut
Ich bin froh, dass er hier von allen sehr liebgewonnen ist und sich auch seine Gedanken und Gefühle verteilen. Meine Eltern vermitteln auch glaubhaft, dass sie den Kontakt zum Papa unterstützen, er kommen kann oder sie den Kleinen zu ihm bringen.
Ich habe die Woche viele Termine, bin aber am überlegen, ob ich es schaffe den kleinen wenigstens ein paar Tage in den Kindergarten zu bringen....
Sind 70km eine Strecke, aber Autofahren sind wir gewohnt. Ich will mir die Option offen halten und auch den Kleinen bei der Frage beteiligen.
Stehe aber vor einem Dilemma, denn mein Ex will auf keinen Fall, dass im Kindergarten die Wahrheit einer Trennung benannt wird, stattdessen solle ich etwas neutrales benennen berufliche Gründe, Betreuung... Ich dachte ich schreib eine Mail an die Leitung, dass ich aufgrund meiner beruflichen Situation und familiärer Gründe kurzfristig zu meinen Eltern gezogen bin und der Kleine aufgrund der Fahrstrecke nicht mehr regelmäßig gebracht werden kann. Ich jedoch bemüht bin ihn, wann immer möglich zu bringen....
Was haltet ihr davon. Das lässt genug Spielraum für neutrale Gedanken und wenn der Kleine von Trennung spricht, dann ist es sicher auch nicht verwunderlich.
Ich bin gerade einfach erleichtert, dass ich den Schritt gegangen bin. Ich hatte es versucht, aber in einem Haus mit ihm war es unmöglich einen freien Gedanken zu haben und ich verstrickte mich zusehens in Schuldgefühle, die ich objektiv nicht haben sollte. Dadurch ist es dann auch eskaliert am Samstagabend und Sonntagfrüh begann die vorerst letzte Schlacht. Mir war schon in der Nacht klar, dass wir keinen guten Umgang mehr finden, aber als er wieder anfing mich zu attackieren und der Kleine wieder zwischen uns stand hab ich die Flucht vorbereitet. Ich habe meinen Vater angerufen und auf Lautsprecher geschaltet. Damit hatte ich einen Zeugen und er ließ von mir ab, um meinem Vater seine Sicht der Dinge zu erklären. Ich packte den größten Teil unserer Kleidung, hab mir Mühe gegeben die Unterlagen einzupacken, die ich brauche, Spielsachen usw... In meinem Kopf war 'raus und möglichst lange keinen Grund mehr zurück zu gehen'.... Ob es mir gelungen ist bezweifle ich, bei meinen Eltern angekommen ist mir aufgefallen, dass mindestens eine Tasche zurück gelassen wurde. Leider die mit den Spielsachen, was mich echt traurig macht. Aber selbst schuld, hab nicht mehr geprüft, ob alles dabei ist. Er hatte behauptet, dass er alles bereits im Auto habe.
Nun gut, der Kleine wird ihn sicher bald besuchen wollen und kann die Dinge mitbringen, wenn er möchte.
Ich finde es schade, dass ich die letzten Tage meine Doku hier nicht weiter geführt habe, denn es hilft mir, dass ich sortiert bleibe und mir nix einreden lasse. Jetzt kann ich natürlich nur skizzieren.
Donnerstag hatte ich einen echt super Tag. Den Kleinen in den Kindergarten gebracht. Danach Blutabnahme und erstmal Gedanken sortiert im Auto. In der Stunde, in der ich daheim war, fing er mich ab:
- ob ich mir das alles nicht doch nur einbilde, ob es denn wirklich so schlimm sei?
- er könne da leider nichts machen, denn er könne mich nicht zwingen
- wie ich mit allem umgehe findet er völlig überzogen.
- er will nicht, dass ich im Außen Dinge erzähle, ich soll z. B. Im Kindergarten etwas von beruflichen Gründen sagen, wenn ich dort was sage soll ich ihm sagen was und was wie geplant ist, damit er nicht 'wie ein Depp dasteht', wenn er angesprochen wird
- seinen zwei großen Kindern werde Er seine Version schildern, da habe ich mich raus zu halten. Später fügte er hinzu, dass er mir dann sage, was er den beiden gesagt hat
- ich solle so fair sein und ihn über jeden Schritt informieren, wenn ich z. B. weiter nach Wohnungen suche und Besichtigungen habe. Er wolle nicht plötzlich überrascht sein, wenn ich sage, dass ich morgen ausziehe
-auch das ich nur in der Gegend meiner Familie suchen würde, sei so ein Ding... Das verneinte ich und berichtete von Wohnungen, die ganz in der Nähe sind, jedoch sehr teuer. Spürbar war direkt sein Nein, das will er nicht. Er verkaufte es mir so, dass es mir bei meiner Familie und Freunden besser gehe und es wichtig sei, dass es mir gut geht! Im Nachhinein gehe ich davon aus, dass es ihm unangenehm wäre, wenn das ganze Dorf so offensichtlich die Trennung 'sieht'. In dem Moment war ich eher berührt von seinen rücksichtsvollen Worten!
- er verstehe nicht, warum ich direkt unwiderrufliche Schritte gehe. Denn er wisse wie das komme. In ein paar Monaten würde ich es bereuen, aber dann werde ich sagen, dass in der Zwischenzeit das und das passiert ist und er sagt dann auch sowas und dann geht es einfach nicht mehr
- er hätte es ohnehin ganz anders aufgezogen. Erstmal nur Abstand, er könne ja mal eine Woche oder 10 Tage weg (nee danke, hatten wir schon)
- oder er könne in ein billiges Hotel in der Nähe
- oder ich könnte 3 Wochen weg, wieder kommen und wieder weg
- wir sollten klare Regeln des Umgangs finden, er würde dann besser nicht mehr mit uns essen, um sich nicht überflüssig zu fühlen, aber im Garten könne man sich begegnen
.... Ich stand beim gesamten Gespräch weinend vor ihm. Bat dann aber darum abzubrechen, da ich arbeiten muss und sagte, dass ich nachdenken muss und wir schauen....
(Im Nachhinein bin ich mir nicht sicher was ich genau gesagt habe, er meinte jedoch, dass es sich so angehört hat für ihn, als wäre ich seiner Meinung und würde nicht weiter nach Wohnungen suchen)
Passend dazu hatte ich tatsächlich ein schlechtes Gewissen, denn ich hatte einen Tag zuvor meinen alten Vermieter angeschrieben, ob er nicht eine Wohnung frei hat, denn dort habe ich mich zuhause gefühlt. Wie der Zufall will, er erinnert sich an mich, würde mir gern eine Wohnung anbieten und hat eine Wohnung im gleichen Haus von damals frei, die Badewanne und Balkon hat und 2 Zimmer.... Ich war ehrlich, dass es eine schwebende Trennung ist, dies meine Option B und ich, falls möglich, gern die Chance hätte, sobald er konkrete Mitbewerber für die Wohnung hat, informiert zu werden, um spätestens dann zu entscheiden. Der Vermieter sicherte mir zu, die Wohnung stehe mir zur Verfügung und er informiert mich, jedoch wolle er dann keinen Druck ausüben und hoffe, dass ich eine für mich glückliche Lösung finden kann.
Es macht mich so glücklich diese Option zu haben. Um den Kopf frei zu bekommen habe ich am nächsten Tag die Gegend besichtigt. Ich fühle mich dort weiterhin wohl und mag es, aber hab mich verlaufen. Der Kindergarten ist ganz in der Nähe und wirkt toll durch den großen Garten.... Es ist eine Option, die sich gut anfühlt
Ich wollte den Kopf frei bekommen, daher hatte ich an dem Tag den Kleinen zu meinen Eltern gebracht und war mit mir alleine. Aber ich bin viel zu spät gestartet und wurde immer wieder von ihm abgefangen.
Hier zu meiner Erinnerung: Morgens früh weckte mich der Kleine unsanft. Er forderte sehr befehlend und nachdrücklich seine Milch und möglichst plötzlich und riss mich aus dem Schlaf. Entsprechend unerfreut reagierte ich. Da er sehr selten das Bedürfnis hat morgens ein Fläschchen zu brauchen, bin ich meckernd für ihn los. Was er jedoch nicht aus hielt und begann zu weinen. Ich gab ihm die Flasche und bin kurz auf Toilette, wollte mich sammeln und ihn dann aufrichtig beruhigen und da kam der Papa schon zur Rettung seines Sohnes vom Wohnzimmer nach oben ins Schlafzimmer geteilt . Ich war derart bedient, dass ich im Bad blieb bis er merkte, dass es mir nicht passt und er geht.
Dazu gesagt, selbst als wir alle 3 das Bett teilten hatte er äußerst selten bei solchen Situationen beruhigend einigewirkt und ist NIE! Aufgesprungen um die Flasche zu machen
Ich war angespannt und der Kleine schlau genug sich die entspanntere Alternative im Kontakt zu seinem Papa zu suchen. Er fragte ihn ob er Zeit hätte über mein Handy und wir bekamen die Antwort bis 10.30 Uhr. Ich nutzte die Chance einfach wieder schlafen zu gehen. Pünktlich stand er mit Sohn im Schlafzimmer. Ob es mein Ernst sei noch zu liegen und das ich doch weg wolle zu meinen Eltern. Wieder genervt antwortete ich, dass ich auch mal die Chance genutzt habe und noch fahre, wenn ich soweit bin. Und habe den Kleinen übernommen. Ich war glaube erst um 14 Uhr unterwegs. Leider kam mein Ex schon wieder heim bevor ich weg war und kommentierte mein Aussehen, da er es nicht lassen konnte hoch zu kommen, während ich mich noch am Schminken war. Ich lasse die Badetür offen sobald ich angezogen bin, da der Kleine sowieso immer rein und raus rennt...
Ich bin also weg und hatte kaum Zeit zu mir zu kommen. Und ein schlechtes Gewissen setzte ein, da ich mich konkret mit der Wohnung auseinander setzte ohne ihn zu informieren. Gleichzeitig merkte ich, dass es mir völlig widerstrebt ihn über jeden Schritt zu informieren und er dauernd jeden Rückzugsort von mir durchbricht. Ich merkte, dass ich überhaupt kein Gefühl entwickeln kann, ob ich wirklich ausziehen will oder noch eine Chance sehe in einem seiner Zwischenschritte. In mir kam Wut darüber auf, dass ich mich überhaupt 'schuldig' fühlte, denn ich hatte deutlich gesagt, dass ich ausziehen will und suche und plötzlich lass ich das in Frage stellen bzw mir einreden Rapport zu leisten.... Zumal mich sein Ausfragen zu was ich wann mache schon genügend vorkam...
Egal. Ich überlegte mir ihm zu sagen, dass ich weiterhin aktiv suche aber ihn nicht über jeden Schritt informieren mag. Damit es klar ist und bleibt. Zumal die Wohnung echt erst im August frei ist und ich nicht ok finde mir keine Optionen frei zu halten und trotzdem offen zu bleiben für alles, da ich ja wirklich trauere....
Nun denn, ich kam spät heim. Der Kleine wollte doch nicht bei der Oma schlafen. Bei der Verabschiedung kam die Idee auf zu Muttertag wieder zu kommen oder spätestens Montag. Meine Mutter meinte, warum ich nicht einfach das Angebot nutze und dort schlafe, ich hätte Abstand und weniger Stress. Und ich überlegte, ob ich dies nicht tatsächlich Sonntag auf Montag machen sollte.
Daheim angekommen wurde ich direkt empfangen.
Er wollte wissen, ob mein Tag so ok war für mich. Ich ja gesagt. Fühlte mich verpflichtet ihn ebenfalls zu fragen und merkte, dass ich es nicht will. Er sauer weil ich zu Fremden netter sei als zu ihm, aber er jetzt wisse, dass er nur Hallo und tschüss sagen dürfe, da ich offensichtlich überall genervt sei. Auch merke er, dass je weniger Kontakt wir haben, desto schlimmer werde das!
Ich dumm, wie ich bin nachdem der Kleine im Bett lag wieder runter. Sagte dass es mir leid tut, wenn er sich angegriffen fühlt ich aber Abstand will und es für mich dann keinen Sinn macht, wenn ich ihm alles erzähle. Er meinte es sei kein Problem, er sei dann ab morgen schon um 6 Uhr verschwunden!
Ich nein, brauchst du nicht, hab eh überlegt morgen bei meinen Eltern zu übernachten. Fängt er an mich nieder zu machen, dass ich alles mache, wie ich es will, ihn vor vollendeten Tatsachen stelle und er dann auch plant nächste Woche komplett weg zu sein am besten 10 Tage
...
Ich laut geworden. Das er keinerlei Probleme hat, wenn ich gehe und den Kleinen betreuen lasse, ich jedoch abhängig bin von seinen Aussagen, da es dann betrifft, wem ich unseren Sohn gebe, an den Tagen wo ich Termine habe. Ich ihn heute morgen wegen Mo gefragt habe und er mir das Gefühl gegeben hat, dass er es nur schwer schafft und ich diese Alternative gesucht habe!
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Ich es auch sehr widersprüchlich finde, dass er von mir verlangt meine Entscheidung mit ihm zu besprechen, denn ICH brauche Abstand, ICH habe Schluss gemacht, ICH suche eine Wohnung und werde ihn sicher nicht über jeden Schritt informieren und um Erlaubnis bitten!
Kommt er mir echt damit, dass ich ihn hätte fragen können wegen Sohn betreuen?! Sein Vorschlag vorher war er geht weg ab 6! Und plötzlich ist wichtig das der Kleine da ist?!
Da meine Mutter Geburtstag hat und meine Eltern den Kleinen nehmen sollten. Mein Ex hatte auf die Frage, ob er Zeit hat am Montag wie immer reagiert muss ja irgendwie klappen!, was mich so ankotzt, dass ich versuchte umzuorganisieren. Wollte ihn zu meinen Eltern bringen, meiner Mutter gratulieren und direkt zur Arbeit. Meine Eltern sollten ihn dann abends heim bringen. Plötzlich hieß es, dass er gesagt hätte, dass er ihn natürlich gern nehme! Und ich hier dauernd mein Ding durchziehen würde, ihn nicht einbeziehe und alles bestimme....
Ich bin so geplatzt und die Spiele haben begonnen... Ich wieder wütend hoch, um mich vor weiteren unhaltbaren Attacken zu retten und er brüllte mir hinterher, dass mit meinem Kopf was nicht stimme, ich wirklich Hilfe brauche und das nicht sein kann!
Ich wieder runter.... Mittlerweile sau laut und aggressiv, ich nahm die folgenden Gespräche auf, denn er dreht Sätze in andere Reihenfolgen, oder mir die Worte im Mund um, macht subtile Bemerkungen und wenn ich einsteige zieht er sich galant raus, denn DAS hat ER ja nicht gesagt. Ich werde immer lauter, verzweifelter und gehe bestenfalls ohne Beleidigung aller Jugendlicher (A.... Loch... dumme S... L... Mich)... Ich bin da leider schrecklich unkreativ und null gesteuert an dem Punkt.
Er hatte mich schnell so weit... Immer in seiner betont ruhigen und völlig auf Harmonie eingestellten Selbstdarstellung, ohne anzuerkennen, das nahe zu alles was und wie er sagt entwertend ist!
Und in dem Moment spürte ich es wieder deutlich ich hasse, was er da mit mir tut und ich glaube an dieser Stelle hasse ich ihn und mir war klar, ich muss gehen, direkt.
Ich legte mich hin zum Kleinen und nachts kamen noch Nachrichten. irgendwas sei komisch, er werde es wohl nie erfahren. Ich forderte ihn schriftlich auf mir seine Planungswünsche mitzuteilen, das ich mir nicht sagen lasse, dass ich alles alleine entscheide über unseren Sohn und ich schaue wie es mit seiner Vorstellung passt.
Er wieder Unterstellungen und ich solle machen er habe verstanden. Das Ganze lief schriftlich. Als der Kleine wach wurde wollte er wissen, ob wir jetzt gleich zur Oma fahren und ich benannte, dass wir erst mit Papa reden, was er für Pläne hat, da er vielleicht Zeit mit ihm haben wolle. Der Kleine wollte direkt zu ihm und zack kam er um mich erneut zu attackieren, dass sogar der Kleine meinen Plan schon kenne und ich ihn nur anlüge, als letzten informiere! Mir langt es, sagte, dass es mir reicht, ich nun packe und gehe.
Er wurde sauer, sagte mir, dass ich ihm dann innerhalb einer Woche das Geld für mein Auto geben solle und das Auto stehen lassen soll so lange!
Der Kleine kam natürlich bei der Lautstärke hoch, ich rief meinen Vater an, sagte, dass er bitte dran bleiben soll, ich packe und abgeholt werden muss, der Kleine hier steht und ich weitere Auseinandersetzung verhindern will.
Das hatte halbwegs geklappt. Er wollte dann mit meinem Vater telefonieren und ich konnte den Kleinen umziehen und packen.
Er schwankte dann zwischen Ich will dir nur helfen, auf einer Weise wie 'du Wahrnehmungsgestörte brauchst dringend Therapie' und helfen im Sinne 'was soll ich tun, soll ich was packen und ins Auto bringen? , was ich ablehnte, da ich lieber selbst meine Sachen ordne. Dann wieder voller Rache.... Er wolle nicht das mein Vater kommt, es sei ihm zu peinlich bei uns in der Einfahrt und habe bereits mit diesem abgesprochen, er sei seiner Meinung, er würde ihm entgegen kommen. Er will meinen Vater nicht begegnen. Ich sagte, ohhh Klasse, also vor der Haustür ist dir peinlich, aber mich und deinen Sohn mit allen Sachen an ner Raststätte rauskehren ist völlig ok!? Er rudert zurück, würde beim umladen helfen, aber halt nicht vor seiner oder der Haustür meiner Eltern. Er wolle schließlich keine Show und Szene von mir! Ich rief meinen Vater irgendwann an und bat darum, dass er sein Auto wirklich leer räumen muss, da es sehr viel Zeug ist. Mein Vater wusste vom Raststättenplan null und war entsprechend irritiert. Sofort stand mein Ex wieder im Raum und betonte freundlich, dass er ganz natürlich bis zum Ort meiner Eltern fahre!
Ab da wusste ich, nur B.u.l.l.S.h.it!...
Trotzdem diese ganzen Attacken und Sprüche von ihm, sein 'nett sein' und dann wieder Gegenteil.... Ich war immer wieder wie gelähmt, weinte und kam nicht klar.
Zumindest hat er sich showreif um unseren Sohn gekümmert, der sich lieber im Wohnzimmer aufhielt als in meinem Packchaos.
Dennoch war der Kleine mitgenommen von allem und fragte Sachen, die ich schwer finde und es tut mir leid, dass er all die Gedanken und Gefühle durchmachen muss. Z. B. Wollte er wissen, ob ich ihn mitnehmen werde. Ich sagte ihm, dass er weiter zum Papa gehen wird, so oft dieser Zeit hat, ich ihm dabei auch helfe und er mit ihm telefonieren kann....
Alles sehr traurig, aber wie ich sehen musste traurige Normalität für ihn, denn es war in Ordnung. Bei meiner Mutter ließ er sich versichern, dass er auch seine Geschwister wieder sieht...
Die Verabschiedung von meinem Ex verlief schnell. Ich sagte ihm danke fürs Auto packen und teilte ihm mit, dass ich direkt zu meinen Eltern fahre, er sich mit meinem Vater dann treffen kann wo er will.
Er Strich mir über die Wange und ich dachte wtf?
Auf dem Weg rief er an, er hätte ja keine Chance gehabt vernünftig mit mir zu reden. Auch habe er noch paar bitten an mich. Ich solle mit niemandem aus seinem Umfeld sprechen und er rede auch mal mit meinen Eltern über alles, dann können die auch mal mit mir über seine Sicht sprechen... Er will über die Dinge von unserem Sohn informiert werden, damit er nicht in dumme Situationen kommt.
Ich sagte, dass ich ihn über alles wesentliche informieren lasse durch meine Eltern, er über die auch Kontakte zu unserem Sohn führen kann, ich ihn persönlich nur in Notfall informiere und ihn ansonsten darum bitte, mich komplett in Ruhe zu lassen.
09.05.2022 05:08 •
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