Ute Brenner
Zwiesprache mit dem Wind
Hör ich den Wind leise rauschen,
fließt er mit sanften Tönen
in meine Seele,
streicht behutsam meine Sinne-
dann möcht ich ihm sagen:
Trag meine Enttäuschung hinweg,
über den Berg der Verzweiflung,
hinab ins Tal der Hoffnung
und laß sie dort Wurzeln fassen
für Veränderung...
leg meine Tränen auf die
Wiesen in deinem Land-
laß sie die Erde benetzen
und darin versinken-
aber bring sie mir nie mehr zurück!
Deinem Flüstern will ich lauschen,
neue Gedanken, neue Gefühle spüren,
wenn dein Hauch mich umgibt...
und dann trag mich sicher
auf deinen Flügeln
in meinen Lebenstraum.
Liebe Grüße an alle von Leuchtfeuer.
29.02.2016 19:30 •
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