Zweite Chance mit Ex - brauche Erfahrungen & Meinungen

S
Hallo ihr Lieben!

Nachdem ich ein paar Threads gelesen habe und viele nützliche Informationen mitnehmen konnte, dachte ich mir, ich versuche es mal mit einem eigenen Thema und bin gespannt auf eure Tipps, Meinungen und Anregungen.

Vor zwei Monaten hat sich mein Exfreund (24), nach einer zweijährigen Beziehung von mir (23) getrennt. Die Trennungsgründe waren 1., weil ich zu einengend war und 2., weil unser Kommunikationsverhalten in Diskussionen relativ unterschiedlich ist:

Zum 1. Trennungsgrund: Wir hatten zunächst ein halbes Jahr eine Fernbeziehung, da wir beide an zwei unterschiedlichen Universitäten studieren. Da jedoch über seinem Elternhaus eine freistehende Wohnung war, haben wir nach einem halben Jahr Beziehung beschlossen, dass wir dort gemeinsam einziehen. Und genau hier verbirgt sich unser Trennungsgrund: Mein hauptsächliches Sozialleben und mein Studentenleben waren immer 1 1/2 Stunden Zugfahrt entfernt von meinem Wohnort, und das hat mich sozial abhängiger von meinem Freund gemacht als mir gut tat. Oft, wenn er abends spontan etwas mit Freunden unternehmen wollte, blieb ich alleine zuhause und fühlte mich isoliert. Das führte immer wieder zu Streit. Nach der Trennung habe ich viel hierüber reflektiert und denke im nachhinein: Ich war so verliebt, dass ich vieles, was mir neben der Beziehung wichtig ist (mein Studentenleben, meine Freunde) sehr vernachlässigt habe durch das Pendeln, aber vor Ort an meinem Wohnort zu wenig nach Ersatz gesucht habe (nach Hobbys oder Freunden dort). Im Nachhinein ärger ich mich sehr darüber, dass ich mich selbst so abhängig gemacht habe und ihn so eingeengt habe und arbeite viel daran, wieder mehr zu mir selbst zu finden und zu Dingen, die mich selbst ausmachen.

Zum 2. Trennungsgrund: In den Streits, die wir aus dem oben genannten Grund hatten, ergab sich das zweite Problem, dass ich gerne offen und ruhig über Probleme rede. Mein Exfreund ist jedoch sehr schnell gestresst von Meinungsverschiedenheiten und fühlt sich schnell kritisiert.

Zusammenfassend kann mal also sagen: Die Wohnsituation und meine zu hohe Abhängigkeit, und das unterschiedliche Kommukationsverhalten waren so einengend und belastend für ihn, dass er Schluss gemacht hat. Nach der Trennung hatten wir 2 mal persönlichen Kontakt und ein bisschen schriftlichen. Der Kontakt war jedes mal sehr wertschätzend, positiv und emotional. Ich weiß, dass er nicht Schluss gemacht hat, weil er keine Gefühle für mich hat (er leidet genauso unter der Trennung wie ich). Er hat Schluss gemacht, weil er diese schlechte, abhängige Version von mir zu lange ertragen hat, ohne dass wir die Reisleine ziehen konnten, und das hat ihn die Hoffnung verlieren lassen, dass wir eine harmonische Beziehung führen können.

Die letzten zwei Monate habe ich mir ein neues WG-Zimmer gesucht, viel Sport gemacht und finde, mit dem Abstand zu allem, immer mehr zurück zu mir. Ich habe viel aus allem gelernt und verstehe auch viel meine eigenen Fehler. Nach wie vor glaube ich, dass wir sehr gut zueinander passen, weil wir eine sehr enge Bindung hatten, und dass wir auch Potenzial hätten, eine gesunde stabile Beziehung aufzubauen.
Mein Problem ist: Mein Exfreund hat mir in unserem letzten Kontakt gesagt, dass er mittlerweile eine innere Anspannung entwickelt hat, wenn es um mich geht und ein neues Kapitel starten will. Ich will gerne loslassen und seine Entscheidung akzeptieren, weil ich die Erfahrung gewonnen habe: Egal, wie sehr ich ihn vermisse: Ich bin extrem durch die Trennung gewachsen und ich glaube auch, dass er viel gelernt hat. Deswegen weiß ich, dass wir beide trotz der Schmerzen viel positives aus der Beziehung und Trennung mitnehmen werden. Trotzdem will ich ihn nicht gehen lassen, ohne nocheinmal versucht zu haben ihm zu zeigen, dass ich ein wesentlich lockerer und unabhängigerer Mensch ist, als er in Erinnerung hat. Ich liebe ihn sehr und fände es schade, so auseinanderzugehen.

Ich würde gerne in 1-2 Wochen einfach unverfänglich Fragen, ob wir einen Kaffee trinken gehen wollen. Ich denke der einzige Weg, ihn zurückzugewinnen, ist ihm zu zeigen, dass die Zeit mit mir wieder so locker und frei sein kann wie am Anfang - und dass er hoffentlich merken wird, dass ich wieder viel mehr in mir selbst ruhe.

Deswegen ist meine Frage an euch: Denkt ihr, es ist sinnvoll, noch einen Schritt auf ein zuzugehen, obwohl er sich so sicher mit der Trennung ist? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Habt ihr irgendwelche Tipps und Anregungen?

21.05.2019 09:13 • #1


J
Ich hatte fast genau das gleiche Schema. Ich verlangte viel von ihm, am besten Kontakt 24/7, übertrieben gesagt.

Nach dem ersten Streit, wo es wirklich um Trennung ging, hat er sich zusammengerauft - drei Wochen später war dann doch Schluss.
Ich will damit sagen, dass dieses wieder aufgewärmtes Essen schmeckt nicht zum Teil stimmt. Man will wie verrückt an sich arbeiten, aber nach einiger Zeit verfällt man dann trotzdem wieder in alte Muster. Und meinst du nicht, dass durch eine erneute räumliche Trennung, die Distanz zwischen euch doch weiter wächst?

21.05.2019 09:24 • #2


A


Zweite Chance mit Ex - brauche Erfahrungen & Meinungen

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S
Zitat von JaDo:
Und meinst du nicht, dass durch eine erneute räumliche Trennung, die Distanz zwischen euch doch weiter wächst?


Danke für deine Antwort! =) Ich bin jetzt fast am Ende vom Studium. Und ich glaube, dass vorerst nur eine schrittweise Annährung möglich wäre und die räumlich Trennung zumindest anfangs bleiben sollte. Das Kernproblem, dass mein Studium und Sozialleben weit weg war, ist nach dem Studium ja nicht mehr gegeben und ich könnte meinen Master oder meine Arbeitsstelle in der Nähe dort suchen. Dann hätte ich vor Ort ja etwas eigenes und müsste nicht immer mit dem Zug hin und her. Voraussetzung ist aber natürlich, dass er noch probieren will und auch, dass wir uns wieder schrittweise annähren. Ich bin einfach nur innerlich traurig, dass wir es nie versucht haben.

21.05.2019 09:51 • #3


J
Zitat von Soave:
Ich bin einfach nur innerlich traurig, dass wir es nie versucht haben


Das verstehe ich total, das Gefühl hatte ich auch oft. Wir haben es ja nicht mal richtig probiert, gleich die Flinte ins Korn geworfen etc. Aber wenn die Liebe des anderen sich verändert, dann ist das meiner Meinung nach schwer und sehr zeitintensiv das wieder zu lernen und quasi die Kurve zu kriegen. Jemand trennt sich ja nicht aus einer Lust und Laune heraus von jemandem, da steckt ja etwas dahinter.

Ich würde ihm Zeit lassen. Es ist schön, wenn ihr Kontakt habt, aber fordere da nichts ein. Ich würde ihm jetzt auch nicht durch die Blume unter Druck setzen, dass das jetzt alles ganz anders wird (Ende des Studiums) und er quasi dadurch ja wieder mit dir zusammen kommen muss, weil sich die Ausgangsituation verändert hat.

21.05.2019 11:27 • #4


BeastyWitch
hmm, aber deine Freunde bleiben doch trotzdem dann diese Kilometer entfernt von dir.

Glaubst du nicht, dass sich das Ganze dann irgendwann wiederholen würde?
Wenn ihr wirklich einen zweiten Versuch starten wollt, dann vielleicht nicht an deinem und nicht an seinem Ort.
So das jeder den gleichen Weg zu seinen Leutchen braucht, wie der andere Part.

Wenn es einmal schief ging, dann wird es meist auch beim nächsten Versuch scheitern...so meine Erfahrung.

21.05.2019 11:51 • #5


Sway82
Also grundsätzlich kann es natürlich immer beim zweiten Mal funktonieren und dann besser laufen. Ich habe gerade heute morgen hier einen schönen Thread gelesen. Da ist eine Frau wieder mit dem Papa des gemeinsamen Sohnes nach über 8 Jahren zusammen gekommen und leben mittlerweile glücklich zusammen. Geht nicht, gibts also nicht. Alles ist irgendwie möglich.

Ich selbst hatte leider damals mit meiner Ex eine andere Geschichte erlebt. Wir hatten es nach einer Trennung wieder versucht. Ich dachte ich habe meine Baustellen bearbeitet, bin gefestigter, weiß was ich will, bin gestärkt etc. Und sie müsse das nur sehen, erkennen. Gesgat getan. Long story short...wir kamen wieder zusammen. Nur um dann wenige Monate später die entgültige Trennung, viel schmerzhafter als vorher, erleben zu müssen. Und warum? Weil ICH nicht wahrhaben wollte, dass es nicht passt. Ok war auch schwer nach 10 Jahren Beziehung. Ich wollte nicht wahrhaben was unsere wirklichen Probleme waren. Ich habe nur meinen Anteil am Scheitern gesehen und konnte somit auch nur diesen bearbeiten. Sie hat sich nicht geändert. Ich mich letztendlich auch nicht. Das war nur Schein, weil ich sie einfach noch sehr geliebt habe und nicht bereit war, sie zu verlieren.
Dieses Gefühl habe ich bei dir auch. Ich bin sicher dass du viel über dich und deine Verhaltensweisen, Probleme nachgedacht hast. Und bestimmt gibt es das ein oder andere was du so nicht mehr tun würdest, was kein Problem mehr darstellen würde. Das ist gut...vorallem einfach gut für dich. Aber das alleine löst nicht den Konflikt in einer Beziehung. Denn dazu gehören ja 2. UNd er scheint ja keine Signale zu senden, dass er das Ende eurer Beziehung bereut...
Also wo willst du da überhaupt anknüpfen?

21.05.2019 12:32 • #6


H
Liebe TE,

Wenn Du ihm zeigen willst wie locker und unabhängig Du geworden bist, zeigst Du ihm, dass Du das eben gerade nicht bist. Du zeigst: abhängiges Verhalten.
Das wittert er 100 Meilen gegen den Wind.

Daher: nichts unternehmen. Wenn er sich sich sicher ist, dass die Trennung das richtige war, ist es an ihm, einen Schritt auf Dich zuzugehen. Das wird vermutlich zunächst nicht passieren, da er sich ja trennen wollte.

Also zunächst nichts unternehmen und Dich in Dein Leben stürzen.

21.05.2019 13:10 • #7


Nela-Mary
Also ich finde das kommt ein bisschen darauf an, wie eure Beziehung während der zwei Jahre lief.
War es eine glückliche Zeit? Habt ihr Streitereien gut lösen können? Oder war es eher eine On/Off Geschichte, wo es schon häufiger Trennungen gab? Hat einer den anderen schlecht behandelt?

Ich sage mal so: Wenn mein Ex mich nicht so schnell mit einer neuen Frau ersetzt hätte, hätte ich mich ihm definitiv noch mal genähert. Wir waren 7 Jahre ohne große Krisen zusammen - die werfe ich nicht unversucht weg. Er offensichtlich schon, aber das ist eine andere Geschichte.

Du musst dir halt sicher sein, dass es für dich einigermaßen akzeptabel wäre, wenn es ggf. nur bei einer Bekanntschaft oder Freundschaft bliebe. Triff dich nicht mit ihm, um gleich wieder über Beziehung zu reden o.ä. Dann macht es nämlich keinen Sinn, weil du genauso abhängig wirkst wie vorher.
Wann war denn der letzte Kontakt?

21.05.2019 15:31 • #8


Kummerkasten007
Zitat von Soave:
Mein Exfreund hat mir in unserem letzten Kontakt gesagt, dass er mittlerweile eine innere Anspannung entwickelt hat, wenn es um mich geht und ein neues Kapitel starten will.


Zitat von Soave:
Trotzdem will ich ihn nicht gehen lassen,


Lass es sein. Wenn schon so eine Aussage kommt, dann ist jeder Kontaktversuch Deinerseits erstens komplett durchschaubar und zweitens ein hochgradiger Nervfaktor für ihn.

Nur weil Du der Meinung bist, dass ihr zusammenpasst, muss es schlußendlich nicht so sein. Und was nützen Dir Änderungen, wenn er z.B. sein Kommunikationsverhalten nicht ändert?

22.05.2019 06:57 • #9


L
Es gibt ein Sprichwort: Willst du gelten - mach dich selten.

Lauf ihn nicht hinterher - und behalte deinen Stolz und deine Würde. Entweder er kommt eines Tages auf dich zu - oder es ist vorbei. Das musst du akzeptieren

22.05.2019 07:15 • #10


S
Erstmal herzlichen Dank für all eure Antworten und Anregungen! Das gibt mir nochmal neue Denkanstöße. Um eure Fragen zu beantworten:

Zitat von Nela-Mary:
Wann war denn der letzte Kontakt?

Also unser letzter Kontakt, an dem wir uns gesehen haben, ist vier Wochen her. Da war er sehr emotional, warm, und sagte, wie schwer ihm all das fällt und dass er noch Gefühle für mich hat. Der letzte schriftliche Kontakt war gestern, nach einer langen Pause, da er Geburtstag hatte. Ich habe ihm gratuliert, wir haben ein wenig geschrieben wie es so geht.

Zitat von Nela-Mary:
War es eine glückliche Zeit? Habt ihr Streitereien gut lösen können? Oder war es eher eine On/Off Geschichte, wo es schon häufiger Trennungen gab? Hat einer den anderen schlecht behandelt?

Die Beziehung war sehr harmonisch, und vor allem sehr innig. Wir waren gegenseitig unsere ersten großen Lieben und haben viel zusammen erlebt. Auch emotional waren wir uns sehr nah und bis auf einige Streitereien hatten wir eine gesunde Beziehung.

Zitat von JaDo:
Und meinst du nicht, dass durch eine erneute räumliche Trennung, die Distanz zwischen euch doch weiter wächst?
Zitat von BeastyWitch:
Glaubst du nicht, dass sich das Ganze dann irgendwann wiederholen würde?

Das weiß ich nicht, und es gibt glaube ich auch nur eine Art dies rauszufinden. Mein Problem ist eher, dass wir nie diesen Versuch hatten.

Zur weiteren Erklärung, bzw. als Update: Da wir länger keinen Kontakt hatten (seit dem letzten Treffen einen Monat und jetzt am Geburtstag wieder) hoffe ich, dass genug ZEit vergangen ist, dass er alles ein wenig sacken lassen konnte. Ich habe in der ZEit auch immer wieder bei mir selbst nachgeharkt, warum ich ihn gerne zurück will. Also ob es daran liegt, dass ich nicht alleine sein will/kann. Ich kam aber immer wieder zu dem Entschluss, dass ich für meinen Part sehr tiefe Gefühle für ihn habe, die in dieser Intensität glaube ich selten und schwer zu finden sind. Ich liebe ihn aufrecht. Und ich weiß, dass er genauso tief für mich fühlt. Ich denke wir hatten zu lange ein ungesundes Verhaltensmuster, haben aber nie Veränderungen gewagt, bis zu dem Punkt, an dem er die Hoffnung verloren hat, dass dieser Teil unserer Beziehung auch gesund sein kann. Und meinen Teil der Arbeit wäre ich definitiv bereit zu gehen. Wie genau das ganze verlaufen würde, weiß man nun leider im Vorhinein nicht. Er ist mir aber definitiv wichtig genug, all das zu wagen.
Mein Exfreund wiederum ist ein Charakter, der sehr nach dem schwarz-weißPrinzip handelt. Ich bin mir sehr sicher, dass seine GEfühle nicht geringer geworden sind (laut seinem besten Freund und vielen Andeutungen, die ich durch ihn bekommen habe). Ich denke er hat wirklich einfach die Hoffnung verloren, dass diese unterschiedliche Abhängigkeit voneinander gesunder werden kann. Ich hoffe einfach nur bloß sehr, dass wir einfach mal einen Kaffee trinken gehen können und dann quasi testen können, wie genau die Chemie zwischen uns noch ist, ob da noch Spannung ist oder ob wir uns von Treffen zu Treffen eventuell wieder annähren könnten. Mein Problem ist einfach, dass ich nicht ganz weiß, wie ich das angehen soll: Durch seine Anspannung hat er glaube ich Angst davor, nochmal persönlichen Kontakt zu mir aufzubauen - und ich glaube seine Trennung ist defintiv eine Vernunftsentscheidung und keine Gefühlsentscheidung - daher will er mich bestimmt alleine aus Selbstschutz nicht sehen. Ich frage mich halt: Wie kann ich, ohne einengend zu sein, eine Art kleines Signal geben, dass ich viel an mir gearbeitet habe, und er wieder Mut fasst, mich nocheinmal zu sehen?

22.05.2019 14:17 • #11


S
Hi,
ich finde du solltest vielleicht deinen Blickwinkel etwas verändern.. wie wäre es wenn du dich einfach als Freundin mit ihm triffst..Kaffee trinken gehen, vielleicht mal Kino und einfach mal guckst ob euch beiden das gut tut und sich wieder etwas entwickelt ohne das du direkt Druck machst und mehr willst. Lass es doch einfach mal laufen und gucke was die Zeit bringt oder nicht bringt..sei offen, locker und genieß die Zeit.. manchmal ist der Weg wichtiger als das Ziel... mich würde es an seiner Stelle eher abschrecken wenn du mich direkt einfangen willst.
Aber ja, es gibt auch zweite Chancen und es kann funktionieren...aber nur wenn beide von sich aus an den gleichen Punkt kommen.

24.05.2019 10:28 • #12


L
Kannst du gerne machen weil zu verlieren hast du ja nichts und es passt auch zu deinem Charakter.
Ich glaube aber dass es nichts bringt. Du bist ein einengender Mensch und brauchst viel Nähe und viel Diskussionen und Streit. Er ist genau das Gegenteil. Er fühlt sich von dir genervt. Er braucht eine Frau die ein eigenes leben hat.

Ihr Passt nicht zusammen.

24.05.2019 10:42 • #13


A


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