Zweifel an der Beziehung/falsche Entscheidung?

Die Ausländerfeindlichkeit wäre schon Grund für mich die Beziehung zu beenden. Da gibts bei mir keine Kompromisse.
Dann die Aussage Kinder zu Hause zu unterrichten... Ihr werdet da auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, da ist doch eine Trennung schon vorprogrammiert.

Da Dein Kinderwunsch groß ist solltest Du Dich klar fragen, ob Du mit ihm wirklich Kinder möchtest?
Er entwickelt sich in eine Richtung, die Dir nicht gefällt, zurück wirds nicht mehr gehen.

Das Eine ist seine Feindlichkeit gegenüber Ausländern, was schon schlimm genug ist. Viel bedenklicher finde ich aber noch dazu seine Ausdrucksweise: Abschaum!. Dieser Ausdruck ist voller Aggression, Wut und Verachtung! Wer solche Gefühle fähig ist in sich zu tragen und auch noch schamlos bereit ist, diese laut zu äußern, dem würde ich nicht über den Weg trauen. Du kannst dir sicher sein, dass er diesen furchtbaren Gefühle auch noch in anderen Lebensbereichen fühlen und zeigen wird.

Und klar, zeigt er sich dir am Anfang nicht von seiner hässlichsten Seite. Die kommt nun zum Vorschein, wo er sich wahrscheinlich sicher ist, dass du ihn trotzdem nicht verlässt.

Lass dich nicht täuschen von 'er ist ja so lieb zu mir '. Zumal er das ja eigentlich gar nicht ist , denn - Deine Wünsche und Bedürfnisse (Wohnung, Kinder, sein Umgang mit Menschen) scheint ihn relativ kalt zu lassen.

Du hast dein ganzes Leben noch vor dir - versuche dass dir bestmögliche, liebevolle, schlaue und lustige und leichte Leben zu führen! Mit ihm könnte es schwer werden....

Liebes Forum,
ich habe mir nun nach längerem Überlegen einen Account gemacht.

Ich möchte an meinem Thema von April anknüpfen und benötige ein offenes Ohr, bzw. auch Ratschläge.
Ich habe ja von meinem Beziehungsproblemen berichtet. Habe mir im April alle Antworten hier sehr zu Herzen genommen und auch nochmal versucht mit meinem Freud zu sprechen, bin jedoch wie gewohnt auf wenig Verständnis gestoßen.

Die letzten Wochen hat sich dann irgendwas in mir verändert. Es gab nicht wirklich ein ausschlaggebendes Event, aber ich habe einfach gespürt, dass ich die Beziehung nicht mehr weiter tragen kann. Vor 3 Tagen war es dann soweit und ich habe mich von meinem Partner getrennt. Er ist aus allen Wolken gefallen, hat die Trennung wohl nicht kommen sehen. Mir ist diese Entscheidung definitiv nicht leicht gefallen und die letzten Tage waren sehr tränenreich, aber ich bin trotzdem der Meinung, dass es richtig war.

Nun haben mein Ex und ich vereinbart, dass er heute vorbeikommt und seine restlichen Sachen abholen kommt. Er hat mir bereits gestern geschrieben, dass er auch nocheinmal reden möchte. Mir war irgendwie bereits klar, dass er mich wahrscheinlich nochmal überreden wolle, mich doch nicht zu trennen. Ich dachte aber eigentlich, dass meine Entscheidung fest steht und ich mich nicht mehr einlullen lasse.... Tja...

Er ist eben gegangen. Hat mir eröffnet, dass er sich nicht trennen möchte, und mir ein Angebot gemacht. Er wäre bereit, zu mir zu ziehen (wie man im Eingangspost nachlesen kann- er hatte sich bis jetzt gegen einen Zusammenzug gewehrt, ist mir kein Stück entgegen gekommen), und würde versuchen, sich wertetechnisch mehr in meine Richtung zu orientieren, sprich- Kinder könnten mal in eine öffentliche Schule gehen etc. Außerdem wäre er bereit, mit mir eine Paartherapie zu machen (dies hab ich in Vergangenheit schonmal angesprochen, hatte er jedoch auch abgelehnt). Er hat beim heutigen Gespräch außerdem gesagt, ihm sei klar geworden, dass ich sehr viel wichtiger bin in seinem Leben als andere Dinge. Und er möchte nicht den leichten Weg der Trennung gehen, sondern daran arbeiten.
Ich war erstmal baff... Mir war klar, dass er irgend so etwas sagen würde, aber dass er mir gleich anbietet, zu mir zu ziehen und eine Paartherapie zu machen, hat mich ziemlich überrascht. Zumal er sehr stur ist und mir damals gesagt hat, er würde so etwas NIEMALS machen. Außerdem hat er heute das erste Mal vor mir geweint und mir auch gesagt, dass er einfach nie gelernt hat, seine Gefühle zu äußern, und er aber die letzten Monate auch nicht mehr glücklich war, weil er gespürt hat, dass wir uns auseinander leben.
Ich war dann erstmal ziemlich sauer. Er wollte heute eine Entscheidung von mir haben. Da habe ich ihm erstmal gesagt, dass er Pech hat, denn ich müsse das erst einmal alles verarbeiten was er gesagt hat. Und dass ich Monate versucht habe mit ihm zu reden, aber nie auf Verständnis gestoßen bin, und er im Gegenzug gleich heute von mir hören möchte Ja Schatzi ich verzeihe dir, es ist alles wieder gut- und dass wenn er heute eine Entscheidung von mir wolle, ich ihn abweisen würde. Gleichzeitig habe ich ihn gefragt, wie es sein kann, dass er monatelang meine Versuche, zu reden, abgewiesen hat, und es erst einer Trennung meinerseits bedarf, bis er einmal auf die Idee kommt, mir entgegen zu kommen. Darauf hatte er nicht wirklich eine Antwort.
Ich habe ihn dann gefragt, ob er glaubt, dass ein Umzug und ein Werte anpassen wie er das genannt hat, all unsere Probleme lösen würden. Und gleichzeitig habe ich ihm gesagt, dass ich extrem verletzt sei, weil er mir vor Monaten einmal versprochen hat, er würde mir sagen, wenn er unglücklich wäre in der Beziehung, und er mir dann heute eröffnet hat, dass er auch seit Monaten unglücklich war, mir jedoch immer vorgelogen hat, es würde ja alles passen für ihn. Ich habe ihm erklärt, dass ich nicht glaube, dass sein Sinneswandel ihn irgendwie glücklich machen würde, und das unsere Probleme nicht ändern wird. Er hat mir aber versucht, ins Gewissen zu reden und gemeint, es wäre quasi der Easy Way out, diese Beziehung jetzt zu beenden.
Ich stecke nun im totalen Gefühlschaos. Während des Gesprächs habe ich mir gedacht, was er wohl jetzt denkt, mit seinem Angebot bewirken zu können, aber seitdem er weg ist, denke ich sehr viel darüber nach. Ich würde nicht mal wollen, dass er jetzt sofort hier bei mir einzieht. Aber das Angebot der Paartherapie bin ich ehrlich am überlegen, anzunehmen. Einfach um mal mit jemandem professionellen zu sprechen und zu fragen, ob das überhaupt noch Sinn macht es zu versuchen?
Einerseits war ich so sicher mit der Trennung, und auf der anderen Seite frage ich mich nun, ob es nicht doch noch eine Chance gäbe, gerade jetzt wo er auch bereit wäre etwas zur Beziehung beizutragen?
Ich habe ihm gesagt, dass ich das erst verarbeiten muss, was er mir heute gesagt hat und dass ich mich Ende nächster Woche wieder bei ihm melde, mit einer Entscheidung- endgültige Trennung oder letzter Versuch mithilfe eines Paartherapeuten?

Ich bin ganz aufgewühlt, und freue mich auf verschiedene Denkanstöße....

Zitat von Vanessa97:

Ich bin ganz aufgewühlt, und freue mich auf verschiedene Denkanstöße....

Das ließt man leider sehr oft.
Es wird geredet, geredet und geredet, dann spricht einer die Trennung aus und der andere fällt aus allen Wolken.

Natürlich ist schön, wie er jetzt alles in Worte verpackt,wäre da nicht aber auch das gute alte Worten und Taten Beispiel.

Klar kannst du ihm die Aufgabe geben einen Paartherapeuten zu suchen, um ein unverbindlichen Termin zu vereinbaren für euch. Fern ab von Versprechungen, wieder zusammen zu kommen.
Da kannst du dann alle deine Bedenken mitteilen und er seine.

Mal so gang weit weg von dem Wort Beziehung.
Die Worte Abschaum Kinder zuhause Unterrichten uvm. , wie sieht denn sein Umfeld eigentlich aus?

Empfehlen kann ich Dir da nicht wirklich was.
Was ich aber sagen kann, dass auffällig ist was er von sich gegeben hat.

Kinder vielleicht in Zehn Jahren
Umzug auf keinenfall,du kannst aber zu mir
Abschaum und abschieben

Die ersten zwei Beispiele lesen sich, als gäbe es für Ihn keine Zukunft mit dir, nur ein läuft doch alles so weiter aber Verändern, nein. Irgendwie Gleichgültig und Grenzen austestend.
Beim letzterem Beispiel bleib das nächste mal bitte sofort an Ort und Stelle stehen und bitte ihm das der Person die er beleidigt und abschieben will, selbst ins Gesicht zu sagen. Oder du lässt ihn an Ort und Stelle stehen und sagst ihm, dass das einzig reudige seine Art ist über fremde Menschen zu reden.

Ich tuh mich schwer dazu mehr zu schreiben.

Zitat von Vanessa97:

Aber das Angebot der Paartherapie bin ich ehrlich am überlegen, anzunehmen. Einfach um mal mit jemandem professionellen zu sprechen und zu fragen, ob das überhaupt noch Sinn macht es zu versuchen?

Du hast nichts zu verlieren. Eine Paartherapie geht nicht automatisch in Richtung Versöhnung. Sie kann auch zur moderierten Trennung führen. Auf jeden Fall hast du dann alles probiert falls es nichts bringt. Zusammen ziehen würde bei mir ganz weit hinten auf der Liste stehen. Da müsste sehr sehr viel von ihm kommen bevor das für mich in Frage käme.

Ehrlicher Rat? Lass die Finger davon. Du erwartest ernsthaft, dass er durch einen Umzug und ein paar Alibistunden Paartherapie nun seine - offenbar tief verwurzelten - Ideologien ändert?

Beim Thema Homeschooling würden bei mir zudem richtig die Warnlampen angehen. Zum einen ist es in Deutschland verboten (hat auch gute Gründe) zum Anderen sind Vertreter solcher Thesen oft schon sehr tief drin im Bereich Verschwörungstheorien / Reichsbürgerideologie. Frag ihn doch mal, ob ihr hobbymäßig einen Bunker oder Erddepots für den Tag der Revolution anlegen wollt - wäre er bestimmt auch dabei. Ironie off.

Beende die Beziehung und lass Dich nicht weiter manipulieren von ihm. Bei einem Einzug kriegst Du ihn nach der Trennung kaum noch aus der Wohnung. Er verliert mit Dir eine kostenlose Bezugsquelle für S. und das er Dich in der Vergangenheit beeinflußen konnte. Beende das Ganze und leite eine Kontaktsperre ein.

Was war dein erstes Gefühl als er dir all diese Vorschläge machte? Und: Liebst du ihn noch?

Weißt du du kannst diese Therapie machen, wenn du die Bestätigung brauchst. Aber wichtig ist eigentlich nur dein Gefühl - das bevor du angefangen hast, die Sache mit dem Hirn zu durchdenken.

Willst du Jahre mit ihm weitergehen? Mit diesem Menschen und ihm helfen seine Muster (oder auch Werte) aufzulösen? Magst du die Zeit investieren aus Liebe oder ist der Zug schon abgefahren?

Danke für deine Antwort!

Zitat von Kleeblatt99:

Mal so gang weit weg von dem Wort Beziehung.
Die Worte Abschaum Kinder zuhause Unterrichten uvm. , wie sieht denn sein Umfeld eigentlich aus?

leider nicht sehr gut... Er hat Freunde und Arbeitskollegen, die sehr ähnliche Ansichten haben, und auch in seiner Familie gibt es einige (nicht alle) Verwandten, mit denen er sich gut austauschen kann... Deshalb finde ich eben seine Idee, jetzt alles umzuwerfen und seine Werte an meine anzupassen sowas von dämlich... Was soll das denn bringen wenn seine Grundüberzeugung eigentlich eine andere ist, und er das mit zu liebe jetzt unterdrückt... Ich befürchte einfach, dass er mit mir todunglücklich werden wird und mir das vielleicht auch irgendwann einmal vorwerfen wird, dass er sich ja so für ich verändert hat.

@tlell Danke für den Input! Das war auch mein Gedanke. Zusammenziehen kann ich mir jetzt auf keinen Fall vorstellen, auch weil ich irgendwie das Gefühl habe, dass er denkt, damit wäre alles wieder wie früher. Und all unsere Probleme gegessen.
Wegen der Paartherapie bin ich eben ganz stark am Grübeln momentan, wie du sagst- auch wenn es dann mithilfe dieser zur moderierten Trennung kommt.

@Gorch_Fock Danke für deinen Beitrag! Ich kann deine Worte voll und ganz verstehen. Nicht grundlos habe ich die letzten Monate stark an der Beziehung gezweifelt.
Auch mit deinem Kommentar zu Verschwörungstheorien hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Etwas, worüber ich mir seit langer Zeit Sorgen mache. Er ist da komplett reingerutscht (inklusive Idee von Bunker im noch nicht vorhandenen Garten- leider keine Ironie). Ich habe es immer versucht, so weit mir eben möglich zu akzeptieren bzw. ihm auch andere Meinungen darzulegen, jedoch wurde dies immer abgelehnt.
Und jetzt denkt er, er könne aufhören, sich damit zu beschäftigen, nur weil mir das nicht geheuer ist? Sein Gedankengut wird sich nur mit einem Umzug und Neuanfang ja nicht verändern. Das habe ich ihm gestern auch gesagt, aber er wollte es einfach nicht verstehen. Hat nur gesagt, dass wenn er sich etwas in den Kopf setzt, er das dann auch so durchsetzt. Und wenn er mir sagt, er höre auf sich mit diesen Dingen zu beschäftigen, dann ist das auch so.

Zitat von Sitamun:

Was war dein erstes Gefühl als er dir all diese Vorschläge machte? Und: Liebst du ihn noch?

Mein allererster Gedanke, als er sagte Ich will ich nicht trennen war Erleichterung. Weil ich mir dachte, vielleicht hat es klick gemacht und ich komme irgendwie doch noch herum um diese Trennung.

Aber während des Gesprächs ist dieses Gefühl der Erleichterung eher wieder verschwunden, und es war eher wieder eine starke Unsicherheit vorhanden. Wut und Trauer waren jedoch auch dabei. Wut, weil er jetzt erst in die Gänge kommt, wo ich mich getrennt habe und weil er meine Punkte, welche ich ihm gestern dargelegt habe, offensichtlich nicht verstehen wollte.
Und Trauer, weil eben weil er erst jetzt in die Gänge kommt und ich mich gefragt habe, ob ich es jetzt erst Wert bin, dass um mich gekämpft wird. Und weil er mich offensichtlich die letzten Monate angelogen hat, indem er mir hunderte Male versichert hat, dass er glücklich wäre und ich mir das nur alles einbilde und ich zu hohe Ansprüche habe.

Und als es dann um die Möglichkeit der Paartherapie geht hat er zu mir gesagt, dass er das nur mir zuliebe machen würde, denn er halte nichts von sowas. Als ich dann gesagt habe, dass es gut sein kann, dass bei ihm auch eine Einzeltherapie notwendig wäre, hat er mir gesagt da würde er nicht hingehen. Da kam dann bei mir der Gedanke auf, dass er eigentlich immer noch nicht versteht, was das Problem ist. Und es so eigentlich keinen Sinn macht.

Wenn ich ehrlich bin fühle ich mich eigentlich ziemlich verar****. Ich habe von Kindheit an große Verlustängste, und habe mir in Vergangenheit bereits extrem schwer getan, Beziehungen zu beenden. Bin auch lange bei meinem ersten Exfreund geblieben, obwohl ich nach nur 3 Monaten wusste, dass ich das so nicht will. Das weiß mein jetziger Expartner auch, und er weiß auch wie schwer ich mir tue mich aus Dingen zu lösen. Nun habe ich also an mir gearbeitet, und bin bei meiner Trennung vor 4 Tagen das erste Mal seit langem wirklich für mich eingestanden und habe mich für MICH entschieden. Und dann kommt er gestern hier her, und wirft in meinem Kopf nochmal alles durcheinander, was ich die letzten Wochen zu mühselig geordnet hatte. Ich fühle mich wirklich verar****. Und bin tief getroffen. Dass er das so mit mir abzieht. Und trotzdem habe ich irgendwie Angst, dass ich es immer bereuen werde, wenn ich jetzt diese Möglichkeit der Paartherapie ablehne. Weil ich das Gefühl habe momentan nicht sagen zu können, ich hätte noch alles versucht. Selbst wenn die Paartherapie dann wie bereits erwähnt nur zur endgültigen Trennung führt.

Liebe @Vanessa97,

Ich lese dich sehr reflektiert, in deinem Alter war ich das nicht. Du scheinst mir sehr gut zu durschauen, was in dir vorgeht und das ist was sehr Hilfreiches.

Wenn starke Emotionen aufkommen - und das ist passiert, als er eingenkt hat - verliert man etwas von der gewonnene Objektivität. Das scheint mir auch bei dir passiert zu sein, indem du dich ver*******scht fühlst und Wut auf ihn empfindest. Lass diese Gefühle einen Moment zu, dann widme dich wieder der Realität zu. Faktisch ist das gerade eine gute Möglichkeit, deine Entschlossenheit zu überprüfen.

Rational gesehen hast du dich getrennt weil x.. Schreibe alle Punkte auf. Iim Grunde waren sie schon in deinem ersten Post sehr präzise formuliert. Jetzt gelobt er, dass er seine Einstellungen anpasst, zu dir zieht etc.. Pro Punkt ein Versprechen.

Objektiv stellt sich für mich die Frage, kann er das leisten? Ist es machbar? Und ist es für ihn machbar?

Ihr seid noch sehr jung, Männer Reifen später meiner Erfahrung nach. Abgesehen davon bist du meinem empfinden nach sehr reif, klar und reflektiert. Da sehe ich ein Ungleichgewicht bei euch, wenn ich ehrlich bin. Es kommt mir ein wenig vor, als sei der junge Mann auf die schiefe Bahn geraten durch ungünstiges Milieu und unreflektiertes Annehmen fremder Gedanken und Meinungen. Mit dir zusammen zu bleiben, könnte ihn retten. Aber es geht nicht um ihn, es geht hier um dich.

Geht man zu zweit wandern und der andere ist gehandicapt, wird man zurück gehalten. Man kommt langsamer voran als wenn man alleine gehen würde. Oder mit jemanden, der das gleiche Ziel im Leben hat und verscjleichbarem Gehtempo.

Ich rate dir, lese dich hier in Forum ein wenig durch. Viele Beziehungen, die auf Sand gebaut sind, führen Jahre oder Jahrzehnten später zu Katastrophen. Ein langwieriges Projekt erfolgreich zu stämmen - und eine Familie ist ein solches - bedarf gutes Teamwork. Mit meiner Weisheit von heute, würde ich genau hinschauen und keine Kompromisse eingehen.

Geht es um Fun, Erweiterung des Horizonts, Erfahrungen machen etc, sieht das natürlich anders aus. Da kann man ohne allzu große Folgen Experimente machen.