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Zuviel im Kopf, Ballast, Trennung,Leere- zu lange schon

Keena
Hallo Taleja,
lieben Dank für deine Zeilen! Meine Kinder sind nicht mehr so klein, wobei ich vorallem bei der Jüngsten Sorge hatte,da es begann als sie 10 war. Drei Jahre später ist ihr,sowie meinen anderen beiden,die räumliche Trennung lieber. Im Grunde sind sie bei dem Verlauf mit reingewachsen, wir haben uns aber nicht vor den Kindern gezofft,nur die Zurückhaltung,Ruhe fiel natürlich auf! Mein Ex hat sich den Problemen auch gestellt, innerlich, hat ja dennoch zum Ende geführt auch wenn er komplett überfordert/ überarbeitet ( kleiner Nebenjob zusätzlich)war, überfordert war ich doch ebenso! Wie gesagt, Verständnis war von mir immer gegeben, aber alleine kämpfen bringt nicht's. Auch wenn er sagte,er könnte sich in den A.... treten,würde es sich nicht ändern,meine Last trägt er nicht mit. Hier zu einer Beratungsstelle fällt mir unsagbar schwer, ich hab's ja schon zu oft viel getan. Mehr als Mitleid wieder von da nach dort geschickt zu werden,kann ich einfach nicht mehr. Vertrauen sollte nicht nur von meiner Seite kommen, ich bin's total leid mich dermaßen zu öffnen um wieder vor den Kopf gestoßen zu werden! In meinen Augen gehört dazu schon verdammt viel Mut,oder ich täusche mich...

24.09.2019 11:45 • #16


Taleja
Ich weiß nicht, ob dazu viel Mut gehört. Aber wenn man allein nicht weiter weiß, dann sollte man sich Hilfe suchen.
Manchmal hilft es ja auch schon zu hören/lesen, was andere in solch einer Situation gemacht haben oder eben
andere Sichtweisen kennenzulernen.

Wenn du bis jetzt nur Mitleid bekommen hast oder weiter geschickt wurdest, waren es scheinbar nicht die richtigen Anlaufstellen oder Personen.
Natürlich ist das frustrierend, das kann ich verstehen.

Ich bin leider auch gerade völlig am Ende mit meiner Kraft, darum fällt es mir schwer ausführlicher zu antworten.

26.09.2019 13:52 • x 1 #17


Keena
Tut mir wirklich sehr leid das von dir zu lesen, dennoch hast du dir den Moment genommen zu schreiben dafür danke ich dir sehr! Mir geht es wie dir,keine Kraft mehr! Wenn man sich bei 'geschulten' Menschen öffnet, über jede *Baustelle* berichtet, zerrt es unvorstellbar an Kraft. Zu alledem hat sich nicht's geändert. Keine Person macht letztendlich das Gleiche durch,jeder erlebt oder durchlebt verschiedenes,es ähnelt sich nur,was ja klar ist denn jeder ist lebt,denkt,fühlt,empfindet anders. Selbst sich hier komplett zu öffnen fällt mir persönlich undenkbar schwer. Manchem fällt es 'leichter', es zu schreiben egal in welcher Form. Mich zerreißt es innerlich dermaßen da ich auch nicht alleine wohne, kann ich mir das auch nicht leisten. Ja mag blöd klingen, dennoch muß ich mein Umfeld beachten! Ich weiß,bin eigentlich gefangen in mir selbst. Doch es bremst mich nicht immer, auch für andere da sein zu dürfen! LG Keena

26.09.2019 14:47 • #18




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