Zusammenleben während der Trennung

Nicht vertippt... warum? Zu wenig? Ich aber leider nicht mehr. Aber die ersten notwendigen Möbel wären drin. Küche hätte die Wohnung sogar...

Kein Ehevertrag. Aber die Finanzierung der Wohnung läuft auf uns beide. Somit stehen wir zu zweit im Wohnungsvertrag.

Weil sich ihr Verhalten immer sehr spontan geändert hat. Einmal hat sie mich geliebt ohne Ende und dann war ich der größte Geschissene den es gibt. Und diesen Wechsel hab es mehrmals am Tag...

Na dann müsst ihr vielleicht die Wohnung verkaufen und den Rest teilen, ist halt die Frage was davon überhaupt übrig bleibt.

Da aber deine EF viel weniger Stunden arbeiten geht/ging und die Kids noch so klein sind, wird eben meistens die gemeinsame Wohnung vorübergehend Mama+Kids zugesprochen, weil Papa arbeiten geht.

Ob du mehr hast oder nicht spielt ja keine Rolle. Keiner kann den anderen theoretisch vor die Tür setzen. Ich hab da immo auch keine Idee wie sich das verhindern ließe und du warst ja jetzt auch beim Anwalt der kann das ja viel besser einschätzen. Ich denke auch die Gerichte scheuen sich davor ner Mutti die Kids *weg zu nehmen*. Ist umgekehrt wohl eher normal, was?

Tja, du hast jetzt irgendwie Panik, kann ich auch verstehen.....sie will alles..... .....du hattest die Fäden in der Hand und sie nicht gezogen aus Angst. Jetzt ist hätte hätte wenn aber vielleicht schon blöd. Deine EF hat wohl nicht ihr Gehirn versoffen und sich schlau gemacht.

Wollte hier mal ein kurzes Update liefern.

Nachdem unsere angehende Scheidung zu einem richtigen Rosenkrieg eskaliert ist, ist es nun doch ein bisschen ruhiger geworden.

Es wurde zunächst immer schlimmer und schlimmer. Sie hatte teilweise mit extremsten Verhalten versucht mich hier aus der Wohnung zu ekeln. Angesch.... WC und blutige Tampons waren nur ein Teil davon. Geschirr würde im Geschirrspüler ohne Tabs gewaschen, Schneidebretter wurden schmutzig wieder eingeräumt, meine Bilder abgehängt, meine Sachen verräumt oder entsorgt, meine Wäsche durfte nicht mehr weder mit ihrer noch mit derer der Kinder gewaschen werden was zur Folge hatte dass nur meine Wäsche übrigblieb. Musste teilweise ein Maschine für meine Unterhosen einschalten. Irre
Dann kam noch dazu, dass sie nichts von dem aß was ich gekauft hatte und auch den Kinder nicht gab. Alles zum wegschmeißen Und zu guter letzt hatte sie dann noch entschieden, nichts mehr für die Wohnung mit zu bezahlen, da wir ja keinen Vertrag darüber hätten, dass sie mit zahlen müsste.
Der Höhepunkt war jedoch letztes Wochenende wo sie die Kinder um halb zehn aus ihren Betten holte und zu sich ins Schlafzimmer holte und um nächsten Morgen um 6 Uhr schon wieder aufweckte. Da platzte mir der Kragen und ich holte die Tauftante der Kinder zu uns, damit diese ihr erkläre das man das nicht machen kann. Aber da sie sich dieser Diskussion nicht stellen wollte rief sie einfach die Polizei wegen Ruhestörung.
Und als die Polizei ankam, behauptete sie plötzlich ich wäre wieder gewalttätig und hätte sie am Verlassen der Wohnung mit Gewalt gehindert. Glücklicherweise sind die beiden Beamten nicht wirklich auf diese Geschichte eingestiegen sondern erkannten sofort die Unnötigkeit dieses Einsatzes
Dieses Erlebnis sowie eine Honorarnote in der Höhe von Euro 600,- brachte meine Frau jedoch zum Umdenken.
Lange Rede kurzer Sinn, Am Dienstag in der Früh durfte ich die einvernehmliche Scheidung einreichen, alles ohne Anwälte, sie zieht aus und nimmt die Wohnung die ich ihr besorgt hatte.
Ich hoffe, dass jetzt alles so funktioniert und wir endlich zu Ruhe kommen...

die 600 Euro sind für den unnötigen Polizeieinsatz und sie muß selbst zahlen? wow

Zitat von Elmucho:

Angesch.... WC und blutige Tampons waren nur ein Teil davon.

Ist das widerlich.

Zitat von Lebensfreude:

die 600 Euro sind für den unnötigen Polizeieinsatz und sie muß selbst zahlen? wow

Nein, nicht für den Polizeieinsatz. Für ihre Anwältin hat sie die Euro 600,- Honorarnote bekommen

Zitat von Gorch_Fock:

In Deutschland herrscht Anwaltszwang bei einer Scheidung. Somit ist natürlich ein Anwalt notwendig.

Glücklicherweise hier nicht.