Zusammenfassung und Lösung gesucht

E
Hallo,
habe die Beiträge zu starke Frau noch mal überflogen. Gibt ja so manches Nebengleis, daher ist es etwas schwierig, die Übersicht zu behalten.
Klar ist wohl, dass sich sogenannte starke Frau selbst zwar kompetent und lebenstauglich fühlt, aber auch oft überfordert ist und sich heulend auf die Couch schmeißen möchte. Außerdem möchte sie Liebe geben und empfangen. Hat weniger Probleme mit dem stark- schwach Thema als der Mann. Klar ist auch, dass wirklich starke Menschen auch ihre Schwäche zeigen können.
Klar ist auch, dass es unterschiedliche Rollenmuster von Männer und Frauen gibt, die durch die Emanzipation ein wenig über den Haufen geschmissen wurden. Dies hatten wir schon mal zur Zeit der Trümmerfrauen, die als die Männer heim kehrten wieder an den Herd mußten. Die Politik und Gesellschaft verlangte dies und die Frauen machten die Arbeitsplätze den Männer frei und taten dann in der Familie so, als würden sie sich den Männern unterwerfen. Dann geht das nämlich, Mann freut sich und alles ist in Butter.

Unklar ist mir nun die Auflösung, was war, wenn Frau weiter kompetent war/ist. Und da stehen wir auch heute.
Wie können wir nur miteinander klar kommen, Männer und Frauen. Es gibt mittlerweile unheimlich viele Frauen, die voll im Leben stehen. Und es werden immer mehr. Schon heute übersteigt die Anzahl der Frauen die gegenwärtig Abitur machen, die Anzahl der Männer. An Hochschulen setzt sich die Tendenz fort. Tendentiell wird es einfach immer mehr gut qualifizierte Frauen geben. Wo sollen denn die ganzen Frauen herkommen, die Mann noch erträgt, weil er sich ihr überlegen fühlen kann?
Die männliche Sozialisation scheint nicht grade auf Selbstbewusstsein aus sich selbst heraus zu bauen. Männer konkurrieren, fühlen sich stark und sicher, wenn sie in irgendeinem Wettkampf gewinnen. Dies wird innerfamiliär bald nicht mehr gelingen. Und dann?
Also meine Frage lautet: Wie können Männer und Frauen miteinander auskommen, wenn Frau auch fit in der Birne und im Herzen ist?

11.01.2003 14:27 • #1


E
Hallo Kathi,
gut rausgearbeiteter Aspekt, wenn es denn nur mich beträfe. Da war ich ursprünglich, so in dem Sinne, was bin ich für eine Torfnase, dass bestimmte Schwierigkeiten sich wiederholen. Dann habe ich überlegt und festgestellt, ist nicht nur mein Thema. Die Männer mit denen ich arbeite, haben durch die Bank Angst vor Frauen, wobei die natürlich auch nicht besonders selbstbewusst sind. Dann kam ich auf die Idee, ob das nicht auch ein allgemeines und ein Männerthema ist- Angst vor Frauen, Abhängigkeit, Konkurrenzdruck.
Also den Beitrag starke Frau geschrieben, mein Problem verallgemeinert. Und was passierte? Alle möglichen Frauen fühlten sich angesprochen, haben ähnliche Erlebnisse. Ergo, es ist ein momentan auftretendes Problem durch die gesellschaftliche Umwälzung. Wobei das andere Geschlecht einen sicherlich immer irritiert, da es eben anders ist, anders tickt (nur Exkurs).
Ich betrachte die Sichtweise: Was mache ich falsch, generell als richtig, als Entwicklungsmöglichkeit. Aber manchmal auch, da macht man nichts falsch, da ist man zur falschen Zeit am falschen Ort. Also was tun, erstmal gucken was läuft. Und dann gucken was tun.
Zurück zur Frage, was ist zu tun?
Mir ist aufgefallen, dass ich die Beiträge der Männer viel schlechter verstanden habe, als die der Frauen.
Beispielsweise den Aspekt, dass auch Schwäche zugegeben werden soll. Mhm dachte ich, ist doch wohl selbstverständlich. Mit meinem Mist beschäftige ich schon seit Jahren ein Heer von Freunden:-). Frau käme wohl nie auf die Idee, so etwas zu betonen, da selbstverständlich.
Zurück zur Frage: Wie kommen Männer und Frauen einfach besser miteinander aus? Was können wir tun, jeder aus seiner Sicht?

11.01.2003 17:23 • #2


A


Zusammenfassung und Lösung gesucht

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G
Hallo Shanna ,Hallo Kathi !


Also meine Frage lautet: Wie können Männer und Frauen miteinander auskommen, wenn Frau auch fit in der Birne und im Herzen ist?


ENGEL:
Grundsätzlich gar nicht ! In einer Paarbeziehung gibt es zwei emotionale Realitäten : seine und ihre .
Es mag zwar biologische Gründe für diese emotionalen Differenzen geben,aber sie lassen sich auch auf die Kindheit zurückführen , auf die getrennten emotionalen Welten , in denen Jungen und Mädchen aufwachsen .
Die unterschiedliche Schulung der Emotionen fördert ganz verschiedene Fähigkeiten ;Mädchen werden geschickt darin ,verbale und nonverbale emotionale Signale zu deuten , ihre Gefühle auszudrücken und mitzuteilen , Jungen entwickeln Geschicklichkeit darin , Emotionen herunterzuspielen , die mit Verletztlichkeit ,Schuld ,Furcht und Schmerz zu tun haben .
Frauen sind also in einer Partnerschaft im allgemeinen auf die Rolle des Managers der Emotionen vorbereitet,während Männer sehr viel weniger zu schätzen wissen , wie sehr diese Aufgabe dazu beiträgt , eine Beziehung am Leben zu erhalten.

Der Anstieg von Scheidungen / Trennungen beruht auf dem stetigen Abbröckeln sozialer Zwänge   - etwa dem Stigma , das der Scheidung anhaftete , oder der wirtschaftlichen Abhängigkeit der Frauen von ihren Männern -, die früher auch solche Partner , die überhaupt nicht zueinander paßten , zusammenhielten .Wenn aber soziale Zwänge nicht mehr der Kitt sind , der eine Partnerschaft zusammenhält , dann kommt es um so mehr auf die emotionalen Kräfte zwischen den Parnern an.

Shanna und Kathi , bisher seid Ihr so stark gewesen , weil Eure Partner emotional nicht Intelligent genug waren . Sucht Euch einen gleichwertigen Partner .



Liebe Grüße , Dein_Engel !

11.01.2003 17:24 • #3


E
Hei Engel,
du sprichst den Verdacht aus, den ich schon länger hege: Es gibt mehr fitte Frauen als Männer. Kann das sein? Einfach so, warum auch immer?
Wenn das so ist, dann sollten die Herren mal erkennen, wo es hapert. Damit beschäftigen sich Frauen sehr häufig, reden mit ihrer Freundin über ihre Defizite, klagen sich selbst an und versuchen sich zu verändern. Lassen sich helfen und steigen wie Phönix aus der Asche.
Hier im Chat und Forum gibt es ja auch Männer die sich Unterstützung und Hilfe holen, Gefühle zeigen und neu wahrnehmen, mancher wird hier Erfahrungen machen, die er noch nicht kannte.
Dann man tau... .
Shanna

11.01.2003 17:34 • #4


E
Hi Shanna,

du sprichst den Verdacht aus, den ich schon länger hege: Es gibt mehr fitte Frauen als Männer. Kann das sein? Einfach so, warum auch immer?

Klar kann das sein, ich meine es ist so. Aber was verstehst Du unter fit? Könne fitte Frauen auch ertragen, mit Männern zusammenzusein, die nicht so fit sind? Da hab ich starke Zweifel...
Im Gegensatz zu Dir glaube ich nicht, daß Männer immer der Frau überlegen sein wollen. Manche Exemplare würden liebend gerne im Hintergrund bleiben wenn die fitte Frau sich nach außen stark und selbstbewußt präsentiert, und zwar weil sie sich gleichwertig FÜHLEN. Sie wollen es nur nicht so heraushängen lassen. So eine Partnerschaft war die meine, aber wie Du siehst hat diese Frau jemanden vorgezogen, der ihr gleichwertiger erscheint. Starke Frau sucht starken Mann. Daran sollten diese Frauen mal arbeiten, daß ihnen ihre Stärke allein genügt und ihren Partner eher als Ergänzung denn als Herausforderung sehen.

cu

11.01.2003 19:05 • #5


G
Hallo Shanna !

Das es mehr fitte Frauen als Männer gibt , hängt nicht von einer überlegenen logischen Intelligenz der Frauen ab - die emotionale Intelligenz bringt hier der Frau die Überlegenheit.

Da die Differenzen zwischen Männern und Frauen im Umgang mit bedrückenden Gefühlen in ihrer Beziehung nichts Gutes verheißen , muß man sich fragen : Was können die Partner tun , um die Liebe und Zuneigung , die sie füreinander empfinden , zu bewahren , oder anders : Was bewahrt eine Partnerschaft ?
Generell muß man Männern und Frauen unterschiedliche Empfehlungen für den Umgang mit Emotionen geben.Männer sollten dem Konflikt nicht ausweichen , sondern einsehen , daß ihre Partnerin , wenn sie eine Beschwerde oder ein strittiges Thema vorbringt , dies möglicherweise aus Liebe tut , in dem Bemühen , die Beziehung gesundzuerhalten und auf dem richtigen kurs zu halten (freilich kann die Feindseligkeit einer Frau auch andere Motive haben). Gärende
Mißstände werden immer drückender , bis es irgendwann zur Explosion kommt ; man nimmt den Druck heraus , wenn man sie zur Sprache bringt und beseitigt .Männer müssen aber einsehen , daß Ärger oder Unzufriedenheit nicht gleichbedeutend sind mit einem Angriff auf ihre Person -oft unterstreichen die Emotionen der Frau nur , wie stark ihr das Problem auf der Seele liegt .
Auch müssen Männer sich hüten , die Diskussion dadurch abzuschneiden , daß sie voreilig eine praktische Lösung anbieten - einer Frau ist es zumeist wichtiger , daß sie das Gefühl hat , daß ihr Partner ihrer Klage Gehör schenkt und einfühlsam auf ihre Gefühle bezüglich des Problems eingeht ( auch wenn er sie nicht teilen muß) .Seinen praktischen Ratschlag könnte sie so empfinden , als seien ihre Gefühle für ihn bedeutungslos .Männer ,die es fertigbringen , eine erhitzte Auseinandersetzung mit ihrer Partnerin durchzustehen -statt ihre Klagen kleinkariert abzutun -,verschaffen ihrer Partnerin das Gefühl , daß man ihr zuhört und sie achtet .Frauen wünschen ganz besonders , daß ihre Gefühle als triftig anerkannt und beachtet werden , auch wenn ihr Partner anderer Meinung ist .
Frauen muß ein ganz ähnlicher Rat gegeben werden . Da es für Männer ein großes Problem ist , daß Frauen ihren Beschwerden
allzu heftig Ausdruck geben , müßen Frauen gezielt darauf achten , nicht ihren Partner zu attackieren : Sie sollten sich über das beschweren , was er getan hat , ihn aber nicht als Person kritisieren oder ihm ihre Verachtung zeigen . Eine wütende Attacke führt fast immer dazu , daß der Mann in
Abwehrhaltung geht oder mauert , was die Frau nur noch mehr frustriert und eine Eskalation des Streits nach sich zieht . Auch ist es hilfreich ,wenn eine Frau ihre Beschwerde
in die beruhigende Versicherung verpackt , daß sie ihren Partner liebt .


Hoffe , daß Männer und Frauen erkennen , wo es hapert . Sicher ist dies nur ein Teilbereich - aber ein sehr wichtiger!

Grundsätzlich finde ich die Diskussionen um Starke Frauen und Männer absurd . Jeder Mensch hat individuell Stärken und Schwächen .
Die entscheidende Frage ,ist die ,nach der Kombinatonsbereitschaft der Stärken und Schwächen der jeweiligen Partner .


Das Die Frau sich heute stark fühlt, ist auf ein Abbröcklen der sozialen Zwänge zurückzuführen .Eine Entwicklung zu Gunsten der Frau , die dem Mann noch nicht bewußt geworden ist .
Allerdings auch eine Entwicklung gegen die Partnerschaft . Welche endgültigen Ausmaße diese Entwicklung nimmt , wird in den Partnerschaften der nachfolgenden Generationen zu sehen sein . Wir sind leider die Wegbereiter contra Partnerschaft und Beziehungen - Männer und Frauen!


Dein_Engel !

11.01.2003 22:39 • #6


E
Hallo guano_apes,

hast Du das aus den Mars-Venus-Büchern oder bist Du selber da drauf gekommen?

Ich warte schon gespannt auf Kathis Antwort;-))

Da mit den individuellen Stärken und Schwächen ist natürlich richtig. Aber wir diskutieren ja auch über den Begriff starke Frau, was wohl bedeutet: Frau ist mutig und geht ihren Weg selbst, der Mann steht nicht in ihrem Mittelpunkt, er hat dann eine andere Funktion. Dazu gehört auch eine gewaltige Portion Ego, und das hat nicht jede. Früher sagte man zu diesen Frauen emanzipiert, jetzt ist dieser Begriff aus der Mode gekommen...

cu

12.01.2003 02:51 • #7


E
Hallo guano_apes,

die emotionale Intelligenz bringt hier der Frau die Überlegenheit.

Wenn Du damit herzliche Intelligenz meinst, die fehlt den meisten starken Frauen wohl. Sie nutzen ihre fitness, ihre logische Intelligenz leider nicht um sich das Leben leichter zu machen, im Gegenteil. Scheinbar ist es ihnen wichtiger, ihre fitness nach außen hin zu beweisen, koste es was es wolle. Das kann ich einfach nicht verstehen.

cu

12.01.2003 10:19 • #8


K
Hallo ,

es wird sich auch dieser Beitrag wieder zu einem ausgewachsenen Chaos entwickeln, wenn Du nicht die Definition von Shannas 'starker Frau' hernimmst. Die hat nämlich gar nichts mit 'keiner Herzlichkeit' zu tun, wenn Du ganz genau liest.
Du kannst ja einen eigenen Beitrag aufmachen, zB mit dem Titel 'Die bösen, unherzlichen, keine Ehrlichkeit ertragenden Frauen und ich armer, orientierungsloser , der ohne eigene Verantwortung nur an die bösen gerät und selbst gaanz lieb ist und NUR die Wahrheit sagen will'.

Jetzt hab ich Dich wahrscheinlich geärgert, aber das tust Du ja auch gelegentlich mit mir ;D

Kathi

12.01.2003 11:09 • #9


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Hi Kathi,

Jetzt hab ich Dich wahrscheinlich geärgert, aber das tust Du ja auch gelegentlich mit mir  ;D

Ich liebe Deinen Humor! Nee, damit hast Du meinen Morgen versüßt! Ich hab mich halb totgelacht:-) Der arme und die bösen, starken Frauen...
Voll ins Schwarze!
Aber irgendwie üben die so einen Reiz auf mich aus... und sie suchen mich:-))

Hey, Du solltest wirklich Psychotherapeutin werden. Ich wäre froh gewesen, wenn ich so eine gehabt hätte am Ende meiner letzten Beziehung. Die war nämlich vor lauter Intellektualität absolut unfähig, mit einem Mann ein klares Wort zu reden.

Also dann ziehe ich mich jetzt wieder in meine Höhle zurück und
schmolle fürchterlich;-)

cu

12.01.2003 11:32 • #10


E
Hallo !



hast Du das aus den Mars-Venus-Büchern oder bist Du selber da drauf gekommen?

ENGEL: Mars -Venus ? ??? ... ich kenne wohl einen Schokoriegel und einen Hügel die man so nennt ;D



Da mit den individuellen Stärken und Schwächen ist natürlich richtig. Aber wir diskutieren ja auch über den Begriff starke Frau, was wohl bedeutet: Frau ist mutig und geht ihren Weg selbst, der Mann steht nicht in ihrem Mittelpunkt, er hat dann eine andere Funktion. Dazu gehört auch eine gewaltige Portion Ego, und das hat nicht jede. Früher sagte man zu diesen Frauen emanzipiert, jetzt ist dieser Begriff aus der Mode gekommen...


ENGEL :Um zu wissen , warum die Frau stark geworden ist , muß man Ursachenforschung betreiben . Diese Eigenschaft ist nicht eben erst entstanden , auch nicht durch angebliche Emanzipation ( versuche diesen Begriff weitestgehend zu vermeiden , da er für mich den negativen Beigeschmack von Mannsweibern hat) , sondern ist eine allgemeine gesellschaftliche Entwicklung - Männer und Frauen haben gemeinsam daran gewirkt -, die sich durch eine soziale
Neu-Ordnung ergeben hat . Die Frau hat dadurch die Möglichkeit bekommen , ihre Verhaltensform der männlichen anzupassen bzw. anzunehmen . Probleme bereitet dadurch die Rollenverteilung innerhalb einer Partnerschaft : Wer übernimmt die Rolle der Frau , wer übernimmt die Rolle des Mannes , wenn doch die klassische Rollenverteilung keinen Wert mehr hat?
Und noch weitergedacht : Wie sehen Partnerschaften in 20-30 Jahren aus ? So,wie es unsere Kinder von uns vorgelebt bekommen, so wird es sein !


Dein_Engel !

12.01.2003 12:44 • #11


E
Und nochmal Hallo !



die emotionale Intelligenz bringt hier der Frau die Überlegenheit.

Wenn Du damit herzliche Intelligenz meinst, die fehlt den meisten starken Frauen wohl. Sie nutzen ihre fitness, ihre logische Intelligenz leider nicht um sich das Leben leichter zu machen, im Gegenteil. Scheinbar ist es ihnen wichtiger, ihre fitness nach außen hin zu beweisen, koste es was es wolle. Das kann ich einfach nicht verstehen.



ENGEL: Ja , ich meine damit herzliche Intelligenz . Sie scheint einigen Frauen deshalb abhanden gekommen zu sein ,weil sie sich der Verhaltensformen der Männer angenommen haben . Dazu gehört auch, einen scheinbaren Mangel an emotionaler Intelligenz , durch logische Intelligenz auszugleichen . Bislang waren es allein die Männer , die diese negative Eigenschaft ihr Eigen nannten . Einige Frauen stehen den Männern mittlererweile in nichts mehr nach , einige sind sogar schlimmer .Dabei geht diesen Frauen eine wichtige Eigenschaft verloren : Emotionale Intelligenz . Das ein Mann von solch einer Frau abgeschreckt wird , ist verständlich !


Dein_Engel !

12.01.2003 12:59 • #12


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Hole´.....!!!! :-/

12.01.2003 13:55 • #13


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Hallo ihr Lieben,
erst mal danke, dass wir beim Thema bleiben. Bleiben wir doch einfach bei der Annahme, dass sich zwei nette Menschen kennenlernen. Beide meistern ihr Leben. Dann kommt das übliche Drama mit den verzwickten männlichen und weiblichen Rollen.
Nun hab ich überlegt, könnte es nicth gehen, wenn beide einfach mal toleranter wären, sich öffnen. Dazu müßte Mann dann lernen, was Frau schon gelernt hat, sich einen Teil der anderen Rolle anzueignen. Einfach als Ergänzung. Mann müßte Gefühle wahrnehmen und äußern. Sich dafür Menschen suchen, nicht nur die Partnerin.
Wenn beide beides können, mehr oder weniger gut, vielleicht geht es dann.
Hoffnungsvoll guck
Shanna

12.01.2003 15:22 • #14


M
Hallo Shanna,

Du sprichst für mich einen sehr wichtigen Punkt an
Ja, wir sollten üben Ehrlichkeit und und Offenheit (ohne gleich alles zu zereden) in die Beziehung einzubringen und die Bereitschaft (bei Bedarf) daran zu arbeiten.
Und zudem neigen wir alle oft dazu, bei anderen die Fehler zu suchen, um unsere Schwächen zu verdrängen. Wir sollten uns auch mal fragen,warum wir mit unseren bisherigen Partnern zusammen waren? Was war unserer Beitrag dazu? Warum sind wir nicht eine Beziehung eingegangen, die uns mehr Erfüllungen gegeben hätte? Ich weiss, die perfekte Wahl gibt es nicht, aber wenn wir uns damit auseinandersetzen, kommen wir der Wahrheit näher. Ich bin der Meinung, das
man nicht immer die Schuld draussen suchen sollte.
Ich hoffe ich bin nicht zuviel von Deiner Thema abgekommen ;D

Auch hoffnungsvoll guck
Mirja

13.01.2003 00:03 • #15


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