Du hast verdammt nochmal nicht nur an das Wohl Deiner Kinder zu denken, sondern in allererster Linie dafür zu sorgen, dass es Dir gut genug geht, um Deinen Kindern auch eine gute Mutter sein zu können.
Immer seine Bedürfnisse zurückzustellen, ist seelischer Suizid.
Solche Menschen sind mir zutiefst suspekt.
Soso, Dir reicht es also lesen zu müssen, dass der 11jährige Sohn mal wieder die Schule wechseln muss, um die Frau, von der Du nix, aber auch rein gar nix ausser einigen Brocken (hehe, now this is a high-class joke due to an obvious and significant lack of skills in English) zu beurteilen.
Maaaaaann, komm mal vom hohen Roß runter und schau Dir die Welt an. Die ist nicht nur monochrom.
Natürlich ist das nicht schön für den Jungen.
Aber er wird es überleben.
Ich lese aus der Geschichte u.a., dass die Beziehung der beiden mausetot war, und dass die Frau ihre persönliche Reißleine gezogen und sich umorientiert hat.
Ich entschuldige nix, aber ich wehre mich auch gegen den stereotypen Beißreflex gegen den Verlasser.
Du weißt nix, aber dafür hast Du schon schön alles in die passenden Schubladen gesteckt.
Ich habe die ersten 10 Jahre meines Lebens in 7 Bundesländern verbracht, alle 4 Grundschuljahre in verschiedenen Schulen.
Jedes Jahr habe ich meinen frischen Freundeskreis verlassen und mir viele, viele Kilometer weiter einen neuen aufgebaut. Bis zum erneuten Umzug....
Zwischendrin haben sich meine Eltern temporär getrennt, so dass ich auch noch auf meinen Vater verzichten musste für 1 Jahr.
Warum ich Dir das erzähle?
Weil ich das alles überlebt habe und sogar Nutzen daraus ziehen konnte (und kann).
Willst Du meinen Eltern nun reinen Egoismus vorwerfen? Ohne dass Du die Hintergründe kennst?
Etwas mehr differenzieren, etwas weniger Schema F.....
Was übrigens nix am Drama für den Threadersteller ändert. Aber das hat er auch, ohne dass hier seine Ex gesteinigt wird.
02.04.2012 13:11 •
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