Zitat von thegirlnextdoor: aber du wolltest deine Partnerin von Anfang an ändern, ihr helfen, sie zu einem besseren Menschen machen.
Nein, da hab ich mich dann falsch ausgedrückt. In der Kennenlernphase hat sie mir erzählt, dass ihr Leben bis jetzt sehr chaotisch war und ihr letzter Freund war ein Narzist und er hat sie immer mehr zu essen gegeben weil er nicht wollte dass sie so hübsch und attraktiv bleibt weil er sonst angst hatte sie zu verlieren. Und so hatvsie halt viel gegen ihrem Willen gegessen uns hat 15 kg zugenommen etc.
Ich dachte mit mir passiert das nicht weil ich ein guter bin und hab sie einfach nur dabei nur unterstützt Sport zu machen bzw. auf die Ernährung zu achten. Ich habe sie nie gezwungen zum Sport zu gehen und leider hab ich es auch zugelassen wenn sie den Süßigkeiten mal wieder verfiel. Und wenn dann nach paar Wochen Sport wieder abgebrochen wurde war ich dann schon enttäuscht. Das hat sie bestimmt gemerkt. Ich habe es ihr aber auch nie gesagt. Dd war halt dann die Zeit wo sie so viel gearbeitet hat und keine Zeit mehr für Sport fand.
Und dann, wegen meinem Anteil, ist mir eingefallen, dass wenn wir Streit hatten schon irgendwie meine Art und Weise der Grund war warum die Stimmung schlecht war. Ich war teilweise auch bockig wie ein Kleinkind und hab einfach bisschen länger gebraucht bis ich wieder kommunizieren oder mich entschuldigen konnte.
Letztendlich waren das aber alles Dinge die mir nicht passte und ich habe dann lieber beschwichtigen und sah den Fehler bei mir. Letztendlich habe ich aber häufig nur nachgegeben anstatt eigene Grenzen zu ziehen.
Leider fallen mir gerade keine konkreten Beispiele mehr ein.
Sie sagte öfter sie hätte nicht das Gefühl dassxwirbein Team seien sondern ich viele ihrer Kommentare eher als Angriff werten würde. Ja natürlich, weil ich aber eine andere Meinung hatte und ich mit ihr einfach selten auf Augenhöhe kommunizieren konnte. Ich war nie fähig gute Streitgespräche zu führen und meinen Standpunkt zu vertreren. Sie war da rhetorisch gesehen einfach viel redegewandter als ich. Also hab ich mich zurückgezogen und nachgegeben Obwohl ich eigentlich anderer Meinung war.
Und zum Thema S.: S. ging eigentlich nur wenn sie das wolte. Wenn ichvihr mal näher kam und sei es nur kuscheln von hinten und meine Hand dann doch mal etwas mehr wollte hat sie immer abgeblockt. Und da rede ich von alle 3-4 Wochen mal. S. hatten wir vielleicht allen 2 Wochen mal, dann ging es aber von ihr aus. Wenn ich mal Annäherungsversuche machte fühlte sie sich sofort unter Druck gesetzt.
Irgendwann hat sir mir mal in einem Nebensatz erwähnt, dass ihr S. in der Beziehung einfach nicht so wichtig ist. Und, dass sie bei ihrem 1. Mal vergewa. wurde. Bzw. Zumindest gegen ihren Willen S. hatte.
Auch diese Sache hat sie nie professionell aufgearbeitet, sondern einfach verdrängt.
Und um sie nicht noch mehr unter Druck zu setzen hab ich mich dann manchmal über 1-2 Wochen im Bett komplett zurückgenommen ä. Keinerlei Avancen mehr gemacht. Ich wollte ihr einfach ein gutes Gefühl geben dass sie sich wirklich in keinster Weise unter Druck gesetzt fühlen müsse von mir.
Komplett fallen lassen und entspannen konnte sie sich nur im Urlaub, aber nie im Alltag. Irgendwann zum Ende der Beziehung hin kam dann selbst im Kurzurlaub der S. nicht mehr zustande.
Mass. am Rücken oder den Händen hat sie schon immer gern angenommen. Aber zurückbekommen habe ich fast nie auch mal ne Mass.. Sie hat immer gern genommen aber nur seltenst was zurückgegeben.
Und natürlich machte mich das unglücklich in der Beziehung. Ich hatte aber Angst ihr das zu sagen weil ich ja wusste wie sie zu diesem Thema stand und wollte sie einfach nicht weiter vergraulen. Ich habe es halt akzeptiert.
Waß hätte ich tun sollen? Unterm Strich ist sie vielleicht auch deswegen zu einem anderen Typen? Vielleicht fehlten ihr Zärtlichkeiten und das Gefühl begehrt zu werden ja doch? Sie hätte es von lirvjabhaben können, hat sich aber halt meistens mir entzogen.
Manchmal sagte sie auch, dass sie genau fühlt wenn ich die Absicht hatte S. zu machen. Sie konnte es an meinen Gesten und meiner Art und Weise sehen. Das machte ihr Streß. Das stimmte schon, aber ist das so schlimm? Wie hätte ich mich besser verhalten können?
Sie fand es toll als ich in der Kennenlernphase noch dominant im Bett war. Aber diese Dominanz hat ja nur deswegen nachgelassen weil ich mich von ihrem vermeidenden Bedürfnis nach S. total verunsichert gefühlt habe. Ich wußte irgendwann nicht mehr wie ich mich im Bett überhaupt hätte richtig verhalten sollen. Und so war der S. Als es mal doch wieder dazu kam nicht mehr locker und entspannt sondern ich war total verkopft und hatte mir so viel Leistungsdruck aufgebaut sie zum O zu bringen was den S. nicht mehr schön und sinnlich machte und es war nur noch Druck und Streß
Wahrscheinlich hat sich auch deswegen einem anderen Mann und neuen Abenteuer hingezogen gefühlt. Da macht ja mein Kopfkino noch schlimmer weil ich mir vorstelle wie Leidenschaftlich und im Rausch dieses Fremdgehen gewesen sein muss. Da hat sie wahrscheinlich all das erlebt was sie mit mir nicht mehr hatte.
Sie hätte das alles auch weiterhin haben können, wie auch unsere Kennnenlernphase echt heiß war. Doch das hat wie oben beschrieben alles nachgelassen - meiner Meinung wegen ihr.
Bitte korrigiert mich wenn ihr das anders sehr. Denn ihr schaut von außen auf meine Schilderungen.