Hi ihr Lieben,
Ich bin neu hier und muss mir meine Geschichte jetzt von der Seele schreiben.
Mein Mann hat sich vor 9 Wochen (ja ich zähle die Wochen) von mir getrennt mit der Begründung, dass er sich in einem Umschwung befindet, Ihm angeblich nichts mehr spass macht und er sich an Äusserungen von mir erinnert, die ich vor Jahren mal sagte und die ihn jetzt verletzen würden. . naja das kam für mich von heute auf morgen, habe vorher nichts ungewöhnliches bemerkt.
Beim Trennungsgespräch waren wir beide sehr respektvoll und auch würdevoll. Es gab kein Geschrei oder sonst was nur geheule. Er sagte er wolle unsere Beziehung auch nicht einfach so wegschmeißen, aber naja, getan hat er es doch. Ich bin aber nicht böse, weil sich Gefühle nun mal verändern können.
Er fragte wie wir das jetzt machen wollen und ich hab dann ganz intuitiv geantwortet, dass ich meine Mama Anrufe und frage, ob ich da wohnen kann.
So, jetzt wohne ich seit dem bei meiner Mama, habe seit 3 Wochen eine eigene Wohnung, die aber noch nicht fertig ist.
Nun zu meinem Problem:
Ich bin immer noch jeden Tag am weinen, nicht mehr durchgängig aber immer wieder mal, ich bin dann so tot traurig, vermisse ihn immernoch so sehr. Ich habe grosse Angst, dass ich keine neuen Leute kennenlerne (Freunde haben alle Familie und wenig Zeit) und dass ich niemals mit mir alleine klarkomme.
Ich fühle mich so verloren.
Wir waren 12 Jahre zusammen und 5 davon verheiratet, ich fühle mich richtig schlecht. Wie lange hat das bei euch so gedauert bis der schlimmere Kummer weg war und ist dabei such diese Angst weggegangen?
Achja und alleine gewohnt hab ich noch nie, auch davor habe ich echt Muffe.
10.03.2023 20:07 •
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