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Zufällig entdeckt das Sie fremdgeht

W
Zitat von ysabell:
warum braucht es Konkurrenz, damit der Partner wach bleibt, es spannend bleibt? Das finde ich etwas kläglich. Wenn mich ein Mann interessiert, muss ich nicht immer Konkurrenz wittern, um Interesse an seinem Wesen, seinen Gedanken. . . zu haben.
Ich finde es einfach erstaunlich, dass sich der Fokus der Aufmerksamkeit oftmals auf Konkurrenz, Sicherheit richtet.


Ich denke, das liegt wohl daran, daß S. oftmals auch im Fokus der Anziehung liegt, und auch, wenn er im Verlauf einer Beziehung an Bedeutung verliert, bleibt er als zumindest insgeheimer Initiator bewacht mit den Augen des Argos, weil der Stifter natürlich beständig im Verdacht steht, auch auswärts etwas stiften zu können, das einem ungelegen käme.
Es ist ja höchst erstaunlich: Ich habe auch schon Paare erlebt, die seit zehn Jahren gar keinen S. mehr hatten. Aber wehe, einer wäre fremdgegangen! Wie erklärt sich das?

Wovon Du sprichst, bezieht sich ja vornehmlich auf das Geistige und Seelische. Das stiftet in der Regel aber keine Beziehung (im herkömmlichen Sinn verstanden). Daher fällt hier dieses Konkurrenzgefühl weg - außer vielleicht unter Intellektuellen, denen es darüber das Näschen angehoben hat.
Anders gesagt: Ein Nebenbuhler wird nur dann als solcher empfunden, wenn der Verdacht besteht, er wolle dem Partner an die Wäsche (und nicht vielleicht ans Hirn). Und das wiederum schreckt auf, weil darin eine Gefahr gesehen wird. Möglicherweise aus archaischen Gründen. Stichwort: Fremdzeugung. Auch wenn ich selber das nicht glaube, sondern es bedroht viel eher die Eitelkeit und die Macht über den anderen (an der bekanntlich der Schwache seine Sicherheit aufhängt).
Vielleicht verdeutlicht ein kleines Beispiel, was in den Köpfen vor sich geht. Ich habe einmal mit einem (gebildeten) Freund über dieses Thema geredet. Es ging um eine (verheiratete) Frau, die kurzfristig einen Ausflug in fremde Gefilde gewagt hatte und die, nachdem ihr Mann dahintergekommen war, wieder zu ihrem Mann zurück ist. Jener Freund meinte dann abschließend dazu (ich kann das nur wörtlich ausdrücken): Na der (der Ehemann) wird sie nun wieder ordentlich packen! Ich glaube, das zeigt sehr deutlich, was im Zentrum zumindest vermutet wird.
Es geht in der Regel in der Sonnenmitte eben um S., nicht um Geistiges, Seelisches, und daher ist eine Beziehung (und die daran Beteiligten) hier auch am verwundbarsten. Dort auch nur eine kleine fremde Berührung, an diesem heiligsten Ort, und schon geht das Lichtlein aus.

Zitat von ysabell:
Und dieses stillschweigende Einvernehmen habe ich übrigens selten erlebt. Die meisten Männer, die ich kennenlernte, sprachen über die Wichtigkeit von Treue, wenn sie nicht gar drauf pochten.-


Ja, das nennt man Vorbeugung! Vielleicht waren das besonders selbstverunsicherte Angsthasen, die ihre Eier schon am Gründonnerstag gelegt haben.

Interessanterweise gibt es aber ja auch das umgekehrte Phänomen: Ich bin ja schon lange, seit meiner Jugendzeit, nicht mehr von diesem Eifersuchtswahn geplagt. Und wenn das bei einer Beziehung oder bereits beim Kennenlernen zur Sprache kommt und ich eben wahrheitsgemäß sage, daß ich nicht besonders eifersüchtig bin, dann gab es darüber noch nie etwa einen Jubelausbruch oder auch nur ein Aufatmen, sondern geradezu einen Dann-kannst-du-mich-aber-auch-nicht-lieben-Verfall. Daran merkt man, um welche Wertigkeiten es hier geht.
Hätte ich je die Neigung zur Klugheit gehabt, wäre mir nichts übriggeblieben, als diesen Vorzug, für den ich ihn noch immer halte, tunlichst zu verheimlichen und mich besser als Ausraster schon bei einem Fremdtelefonat zu zeigen. Das hätte die Glaubwürdigkeit meiner Liebe ganz beträchtlich erhöht.

26.03.2018 02:40 • x 2 #61


E
Hallo guten Morgen
Erstmal habe ich sehr gelacht, über die polemische Version einer Käfighaltung von Betrügern formuliert von whynot60. Ich denke aber, dass die meisten Betrüger von ihren Partnern eine 2 Chance bekommen, hab ich auch hier so gelesen. Also sind die Betrogenen oft sehr tolerant und großzügig, suchen manchmal auch die Schuld bei sich .Ich würde sagen lieber Whynot60 , wenn aber kein Vertrauen wiederhergestellt werden kann , sei es dass der Betrüger seine 2 te Chance nicht nutzt, dann führt das meist zum Bruch. Viele Eheleute sind sehr tolerant, gehen in Partnerwechsler usw, jeder wie er möchte. Es gibt aber auch viele , die sagen unser S. und unsere Liebe soll einzigartig bleiben , wir wollen keine Mitspieler,dann must man reden , bevor man fremdgeht. So nach dem Motto, ich würde gerne eine offene Beziehung führen. Reden ist gar nicht schwer. Aber da die meisten denken, es kommt eh nicht raus, warum soll ich so ein Fass aufmachen , kommts schon vor dem reden zum Betrug, und dann ist das Vertrauen weg. Man nimmt somit dem Partner die Möglichkeit, dass er sagt, ich will keine 3 er Beziehung , ich steig aus. Aber egoistisch sein , partner behalten wollen und fremdfi..en, das ist keinesfalls fair. Bitte jeder , wie er möchte, aber es müssen beide wollen.

26.03.2018 07:58 • x 2 #62


A


Zufällig entdeckt das Sie fremdgeht

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Y
Gastfräulein
Zitat:
Ich glaube, manche brauchen die Radikalität um sich überhaupt abgrenzen zu können.


ein sehr interessanter Gedanke.

Danke @whynot60 , ich habe Deinen Beitrag schmunzelnd gelesen

Zitat:
Anders gesagt: Ein Nebenbuhler wird nur dann als solcher empfunden, wenn der Verdacht besteht, er wolle dem Partner an die Wäsche (und nicht vielleicht ans Hirn).




Zitat:
Wovon Du sprichst, bezieht sich ja vornehmlich auf das Geistige und Seelische. Das stiftet in der Regel aber keine Beziehung (im herkömmlichen Sinn verstanden). Daher fällt hier dieses Konkurrenzgefühl weg -


aber warum zum Donner sollte es denn überhaupt Konkurrenz geben müssen, damit mein Partner in nicht sechsuellen Bereiche spannend bleibt. Das ist meine Frage. Wenn mich ein Mensch in irgend einer Weise fasziniert, ganz gleich warum, mag er interessante Bilder malen, geistreich sein usw., so wird sein Tun doch nicht nach z.B. einem Beziehunngsjahr langweilig, nur weil er nicht mit anderen Frauen flirtet.
Und ich habe es eben manches Mal erlebt, dass irgend ein gemeinsames Interesse nicht mehr solcher Aufmerksamkeit würdig war, wie eben mögliche Nebenbuhler. Verstehst Du? Das begreife ich nicht.
Ich kenne ja auch Eifersucht, Verlustängste usw., aber wenn die stark sind, stimmt was in der Beziehung nicht. Sind sie schwach, dann liegt mein Iteressefokus nicht auf weiblicher Konkurrenz.
Ich kann ein Beziehungsende nicht vergessen: ich redete Wochenlang über ein Beziehungsproblem, das ich gerne gelöst hätte. Keinerlei Resonanz, als sei gar kein Problem vorhanden. Schließlich beendete ich schweren Herzens die Beziehung und erklärte meine Gründe nochmal ausführlich in einem Brief. Mein Exfreund sah noch immer nicht unsere Probleme, auf die er seinen Fokus hätte richten können, sondern war felsenfest davon überzeugt, es müsse einen anderen Mann geben. Und so entwickelte er sich zum genauesten Beobachter meines Lebens, streunte sogar mal vor meinem Haus herum, um Indizien eines Seitensprungs zu finden; las alte Briefe auf krimialistische Weise usw.
Konkurrenz und Sechs stand also im Fokus, statt all das andere, was es auch zu beobachten gäbe.
Was für eine Verengung!

Zitat:
Interessanterweise gibt es aber ja auch das umgekehrte Phänomen: Ich bin ja schon lange, seit meiner Jugendzeit, nicht mehr von diesem Eifersuchtswahn geplagt. Und wenn das bei einer Beziehung oder bereits beim Kennenlernen zur Sprache kommt und ich eben wahrheitsgemäß sage, daß ich nicht besonders eifersüchtig bin, dann gab es darüber noch nie etwa einen Jubelausbruch oder auch nur ein Aufatmen, sondern geradezu einen Dann-kannst-du-mich-aber-auch-nicht-lieben-Verfall. Daran merkt man, um welche Wertigkeiten es hier geht.


ja, ich kenne ähnliches. Da mein Fokus eher auf so etwas wie emotionaler Treue liegt- also z.B. ist mein Partner emotional für mich da? echte Nähe usw. - und ich da recht streng bin, auf Ignoranz, Kätle usw. vielleicht so stark reagiere, wie andere auf Konkurrenz, sagte ich das machem Mann zu Beziehungsbeginn, wenn das Thema aufkam. Grob gesagt ist meine Haltung: einen sechsuellen Betrug kann ich verkraften, nicht aber, wenn die Beziehungnicht mehr lebt und ich mich emotional alleine fühle. Das zu äußern, löst fast immer größtes Misstrauen aus und ich selbst stehe schon unter Fremdgehverdacht.

26.03.2018 12:02 • x 1 #63


Urmel_
Zitat:
aber warum zum Donner sollte es denn überhaupt Konkurrenz geben müssen, damit mein Partner in nicht sechsuellen Bereiche spannend bleibt. Das ist meine Frage. Wenn mich ein Mensch in irgend einer Weise fasziniert, ganz gleich warum, mag er interessante Bilder malen, geistreich sein usw., so wird sein Tun doch nicht nach z.B. einem Beziehunngsjahr langweilig, nur weil er nicht mit anderen Frauen flirtet.


Was viele Damen (not_all) dabei nicht so ganz auf die Kette bekommen sind zwei Sachen.

1) Das Wort Konkurrenz wird ohne Phantasie als plumpe Ein Mann flirtet vor meinen Augen mit einer Frau und denkt, dass er mich in Konkurrenz setzen kann-SItuation eindimensional betrachtet. Der Umstand, dass Konkurrenz nur ein Platzhalter für vielfältige Situationen des Lebens ist, ja sogar vielleicht nur für Gefühle in der Dame selbst, kommt da nicht in den Sinn. Muss es aber auch gar nicht, denn zumindest meine Verwendung des Wortes Konkurrenz richtet sich zu 99 Prozent an die Männer, mir geht es komplett am Popo vorbei, was die Damen denken, wenn sie denken.

2) Was sind denn Dinge wie interessante Bilder malen, in sich selbst ruhen, geistreich sein und viele viele viele andere Dinge, die Frauen bei einem mann anziehend finden? Es sind Merkmale, die auf einen wertvollen Mann hindeuten (und wertvoll definiert hier jede Dame für sich selbst). Und wie bereits gesagt, die Männer, die sich oben in den unendlich vielen Kompetenzhierarchien bewegen und von den Frauen gewollt werden, besitzen Attribute, die dazu führen, dass sie schöne Bilder malen, geistreich sind und so weiter. An sowas erkennt man aber auch, wie oberflächlich die meisten Frauen sind (not_all), wenn sie sich mit solchen Dynamiken auseinandersetzen, was eben auch einer der wichtigsten Gründe ist, weswegen man bei Beziehungsproblemen einen Mann fragen sollte. Denn der Mann gibt sich nicht damit zufrieden sich was von schönen Bilder erzählen zu lassen, er sucht das Muster dahinter. Und erkennt der Mann die Muster und weiß er, dass die Damen die Männer oben in den Hierarchien haben wollen, fängt er an sich selber zu hinterfragen, in welchen DIsziplinen er noch nicht so weit an sich gearbeitet hat, damit er sich auch oben in seiner speziellen Hierarchie bewegt.

Doch was hat sowas mit Konkurrenz zu tun? Ganz einfach. Hast Du einen Mann, der sich oben in den Hierarchien bewegt bedeutet dies, dass er Attribute mit anderen Männern anderer Hierarchien teilt. Und somit weiß die Frau (mindestens auf unterbewusster Ebene, weil sie von solchen Männern angezogen ist), dass auch andere Frau so einen Mann haben wollen. Somit ist die beste Form von Konkurrenz, die man als Mann etzablieren kann fundiert auf der Arbeit an sich selbst, weil solche Männer die Damen haben wollen. Und dann muss man auch nicht künstlich für Konkurrenz im Sinne des Flirts vor den Augen der Damen sorgen. Und bewegt man sich nach der Arbeit oben in einer Hierarchie, hat man automatisch eine Auswahl an Frauen und kann auswählen. Und dann kann man getrost Damen nicht in die engere Auswahl nehmen, die beispielsweise folgende Eigenschaften (siehe Link) zu Hauf aufweisen. Denn Männer wählen aus.

Link: woran-erkennen-wir-loyale-partner-innen-t45916-s195.html#p1333359

26.03.2018 12:19 • #64


Y
Urmel, mir ist schon klar, dass Konkurrenz nicht immer plump in Form von etwa Fremdflirterei ausgedrückt oder empfunden wird. Aber ein Mann, der bsw. sehr geistreich oder künstlerisch begabt ist, diesbezüglich sehr viel getan hat, sich entwickelt hat usw., ist doch nicht allein wegen der damit verbundenen Begehrtheit auch bei anderen Frauen interessant, sondern wegen der Inhalte in seinem Kopf, oder was auch immer es sein mag.
Oder habe ich Dich falsch verstanden?

Zitat:
Und bewegt man sich nach der Arbeit oben in einer Hierarchie, hat man automatisch eine Auswahl an Frauen und kann auswählen.


ja, und auch manche Frau hat gute Auswahl, aber ich denke, ganz unabhängig vom Konkurrenzthema, dass Liebe eben etwas seltenes ist, mag es auch viele tolle, erfolgreiche, starke, schöne. . . Menschen geben, die man haben könnte. Auch wenn ich bsw. Angebote von 3 wertvollen Männern habe, so ist es für mich ein Glück, wenn ich nur einen davon lieben kann.
Begeisterung, Anziehung, Interesse usw. mag öfter mal vorkommen, aber wer kann schon behaupten, oft im Leben tief geliebt zu haben? Ich tat es jedenfalls nicht oft.

@urmel
p.s. ich habe neulich mal in den Loyalitätsthread hinein gelesen. Loyalität gleich sechsuelle Treue? Mir fiel dazu ein Exfreund ein, den ich bis heute als den loyalsten meiner Partner empfinde und das, obwohl er fremd ging. Wie er auch danach mit mir umging, war für mich ein Zeichen tiefer Loyalität.

26.03.2018 12:33 • x 1 #65


Urmel_
Zitat:
Aber ein Mann, der bsw. sehr geistreich oder künstlerisch begabt ist, diesbezüglich sehr viel getan hat, sich entwickelt hat usw., ist doch nicht allein wegen der damit verbundenen Begehrtheit auch bei anderen Frauen interessant, sondern wegen der Inhalte in seinem Kopf, oder was auch immer es sein mag.
Oder habe ich Dich falsch verstanden?

Wie gesagt, wirklich spannend wird es, wenn man noch einen Schritt weiter zurück geht.

Für fast alle Frauen (not_all) ist dieser Schritt zurück nicht nötig. Warum auch? Wenn ich Zitroneneis mag muss ich doch nicht wissen, warum ich Zitroneneis mag. Jeder Gedanke in die Richtung wäre doch völlig verschwendete Energie, oder? Korrekt. So verhält es sich mit vielen emotionalen DIngen bei Frauen. Sie wissen, wie sie das Spiel spielen müssen um die Dinge zu erreichen, die sie erreichen. Und damit meine ich jetzt emotionale DInge wie beispielsweise Liebe. Und welche Farbe hat Liebe? Eben, kann man schlecht erklären. Soweit alles in sich schlüssig. Wobei, nimm noch den Gedanken hinzu, dass Männern in der Regel ne hübsche Frau langt, um initiales Interesse zu haben.

Womit wir bei den Männern landen. Die mögen zwar auch Zitroneneins, aber die bekommen kein Zitroneneis für lau. Aber ich will doch Zitroneneis! Und dann bin ich beleidigt, weil ich kein Zitroneneis bekommen habe. Bringt nen Mann jetzt nicht wirklich weiter. Also fragt sich ein Mann, nachdem er von vielen Eisverkäufern einen Korb bekommen hat, warum er denn kein EIs bekommt. Und da bist Du eben bei dem Problem der Männer. Wir müssen das Leben, wir müssen uns, so bearbeiten, so verbessern, damit der EIsverkäufer von sich aus den Wunsch hat, uns EIs geben zu wollen.

Und wie schaffen wir es, dass die Frauen mit uns zusammen sein wollen? Wir schauen uns an, welche Attribute die Männer teilen, die scheinbar ohne Mühe Frauen bekommen. Und warum haben die keine Mühe, weil die Frauen die Männer haben wollen. Und jetzt gehst Du empirisch an die Sache heran. Welche Attribute in Männern sind bei den Männern vertreten, die die Frauen von sich aus haben wollen? Und dann stellst Du fest, dass diese Männer sich oben in einer Hierarchie befinden. Dann wirst Du aber stutzig, weil Du siehst, dass der eine Typ total entspannt und ruhig ist, der andere aber voll der Proll - beide haben aber eine Auswahl an Frauen. Und dann löst Du Dich von Deinen Vorurteiloen (Macho, Bad Boy....usw) und schaust ohne Wertung in der Breite, in möglichst vielen Kompetenzhierarchien, ob all die Männer, die Erfolg haben, gewisse Dinge teilen. Und eins kann ich DIr versichern, Attribute die eher auf einen Soziopathen hindeuten wirst Du bei sehr wenigen Männern finden, die da oben sind. Und bei den Männern, die dieses Attribut haben, kannst Du sehen, dass die sich nur relativ kurz da oben halten können. Sowas siehst Du aber nicht, wenn Du emotional vorbelastet an die Sache herangehst und von EMperie keinen Plan hast.

Und ich bin mir ganz sicher, dass der Maler der schönen Bilder etliche positive Attribute besitzt, die viele Männer mit ihm teilen, die sich oben in den Kompetenzhierarchien bewegen. Aber es wäre falsch zu sagen, dass alle Männer die schöne Bilder malen automatisch eine Auswahl an Frauen haben. Denn nicht die Fähigkeit schöne Bilder sorgt für Auswahl an Frauen, sonder der Besitz der Attribute, die Männer oben in den Kompetenzhierarchien teilen, sorgt für die Auswahl an Frauen.

Zitat:
Loyalität gleich sechsuelle Treue?

Mich nervt die dermaßen unsaubere Formulierung in dem ganzen Thread. Im ersten Schritt müssten sich da mal alle auf eine allgemeingültige FOrmulierung von Loyalität einigen. Passiert nicht, also ist da alles für die Tonne. Die Männer, die mitlesen sind aber so drauf, dass sie sich nicht aus einem Effekt heraus für etwas rechtfertigen wollen oder den Sender angreifen, weil eigene schlechte Handlungen öffentlich als schlecht gekennzeichnet werden (sowas senkt ja den Wert als Partner), sondern die lesen die Informationen halbwehgs neutral und ziehen das Wissen raus, was sie brauchen.

Und absolut nix kann ich mit Menschen anfangen die denken, dass Liebe in Stein gemeißelt ist. Wirst Du zur Wurst, hast Du als Folge davon ne miese Beziehung. Egal wie toll die Beziehung vor 4 Jahren war. Raffst DU sowas nicht, raffst DU das ganze Spiel zwischen Mann und Frau nicht.

Heißt: Ist sie heute loyal, ist sie 6uell treu. Bist Du morgen ne WUrst, ist die Treue nur noch eine Frage der zeit.

26.03.2018 13:40 • x 2 #66


Y
Zitat:
Und absolut nix kann ich mit Menschen anfangen die denken, dass Liebe in Stein gemeißelt ist.


ich habe nichts von ewiger Liebe geschrieben, die nichts erschüttern kann, sondern schrieb, dass die meisten Menschen nur selten in ihrem Leben tiefe Liebe empfinden- zum Thema Auswahl haben.

26.03.2018 17:11 • #67


Urmel_
Ich habe Dich auch gar nicht gemeint.

26.03.2018 18:12 • #68


U
Zitat von Urmel_:
Wirst Du zur Wurst, hast Du als Folge davon ne miese Beziehung. Egal wie toll die Beziehung vor 4 Jahren war. Raffst DU sowas nicht, raffst DU das ganze Spiel zwischen Mann und Frau nicht.


Ich habe mich letzte Woche mit einem Psychologen über das Thema unterhalten. Konkret geht es darum, warum manche von uns Männer diesen Zusammenhang nicht sehen oder im schlimmsten Fall einfach nicht wahrhaben wollen.

Er geht von männlichen Erfahrungen in der Kindheit aus. Zumindest in intakten Familien wird das Söhnchen von Mama geliebt und gepudert - die sogenannte bedingungslose Mutterliebe.

Mit diesem ersten Frauenbild werden wir dann in der Adoleszenz in die Liebes-Wildnis entlassen, und übertragen unser Frauenbild von Mutti auf die erste Freundin. Die allerdings wünscht sich dauerhaft ein selbstbewusstes, starkes Männchen. Hört der Junge dann auf zu werben und meint er bekommt Liebe auch ohne Gegenleistung, verliert er enorm an Attraktivität und wird gecancelt. Konkurrenz für den Kerl steht für eine junge Frau aus allen männlichen Altersgruppen jederzeit bereit.

Wer aus der ersten Beziehung lernt, hat Glück. Wer das erst mit Mitte dreißig mit Hausbau und drei Kindern im Schlepptau (oder nicht mal dann) versteht, für den wird's teuer.

Fand ich einen interessanten Ansatz.

Auf deutsch: Der Mann muss in einer Beziehung fortwährend werben, und wenn es nur mit kleineren Gesten ist. Fällt die Werbung weg, weil der Mann z.B. seelische Probleme hat, fällt die Anziehungskraft auf die eigene Frau früher oder später auf den absoluten Nullpunkt.

26.03.2018 19:08 • x 4 #69


W
Zitat von Stehaufgirl:
wenn aber kein Vertrauen wiederhergestellt werden kann , sei es dass der Betrüger seine 2 te Chance nicht nutzt, dann führt das meist zum Bruch.


Guten Morgen!

Es ist halt die Frage, um welches Vertrauen es hier geht. Denn ich glaube, was in solchen Fällen vorrangig betroffen ist, sind das Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl. Die eben oft an dieser Alleinbesteigung (und in anderen Kulturen auch an der Erstbesteigung) hängen, wenn S. das wesentliche Bindungsglied ist zumindest.
Wenn jemand, wie man es oft hört, sagt, er habe nun kein Vertrauen mehr, dann sollte man auch nachfragen, um welches Vertrauen es hier geht.

Aber damit Du mich nicht falsch verstehst: Ich sage ja nicht, die Leutchen sollen herumv..., wie es ihnen gerade gefällt (auch wenn ich persönlich daran nichts Empörendes finden würde; ich entstamme noch dem Vorneobiedermeier). Sondern was ich sage, ist, man sollte - ab einem gewissen Alter - auf alles vorbereitet sein, was im Leben eben vorkommen kann, um nicht so vollends jede Fassung zu verlieren und sich vielleicht gar gleich aus dem Fenster zu stürzen.


Zitat von Stehaufgirl:
Es gibt aber auch viele , die sagen unser S. und unsere Liebe soll einzigartig bleiben


Ja, das finde ich schön!
Und ich selber neige auch sehr zu dieser Variante.


Zitat von Stehaufgirl:
Man nimmt somit dem Partner die Möglichkeit, dass er sagt, ich will keine 3 er Beziehung , ich steig aus.


Ja, warum dem so ist, darauf habe ich bereits hingewiesen: Weil das Risiko sehr hoch, daß gleich alles in die Binsen geht. Oftmals auch schon wegen eines einzigen Ausrutschers. Und sogar Paartherapeuten raten - besonders, wenn es um einen einzelnen Seitensprung geht oder um eine kurze Liaison -, das für sich zu behalten. Die Sprengkraft ist üblicherweise ja eine enorme, und in dem Fall käme es oftmals einem Selbstmordattentat gleich.

27.03.2018 01:50 • #70


W
Zitat von ysabell:
aber warum zum Donner sollte es denn überhaupt Konkurrenz geben müssen, damit mein Partner in nicht sechsuellen Bereiche spannend bleibt.


Ja, in nichts. llen Bereichen spielt die Konkurrenz ja auch keine Rolle. Oder zumindest keine so tragende. Es kommt halt immer darauf an, was im Zentrum steht, was die Magnetkraft überhaupt ausmacht.
Nehmen wir das Banalste, die Moneten: Wenn das Einkommen (und alles, was sonst damit verbunden ist, Status, Wohlstand usw.) die entscheidende Rolle spielt, dann kann auch ein Absturz darin die Beziehung vernichten. Oder auch ein Nachlassen und Hinterherhinken. Dann besteht die Konkurrenz eben auf dieser Ebene.
Üblicherweise aber steht eben der S. im Zentrum, und wenn nun eine Beziehung in dieser Hinsicht schon reichlich weggeschlafen oder ganz narkotisiert ist, die diesbezügliche Attraktivität des Partners durch Gewöhnung für den anderen nicht mehr da ist oder nicht mehr wahrgenommen wird, dann kann das Auftauchen einer Konkurrenz wirken wie das morgendliche Weckerläuten (also erschreckend, ärgerlich, aber irgendwie auch nötig). Denn dann dämmert zumindest, daß der s. ll bereits mehr oder weniger uninteressante Partner ja doch etwas s. ll Anziehendes an sich haben muß, das dann auch wieder wahrgenommen wird. Bzw. bisweilen kommt es sogar vor, daß das tatsächliche oder vermutete Fremdbegehren quasi übernommen wird und der eigentlich Zuständige selber wieder begehrlich wird.
Anders gesagt: Die Konkurrenz hebt die Attraktivität wieder ins Bewußtsein, belebt sie und zeigt zugleich auch die Möglichkeit eines Verlustes auf, mit der man vielleicht gar nicht mehr gerechnet hat, weil man die Frau schon längst nur mehr als graues Entlein wahrgenommen hat oder den Mann als einen Vollpfosten, an dem ja keine normale Frau mehr interessiert sein kann und von dem frau annimmt, er sei bestenfalls noch dazu geeignet, um ihm an der Supermarktkasse eine auf den Deckel geben zu können vor laufender Kamera.

Ich muß sagen, ich muß diesmal @Urmel_ in einigen seiner Aussagen recht geben.
Zwar ist mir bewußt, wenn Urmel_ und ich eine bipolare Störung wären, dann wäre das so klassisch und lehrbuchmäßig stimmig, daß man uns im universitären Museum der Psychiatrie als Prachtstück austellen würde. Aber in diesem beschränkten, allgemeinen Sinn ist das, was er sagt, nicht zu widerlegen. Also diese sich steigernde Anziehung in Richtung Spitze der Hierarchien. Daß dem im Normalfall so ist, läßt sich nicht bestreiten. Wie es eben bei allen Herden- und Hordentieren in der Regel zutrifft, von den sympathischen Bonobos einmal abgesehen, die offenbar durch eine Art göttlichen Funken ausgeartet sind.
Es ist ja sogar so: Wenn Du Künstler erwähnst (man könnte ebenso etwa Sportler nehmen), dann sind ja auch diese nur dann interessant für durchschnittliche Frauen, wenn sie Erfolg und damit Bedeutung haben. Ein erfolgloser Künstler kann noch so sehr Künstler sein und geradezu überwältigende Kunst produzieren: das allein ist frauenmäßig völlig bedeutungslos. Weil es eben nicht um die Kunst, sondern den Erfolg geht.
Desgleichen im Sport: Allein imstande zu sein, einen Marathon zu laufen (was ja durchaus eine sehr bemerkensweise Leistung ist), wird noch keine Frauen anlocken. Sondern dazu muß der Marathonläufer auch möglichst weit oben auf dem Siegertreppchen stehen. Wobei das in diesem Fall auch noch nicht gar so viel helfen wird, weil Marathon wiederum in der Hierarchie der Sportarten unter ferner liefen angesiedelt ist.

Ich glaube, @ysabell, Du siehst diese Dinge bisweilen zu sehr aus Dir selber heraus. Und ich habe den Eindruck, daß es sich bei Dir vermutlich nicht um eine Durchschnittsfrau handelt, so daß Deine Wahrnehmung eine ganz andere ist und auch Deine Aufmerksamkeit anderem gilt. Idealismus, Geistigkeit, alles Verfeinerte usw. ist nicht etwas, das gehäuft vorkommt.
Die Urmel_-These gilt halt vor allem für Frauen bis zu einer gewissen Altersgrenze, vielleicht 30, 35, die noch sehr instinktgeleitet sind und rot hinter den Ohren, an denen man sie ins Leben gezogen hat. Und in diesem Fall hat er ohne Zweifel recht, ich kann das nur (empirisch) bestätigen. So fragwürdig und läppisch es sein mag.


Zitat von ysabell:
Loyalität gleich sechsuelle Treue?


Das ist auch so ein Thema. Ja, das wird oft gleichgesetzt, obwohl es an sich gar nichts miteinander zu tun hat. Loyal hat vielmehr zu tun mit diesem Zueinanderstehen, in guten wie in schlechten Zeiten, mit dieser Verläßlichkeit gerade dann, wenn es vielleicht eng wird.
Daß s. elle Treue mit Loyalität überhaupt in Zusammenhang gebracht wird, liegt schlicht daran, daß alles Mögliche, das als gut und gewichtig gilt und jedenfalls schön klingt, mit s. eller Treue verknüpft wird, um dieser eine weitaus größere Bedeutung zu geben, als sie natürlicherweise hat.
Liebe, Ehrlichkeit, Verantwortung usw. ergeht es ja nicht anders. Auch all dies wird der s. ellen Treue angehängt (wobei ja allein Treue in diesem Zusammenhang schon ein verbaler Fehlgriff ersten Ranges ist, weil es ja nicht um Treue, sondern um Exklusivität geht; auch das also bereits eine bedeutungsverstärkende Schönmaskierung), um ihr Gewicht zu erhöhen und diese Sonderform der Treue so richtig bedeutungsschwer zu machen, bis man schon gar nicht mehr weiß, wie man dieses ganze Bündel überhaupt noch schleppen soll.

27.03.2018 02:52 • x 3 #71


Y
Vielen Dank für Deine Erklärung @whynot60

doch, doch, ich schnalle das alles schon, sehe ja z.B., dass hier im Forum die heiß begehrten Affairenmänner fast- oder gar immer? erfolgreiche Typen sind. Ich las nie von einem geliebten 6O. jähigem Handwerker oder tollen, aber völlig mittellosen Musiker, dessen Herz man unbedingt für sich gewinnen will.
Und umgekehrt trifft vielleicht das zu, was Urmel gestern schrieb
Zitat:
Wobei, nimm noch den Gedanken hinzu, dass Männern in der Regel ne hübsche Frau langt, um initiales Interesse zu haben


aber die Frage ist doch, ob das Liebe ist, oder nicht eben nur Anziehung? ? ?

Soweit mein Erfahrugsauge reicht, sind die glücklichsten Beziehungen ganz andere.

27.03.2018 11:11 • #72


W
@ysabell

Ja, natürlich - die begehrten und umschwirrten Männer sind immer jene, die im jeweiligen gesellschaftlich-kulturellen Kontext erfolgreich sind. In eine andere Kultur versetzt, bei der Erfolg meinetwegen in der wüstesten Kriegsbemalung besteht oder an der Anzahl der erbeuteten Skalpe gemessen wird, wäre der hier Erfolgreiche eine lächerliche Figur - außer es würde vielleicht die Wirkung des Exotischen zum Tragen kommen.
Mit Liebe im eigentlichen Sinn hat das aber natürlich noch nichts zu tun, zumindest nicht mit der Liebe zu einem Menschen, sondern bestenfalls mit der Vorliebe für bestimmte Eigenschaften und Anhängsel.

Allerdings hängt das natürlich auch immer vom jeweiligen persönlichen Entwicklungsstand ab.
Die Urmel_-These gilt ja nur dort umfassend, wo es um dieses jugendlich-schwärmerische Gemüt geht, das noch nicht weit über den Urzustand hinausgekommen ist.
Das gilt ebenso klarerweise für Männer und die These, daß Männer in der Regel bei hübschen Frauen zünden.
Bei mir etwa ist das ganz und gar nicht so. Ich nehme das nicht einmal so richtig wahr. Sondern mich interessieren ganz andere Dinge und ziehen mich eventuell an. Ich brauche eine Frau nicht einmal zu sehen, um zu wissen, ob sie mich interessiert oder nicht.
Allerdings kenne ich das sehr wohl aus meiner Jugendzeit.

28.03.2018 01:49 • x 1 #73


R
Zitat von sade:
denke ich, dass Du ja nicht weißt, ob das alles nur Spiel ist (mit dem älteren Mann)


Diese Option sehe ich im Promillebereich angesiedelt und somit quasi irgendwo bei Null! Du kannst davon ausgehen, dass 99,9999% aller Damen, die auf entsprechenden Portalen vertreten sind und mit den Herren chatten, reale Dates haben gegen Kohle! Sämtliche Hobbynüttchen, die ich kenne (und das sind einige!) machen das genauso. Und ich kenne keine, bei der der Partner weiß, dass sie auf diese Weise nebenher Geld ranschafft. Im übrigen kann man sicherlich davon ausgehen, dass JEDER hier mindestens eine Hobbynutte persönlich kennt, auch wenn ihm das nicht bewußt ist. Das sind Frauen wie Du und ich, die Frau von nebenan, vielleicht sogar Eure Mutter, Schwester, Freundin, Cousine, Nachbarin, Arbeitskollegin. von der das niemand denken würde. 19 jährige Schülerinnen, Mütter und Hausfrauen mit Übergewicht und Cellulite, die dennoch gefragt sind und sogar ü50 Frauen. Wirklich, das machen sooo viele Frauen. natürlich macht die Freundin des TE das auch! Ist doch wohl sonnenklar. und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie das nicht nur mit dem älteren Herrn in der Warteschleife macht, sondern mit sämtlichen anderen auch. Glitzerdings für irgend 'nen Arbeitskollegen oder so glaube ich nicht, ist mir zu abstrus. Hobbyprostitution liegt in meinen Augen sehr viel näher.

Liebe Grüße,
Mela

28.03.2018 02:31 • #74


U
Zitat von unregistriert:
Auf deutsch: Der Mann muss in einer Beziehung fortwährend werben, und wenn es nur mit kleineren Gesten ist. Fällt die Werbung weg, weil der Mann z.B. seelische Probleme hat, fällt die Anziehungskraft auf die eigene Frau früher oder später auf den absoluten Nullpunkt.


Falsch!

Nicht den Frauen hinterher rennen und um sie werben (ist eh nicht zeitgemäß im Sinne der Emanzipation), sondern den Spieß umdrehen: Der Invest muss von der Frau kommen.

Ich habe immer wieder um meine Ex-Frau, wie von Dir zitiert, fortwährend geworben, mit kleinen und großen Gesten.

Fazit daraus: Meine Ex hat mich für einen alten Sack (Pflegefall, 30 Jahre älter) verlassen, alles ging den Bach runter, Vermögen, Beruf, Gesundheit, Haus und Hof, Tiere und so einiges mehr.

Ergo: Nicht der Frau hinterher rennen oder um sie werben, dann geht sie früher oder später, weil sie sich sicher fühlt. Genau das Gegenteil muss erreicht werden: Sie darf sich des Typen nie sicher sein, muss sich stets bewähren und entsprechend werben.

Also genau anders herum wie beschrieben, seither laufen mir die Frauen, vor allem die jungen Dinger, die Tür ein. Ich habe zwar noch keine neue Freundin oder so, aber ich wähle auch knallhart aus. Auch eine Umkehrung: Nicht die Frau wählt aus, der Mann wählt aus. Bei meinem Background muss ich vorsichtig sein, ich habe nach dem beziehungstechnischen vorherigen Kollaps wenig anzubieten, aber das wird sehr sehr teuer auf dem Markt eingebracht!

Kann daher, obwohl der Kontext sachlich betrachtet gut analysiert ist, in der Realität damit nicht zustimmen und habe mit dem gegenteiligen Vorgehen mehr Erfolg als bei beschriebenem Beitrag (meine ehemalige Psychologin hat das mal ähnlich erklärt, deren Ehe war aber auch in die Crux gegangen, hat sich später vorm Zug geschmissen). Ei ei ei.

Nichts für ungut, halt die Ohren steif.

L.G.

Udi

28.03.2018 04:36 • #75


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